17.09.2006, 17:09
um den thread wieder aus der versenkung zu holen: ich hab mir mal ein paar gedanken gemacht und wollte eure meinung dazu hören:
1. wenn man einmal den frontstaat westdeutschland mit den frontstaaten israel und südkorea vergleicht, scheint entweder deutschland die angriffskapazitäten des warschauer paktes unterschätzt zu haben oder besonders gute geheimdienstinformationen [
] ermöglichten eine extrem gute einschätzung des gegners oder westeuropa hatte noch supergeheime vergeltungswaffen in der hinterhand - kurz gesagt: im vergleich zu den verteidigungsmaßnahmen südkoreas oder israels erscheinen mir die westdeutschlands als geradezu lächerlich: der anteil der militärausgaben am bruttoinlandsprodukt lag schon damals in der unteren hälfte des nordatlantikpaktes, die mobilisierung der reservisten wäre wohl auch nicht ohne probleme und schnell abgelaufen etc.
2. wenn man einmal die anzahl der artilleriesysteme sowie der kampf- und schützenpanzer vergleicht, stellt sich mir die frage wie man diesen massiven angriff ohne die überlegenheit der eigenen luftstreitkräfte hätte auch halten können: allein die sowjetischen streitkräfte hatten an den grenzen west- und mitteleuropas knapp 4.600 selbstfahrende artilleriesysteme, 500 gezogene artilleriesysteme, 9.200 kampfpanzer, mehr als 11.000 schützenpanzer und mannschaftstransporter sowie 1.000 raketenwerfer.
hinzukommen noch die anderen mitgliedsstaaten des warschauer und verstärkungstruppen der sowjetischen streitkräfte aus weiteren militärbezirken.
dagegen steht die gesamte bundeswehr mit knapp 4.500 kampfpanzern, 2.100 schützenpanzern, gerade einmal 800 selbstfahrenden und 400 gezogenen artilleriesystemen und 200 raketenwerfern.
oberhalb der divisionsebene gab es in der bundeswehr keinerlei artillerieverbände (abgesehen von den lance-atomraketen), die amerikanischen streitkräfte verfügten immerhin über eine korpsartillerie mit 4 artilleriebrigaden ...
1. wenn man einmal den frontstaat westdeutschland mit den frontstaaten israel und südkorea vergleicht, scheint entweder deutschland die angriffskapazitäten des warschauer paktes unterschätzt zu haben oder besonders gute geheimdienstinformationen [

2. wenn man einmal die anzahl der artilleriesysteme sowie der kampf- und schützenpanzer vergleicht, stellt sich mir die frage wie man diesen massiven angriff ohne die überlegenheit der eigenen luftstreitkräfte hätte auch halten können: allein die sowjetischen streitkräfte hatten an den grenzen west- und mitteleuropas knapp 4.600 selbstfahrende artilleriesysteme, 500 gezogene artilleriesysteme, 9.200 kampfpanzer, mehr als 11.000 schützenpanzer und mannschaftstransporter sowie 1.000 raketenwerfer.
hinzukommen noch die anderen mitgliedsstaaten des warschauer und verstärkungstruppen der sowjetischen streitkräfte aus weiteren militärbezirken.
dagegen steht die gesamte bundeswehr mit knapp 4.500 kampfpanzern, 2.100 schützenpanzern, gerade einmal 800 selbstfahrenden und 400 gezogenen artilleriesystemen und 200 raketenwerfern.
oberhalb der divisionsebene gab es in der bundeswehr keinerlei artillerieverbände (abgesehen von den lance-atomraketen), die amerikanischen streitkräfte verfügten immerhin über eine korpsartillerie mit 4 artilleriebrigaden ...