15.09.2006, 14:59
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437215,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 15,00.html</a><!-- m -->
Zumal die Klarstellung des Papstes doch schon längst raus ist. Hinzu kommt, dass die Papstvorlesung ein ganz anderes Thema hatte, nämlich Vernunft, Universität und Religion dazu ein direktes Zitat:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,437201,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 01,00.html</a><!-- m -->
Die komplette Ansprache zum Selberlesen:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.faz.net/s/RubBF7CD2794CEC4B87B47C719A68C59339/Doc~E13506B0B9C304B269D3CF78C543B2E42~ATpl~Ecommon~Scontent.html">http://www.faz.net/s/RubBF7CD2794CEC4B8 ... ntent.html</a><!-- m -->
Zitat:PAPST-VORLESUNGFür mich verstörende Reaktion, der Papst hat ein Streitgespräch aus dem Mittelalter zitiert und daraus wird in der Wahrnehmung gleich eine "Verleumdungskampagne", da muss man doch fast paranoid sein und null Selbstbewusstsein haben, um das so zu verstehen.
Islamische Staaten werfen Benedikt Verleumdungskampagne vor
Nach den Islam-Äußerungen von Papst Benedikt XVI. brodelt es in der muslimischen Welt: Pakistans Parlament protestiert, in der Türkei wächst der Widerstand gegen den Papst-Besuch im November und die Organisation der Islamischen Konferenz spricht von einer "Verleumdungskampagne".
(...)
Er habe in keiner Weise "die Absicht gehabt, die Gefühle der muslimischen Gläubigen zu verletzten", sagte Vatikansprecher Federico Lombardi nach der Rückkehr des Papstes gestern in Rom. Der Papst habe mit seinen Äußerungen in Regensburg zugleich die Notwendigkeit eines Dialogs zwischen den Religionen betont
Zumal die Klarstellung des Papstes doch schon längst raus ist. Hinzu kommt, dass die Papstvorlesung ein ganz anderes Thema hatte, nämlich Vernunft, Universität und Religion dazu ein direktes Zitat:
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Zitat:Aber auf diese Weise würde er der Wahrheit des Seienden verlustig gehen und einen sehr großen Schaden erleiden. Der Westen ist seit langem von dieser Abneigung gegen die grundlegenden Fragen seiner Vernunft bedroht und könnte damit nur einen großen Schaden erleiden. Mut zur Weite der Vernunft, nicht Absage an ihre Größe - das ist das Programm, mit dem eine dem biblischen Glauben verpflichtete Theologie in den Disput der Gegenwart eintritt. "Nicht vernunftgemäß (mit dem Logos) handeln ist dem Wesen Gottes zuwider", hat Manuel II. von seinem christlichen Gottesbild her zu seinem persischen Gesprächspartner gesagt. In diesen großen Logos, in diese Weite der Vernunft laden wir beim Dialog der Kulturen unsere Gesprächspartner ein. Sie selber immer wieder zu finden, ist die große Aufgabe der UniversitätEDIT 1:
Die komplette Ansprache zum Selberlesen:
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