Kulturen im Konflikt
Und einige kämpfen aus bloßem Glauben, also für die Religon und einige kämpfen nur für das Kämpfen selbst.

Es ist eben immer ein Gemisch und ihr laßt außer Betracht, das es Leute gibt und die gibt es: die eben weder für Ruhm noch für Geld noch für RAche kämpfen.

Und diese Leute, die eben nur wirklich für den Glauben oder eben für die Gewalt selbst kämpfen sind für Kriege und ihre Enwicklung sehr wichtig.




Wegen der zunehmenden Islamophobie möchte ich folgende Hypothese mal nennen:

MMn ist die Islamophobie und der Krieg des Westens gegen den Islam nur eine allzu logische Entwicklung. Die Wallstreet und der Anglo Amerikanische Kapitalismus haben von Anfang an eine Bipolare Ordnung dargestellt die einen Gegenspieler regelrecht benötigte.

Am Anfang war es das Deutsche Reich bzw Japan das sich kulturell und gesellschaftlich nicht beugen wollte und daher der Gegenspieler wurde, dann der Kommunismus, und nun nach dem Ende des Kommunismus kein Feind mehr und von China profitiert man zu sehr.

Das ganze System ist seit so vielen Jahrzehnten, über einem Jahrhundert aber so aufgebaut, es richtet sich das Denken gegen einen Äußeren Feind der das Innen funktionieren läßt.

Daher war es nur allzu logisch und folgerichtig, daß die westliche Kultur sich von selbst, auch völlig ohne Manipulation und ohne Intrigen auf irgendeinen neuen Feind einspielen mußte.

Das ist wie beim römischen Reich, alles lief über den Feind Karthago, über sehr lange Zeit. Dann war Karthago besiegt und nun gab es keine gleichstarken Gegner mehr in Reichweite. Man hatte eine lebensbedrohlichen Feind geschlagen und nun fehlte er, die Maschinerie lief leer, hohl. Also entdeckte man die Barabaren. Plötzlich waren die Barbaren in aller Munde, dabei waren sie gar keine Gefahr zu dieser Zeit. Vor dem Fall Karthagos kamen die Barbaren in Chroniken wie Schriftzeugnissen nur ganz am Rande vor, nach dem Fall Karthagos wurden sie erst wichtig.

Im Vergleich zur Stärke die der Kommunismus und die Sowjetunion hatten ist der gesamte Islam heute schwach, er ist keine Gefahr. Aber es genügt das Wort noch und die Notwendigkeit eines Feindes, der Barbaren (Terroristen, Islamisten) also, damit sich alles von selbst dahin entwickelt wieder eine solche Bipolare Ordnung aufzubauen.

d.h. also, das die Entwicklung aus der ganzen Konstruktion der Westlichen Sozialkultur und Gesellschaft so oder so dahin strebt und zwar von selbst dahin strebt, wieder eine klare, geordnete Welt von 2 Feinden aufzubauen da die ganze Kultur über Jahrzehnte bis zu über einem Jahrhundert so geprägt worden ist.

Auf der Gegenseite wird diese Entwicklung gerade im Islam durch die große eigene Stärke und Präsenz der Meme dieser Kultur verstärkt und beschleunigt, da der Islam die nach dem Sieg über Karthago ich meine natürlich sowjets weltweit sich verbreitende römische (westliche) Kultur abstößt wie ein Körper fremde Zellen abstößt. Diese Abstoßungsreaktion die beweist das der Islam kulturell noch stark ist, führt wiederum zu einer automatischen Entwicklung von Feindschaft gegenüber dem Westen.

Zwei völlig unabhängig voneinander ablaufende, kulturell bedingte Entwicklungen hin zu Feindschaft gegenüber dem anderen. Alles entwickelt sich auf beiden Seiten !! dahin, daß der Krieg kommt. Von selbst und ohne Manipulation, aus der bloßen Konstruktion beider Sozialkulturen heraus.

Zwei Informationen, im Kern also Meme die sich gegenseitig verdrängen müssen, weil sie 1 nicht koexistieren können und 2 das eine Mem auf einen Feind für das eigene Funktionieren angewiesen ist.

Das heißt, daß selbst wenn der Westen noch so friedlich wäre, der Islam trotzdem immer feindlicher werden würde und umgekehrt, würden alle Muslime friedlich bleiben würde der Westen trotzdem sie ablehnen und eine Phobie gegen sie entwickeln.

Nicht änderbare Feindschaft aufgrund der Umstände die sich von selbst hin zum größtmöglichen Konflikt, dem Krieg zwischen beiden Kulturen entwickelt.

Es wird keinen Krieg DER Kulturen geben, aber einen zwischen zwei Kulturen, dem Westen und dem Islam, aufgrund der Konstruktion. Unabwendbar.

So weit die Hypothese.
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Kulturen im Konflikt - von Erich - 05.05.2004, 21:27
RE: Kulturen im Konflikt - von Schneemann - 06.09.2023, 08:56
RE: Kulturen im Konflikt - von Quintus Fabius - 01.11.2023, 11:13
RE: Kulturen im Konflikt - von Quintus Fabius - 01.11.2023, 11:14
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RE: Kulturen im Konflikt - von Schneemann - 07.11.2023, 11:59
RE: Kulturen im Konflikt - von Kongo Erich - 02.10.2024, 19:31
RE: Kulturen im Konflikt - von hunter1 - 03.10.2024, 21:12
RE: Kulturen im Konflikt - von Quintus Fabius - 03.10.2024, 21:20
RE: Kulturen im Konflikt - von Kongo Erich - 04.10.2024, 11:41

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