04.10.2006, 15:20
Dass der Kurs der Hamas von allen Palis getragen wird, wage ich zu bezweifeln. Lies dir mal den Artikel durch, dessen Link ich in meinem letzten Beitrag geposten habe.
Fakt ist, dass die Hamas die nötigen Schritte (wie von Abbas vorgeschlagen) zur Überwindung der aktuellen Krise ablehnt. Ich glaube nicht, dass dies in dem Mandat, dass das palästinensische Volk der Hamas übertragen hat, enhalten ist.
Hier ein weiterer Artikel zum den jüngsten Kämpfen
Fakt ist, dass die Hamas die nötigen Schritte (wie von Abbas vorgeschlagen) zur Überwindung der aktuellen Krise ablehnt. Ich glaube nicht, dass dies in dem Mandat, dass das palästinensische Volk der Hamas übertragen hat, enhalten ist.
Hier ein weiterer Artikel zum den jüngsten Kämpfen
Zitat:Verschärfte GewaltausbrücheWieder von ZEIT.de: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/2006/41/Glosse-Gaza">http://www.zeit.de/2006/41/Glosse-Gaza</a><!-- m -->
In Gaza bekriegen sich Hamas- und Fatah-Milizen, der Machtkampf unter den palästinensischen Gruppen ist offen ausgebrochen
(...)
Von der Regierung der Nationalen Einheit, die Palästinenserpräsident Mahmud Abbas vor drei Wochen angekündigt hat, ist nichts zu sehen. Kein gemeinsames Programm der oppositionellen Fatah-Partei von Abbas mit der islamistischen Hamas-Bewegung, die den Regierungschef stellt. Keine frohe Botschaft für die Europäer, die darauf sehnsuchtsvoll warten. Den Strich durch die Rechnung machte Chaled Meschal, der Exilführer von Hamas in Damaskus. Er distanzierte sich von dem neuen Kurs, der eine Anerkennung Israels einschließen würde. Sanktionen gegen Gaza bekümmern Meschal nicht weiter, der Mann sitzt in Syrien.
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