03.11.2006, 21:48
@Wolf
Klar. Das meiste von dem, was sich innerhalb der eigenen 4-Wände abspielt, dürfte in den Kriminalstatistiken keine Erwähnung finden. Das ist mir schon auch klar und ist definitiv ein Probem. Nur zeichnet die Statistik über die erfassten Straftaten auch folgendes Bild:
1) Der Anteil der von Ausländern begangenen Straftaten ist in den letzten Jahren stetig gesunken. (Auf ~ das Niveau von 1988)
2) Christen/Moslems, Osteuropäer/Orientalen unterscheiden sich innerhalb dieser Gruppe der ausländischen Straftäter nicht signifikant.
Wenn ich in diesen Punkten die Daten falsch interpretiert haben sollte, dann bitte ich diesbezüglich gern um Kritik und weiterfürende Thesen. Zum Beispiel eben, wie Du richtig sagst, sich einfach viel daheim und hinter verschlossenen Türen abspielt, von dem wir uns nur ansatzweise ein Bild machen können. Nur liegen mir darüber keine verwertbaren Zahlen vor. Somit unterliegt das Ausmaß auch erstmal einer vagen Vermutung. Das Problem liegt aber meiner Meinung durchaus massiv in archaischen familiären, sozialen Strukturen wie sie im orientalischen Raum, wie vieleicht noch in einigen anderen Kulturkreisen, insb. in den ärmeren Regionen vorliegen.
Das familiäre und soziale Umfeld hier (wie dort) ist also ein zentraler Punkt wo man ran muss. Nicht nur im Fall der traurigen Kindesmisshandlungen und -Verwahrlosung, sondern eben auch ganz zentral um das Kultur- und Integrationsproblem in den Griff zu bekommen.
Noch eine Frage/These von meiner Seite...
Wenn wir davon ausgehen, dass Ausländerkriminalität und Gewalt in der Familie ähnlich gelagerte Ursachen haben. Kann man dann davon ausgehen, dass auch das Familien/Ehrenmord/etc.. Problem sogar eher geringer geworden ist? Ich bin mir eben über das wahre Ausmaß dieser letzteren Probleme und deren Entwicklung innerhalb der vergangenen Jahre nicht im Klaren. Daher die Idee über die vermeintlich gemeinsame Ursache auf diese Größen zu schliessen..!?!
Ein anderer Gradmesser über das tatsächlich Ausmaß könnte auch die Betrachtung der Zahl der Presseartikel zu diesem Thema im Vergleich zu den letzten Jahren sein. Dieser These scheinen einige zu folgen. Ich bin mir da wie gesagt nicht so sicher.
Klar. Das meiste von dem, was sich innerhalb der eigenen 4-Wände abspielt, dürfte in den Kriminalstatistiken keine Erwähnung finden. Das ist mir schon auch klar und ist definitiv ein Probem. Nur zeichnet die Statistik über die erfassten Straftaten auch folgendes Bild:
1) Der Anteil der von Ausländern begangenen Straftaten ist in den letzten Jahren stetig gesunken. (Auf ~ das Niveau von 1988)
2) Christen/Moslems, Osteuropäer/Orientalen unterscheiden sich innerhalb dieser Gruppe der ausländischen Straftäter nicht signifikant.
Wenn ich in diesen Punkten die Daten falsch interpretiert haben sollte, dann bitte ich diesbezüglich gern um Kritik und weiterfürende Thesen. Zum Beispiel eben, wie Du richtig sagst, sich einfach viel daheim und hinter verschlossenen Türen abspielt, von dem wir uns nur ansatzweise ein Bild machen können. Nur liegen mir darüber keine verwertbaren Zahlen vor. Somit unterliegt das Ausmaß auch erstmal einer vagen Vermutung. Das Problem liegt aber meiner Meinung durchaus massiv in archaischen familiären, sozialen Strukturen wie sie im orientalischen Raum, wie vieleicht noch in einigen anderen Kulturkreisen, insb. in den ärmeren Regionen vorliegen.
Das familiäre und soziale Umfeld hier (wie dort) ist also ein zentraler Punkt wo man ran muss. Nicht nur im Fall der traurigen Kindesmisshandlungen und -Verwahrlosung, sondern eben auch ganz zentral um das Kultur- und Integrationsproblem in den Griff zu bekommen.
Noch eine Frage/These von meiner Seite...
Wenn wir davon ausgehen, dass Ausländerkriminalität und Gewalt in der Familie ähnlich gelagerte Ursachen haben. Kann man dann davon ausgehen, dass auch das Familien/Ehrenmord/etc.. Problem sogar eher geringer geworden ist? Ich bin mir eben über das wahre Ausmaß dieser letzteren Probleme und deren Entwicklung innerhalb der vergangenen Jahre nicht im Klaren. Daher die Idee über die vermeintlich gemeinsame Ursache auf diese Größen zu schliessen..!?!

Ein anderer Gradmesser über das tatsächlich Ausmaß könnte auch die Betrachtung der Zahl der Presseartikel zu diesem Thema im Vergleich zu den letzten Jahren sein. Dieser These scheinen einige zu folgen. Ich bin mir da wie gesagt nicht so sicher.