13.09.2006, 13:12
Zitat:Kabinett beschließt ersten Bundeswehr-Einsatz im Nahen OstenQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-09-13T112117Z_01_HUB333387_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-NAHOST-LIBANON-ZF.xml&archived=False">http://de.today.reuters.com/news/newsAr ... ived=False</a><!-- m -->
Mi Sep 13, 2006 1:21 MESZ
Berlin (Reuters) - Die Regierung hat den ersten bewaffneten Nahost-Einsatz deutscher Soldaten in der Geschichte der Bundeswehr auf den Weg gebracht.
Das Kabinett beschloss am Mittwoch in Berlin nach Angaben aus Regierungskreisen die Entsendung der Bundesmarine an die libanesische Küste. Nach Angaben von SPD-Fraktionschef Peter Struck sollen für den Einsatz bis zu 2400 Soldaten abgestellt werden. Das Mandat solle zunächst bis August 2007 erteilt werden.
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Zitat:Struck: Bis zu 2400 Soldaten für Nahost-EinsatzQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.today.reuters.com/news/NewsArticle.aspx?type=topNews&storyID=2006-09-13T094421Z_01_HUB333387_RTRDEOC_0_DEUTSCHLAND-NAHOST-LIBANON-ZF.xml">http://de.today.reuters.com/news/NewsAr ... NON-ZF.xml</a><!-- m -->
Mi Sep 13, 2006 11:44 MESZ
Berlin (Reuters) - Die Bundesregierung plant nach Angaben von SPD-Fraktionschef Peter Struck für den bevorstehenden Libanon-Einsatz die Entsendung von bis zu 2400 Bundeswehr-Soldaten in den Nahen Osten.
Die Einsatzkräfte sollten von Marine und Luftwaffe gestellt werden, sagte Struck am Mittwoch in Berlin. Bundeskanzlerin Angela Merkel informierte am Morgen in Berlin die Fraktionschefs über das Mandat, das das Kabinett noch am Vormittag beschließen wollte. Das Mandat, dem noch der Bundestag zustimmen muss, wird nach Strucks Angaben zunächst bis zum August 2007 befristet. Die deutschen Soldatenn sollen vor der libanesischen Küste Waffenschmuggel für die radikale Hisbollah verhindern. Nach Angaben von Struck und seinem Unionskollegen Volker Kauder ist die zwischenzeitlich diskutierte Sechs-Meilen-Sperrzone für den Einsatz vom Tisch. Der Bundestag soll das Mandat voraussichtlich kommenden Mittwoch billigen. Während bei Union und SPD eine breite Mehrheit erwartet wird, bekräftigten FDP und Linkspartei ihre Ablehnung.
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