02.11.2006, 19:27
Zitat:Azrail posteteDie Medien und Politiker haben leider die Angewohnheit, Probleme zu erkennen, wenn sie schon akut geworden sind. Ich kann mich noch erinnern, dass vor einigen Jahren man froh darüber war, dass man als muslimische Einwanderer Türken und nicht wie in Frankreich oder GB aus Pakistan oder Nordafrika hatte, weil diese nicht extremistisch seien. Vor 20 Jahren gab es das Problem mit den Ehrenmorden etc. noch gar nicht.
1.Das eine hat mit dem anderen nix zu tun,Kopftuch hat nix mit Ehrenmorden zu tun.
2.Bist du dir da ganz sicher das es schlimmer ist oder wird das dir nur suggeriert vorgeworfen?Und wo war denn die ach so "muslimische Frauen liebenden" Medien und Gesellschaft vor 20 Jahren?!
Wieso dieses Intersse nach dem 9/11?!
Zitat:Glaubst du tatsächlich das das Leid von einer 22 jährigen Muslimin die deutsche Gesellschaft oder die Medien interessiert oder eher es sie interssiert das gut auszuschlachten um damit eine Religion zu diffarmieren?!Das soll jetzt nicht rassistisch klingen, aber offenbar hat das Problem mit den Ehrenmorden und dass ein Teil der heutigen muslimischen Bevölkerung Frauen generell nicht als (Autoritäts-)Person annerkennt, eindeutig mit der Religion, zumindest der religiösen Erziehung zusammenzuhängen.
Muslime werden benutzt um gegen ihre Religion zu diffarmieren und Muslime werden genutzt um sie zu assimilieren.
Gerechtigkeit oder Rechtschaffenheit ist hier nicht das Maß der Dinge sondern nur das Eiegninteresse zum Eigennutz,das werfe ich den Medien und teilweise den Poltikern vor.
Das 22 jährige umgebracht werden finde ich schändlich kein Mensch der nichts getan hat sollte sterben!!
Es wird zwar aufgebauscht, klar, aber es fällt eben unter die Kategorie "Mord aus politischen und/oder religiösen Motiven" und der findet nun mal bundesweites Aufsehen, da die Motive in der gesellschaftlichen Strukturen begründet sind.
Ich sehe hier keine Diffamierung, Morde von Rechtsradikalen finden sogar noch mehr Echo in den Medien...