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Libanon
bulgarien beteiligt sich mit einer fregatte an der von deutschland geführten marinekomponente der unifil. aus dem marineforum:
Zitat:Bulgarien hat nun auch öffentlich die geplante Abstellung einer Fregatte zur Teilnahme an UNIFIL-II bestätigt.
Verteidigungsminister Bliznakov erklärte in einem Interview, die Fregatte DRAZKI werden vom 15. Oktober bis zum 15. Dezember die Patrouillen vor den libanesischen Küste unterstützen. Das Kabinett hat den Einsatz am 29. September beschlossen; er bedarf jetzt allerdings noch der parlamentarischen Billigung. Bei der DRAZKI handelt es sich um die ehemalige belgische Fregatte WANDELAAR. Das in den 70er Jahren gebaute 2.300 ts große Schiff war im März 2004 von der belgischen Marine ausgemustert und im Oktober 2005 von der bulgarischen Marine übernommen worden.

Zu den vor der libanesischen Küste operierenden Schiffen gehört auch ein britischer Zerstörer. Die YORK (Type 42) hatte im Rahmen der NATO Antiterror-Operation Active Endeavour im Mittelmeer operiert, als der Krieg im Libanon ausbrach. Unter nationalem Kommando beteiligte sie sich zunächst an Evakuierungsoperationen, bevor sie dann in den vom italienischen Flugzeugträger GARIBALDI aus geführten vorläufigen UNIFIL-II Marineverband integriert wurde.

Das spanische Landungsschiff PIZARRO hat weiteres Personal und Material für UNIFIL-II in den Libanon transportiert. Etwa 170 Soldaten (meist Pioniere) sowie 19 Fahrzeuge und 35 Container wurden am 28. September im Hafen von Beirut entladen.

Auch Russland wird für UNIFIL-II bestimmtes Personal und Material auf dem Seewege in den Libanon verlegen, dazu aber keine Einheiten der russischen Marine nutzen. Vielmehr wurde das zivile Fracht- und Passagierschiff YURIY ARSHENEVSKIY gechartert, eine Gruppe von Pionieren mit Brückenbaumaterial und schwerem Gerät in den Libanon zu transportieren. Das Ro-/Ro-Schiff (Seitenrampen am Heck, mehrere Schwerlastkräne) soll am 3. Oktober aus Novorossiysk auslaufen.

Die Entladung ist ab dem 6. Oktober in Jiyeh (nahe Sidon) geplant, vermutlich an der Stichpier einer Raffinerieanlage. Sollte es dort Probleme (Infrastruktur) geben, ist als Alternative Beirut vorgesehen.
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