11.09.2006, 02:01
@Turin
Z.B. hier.: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.g2mil.com/abramsdiesel.htm">http://www.g2mil.com/abramsdiesel.htm</a><!-- m -->
@Schandmaul
Siehe dazu zum Beispiel die Aussage eines Generals der US-Streitkräfte gegenüber der washingtonpost:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A40321-2004Oct17.html">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/ar ... Oct17.html</a><!-- m -->
Heute stoßen die USA derzeit in Richtung der Limits der eigenen Möglichkeiten. Limits in wohlgemerkt volkswirtschaftlich und medial vermarktbarem Rahmen. Rein "theoretisch" haben sie auch heute sogar noch die Möglichkeit einen hypothetischen Krieg gegen die EU, oder die Russen zu führen. Generalmobilmachung, Umstellung auf Kriegswirtschaft, etc..vorausgesetzt.
Das generelle Logistikproblem/Overstretchingproblem ist aber ansich kein Unbekanntes und trotz Zensur hinreichend dokumentiert und nachlesbar. Die internen Schuldzuweisungen werden dabei munter rumgereicht... Softwareprobleme, Sicherheitslage, Korruption, Geldmangel, allgm. overstretched...
Aber wie gesagt. Ein Bodenkrieg kommt für die USA aus Selbstschutz offenbar ohnehin nicht in Frage. Also lässt sich das Thema mehr oder weniger abhaken.
Diesen ethischen Konflikt hat der sozialistische, islamische, oder nationalistische Besetzte nicht. Das Bewusstsein für die vermeintlich richtige Sache zu kämpfen muss nur bedingt erzeugt, als vielmehr in gewisse Richtungen kanalisiert werden. Das ist propagandistisch eine deutlich weniger anspsruchvolle Aufgabe. Insofern hast Du durchaus Recht, wenn Du das so meinst.
Z.B. hier.: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.g2mil.com/abramsdiesel.htm">http://www.g2mil.com/abramsdiesel.htm</a><!-- m -->
@Schandmaul
Zitat:Logistik ist eine der Stärken der AmerikanerWenn man sie mit den beschränkten Fähigkeiten z.B. der BRD vergleicht, sicherlich. Aber auch Stärken haben ihre Grenzen. US-Truppen, die im Norden des Irak stationiert sind, leiden unter knappen Lebensmittelrationen (-> halbe Rationen), Ersatzteilmangel und allg. Versorgungsproblemen.
Siehe dazu zum Beispiel die Aussage eines Generals der US-Streitkräfte gegenüber der washingtonpost:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/articles/A40321-2004Oct17.html">http://www.washingtonpost.com/wp-dyn/ar ... Oct17.html</a><!-- m -->
Zitat:General Reported Shortages In IraqInteressant war auch die Aussage eines erfahrenen US-Soldaten mir gegenüber, den ich zudem für sehr glaubwürdig halte. Er war bereits 91 im Irak, aber die Situation wie sie sich für ihn heute im Irak darstellte, war offenbar unvergleichbar schlecht.
Situation Is Improved, Top Army Officials Say
By Thomas E. Ricks
Washington Post Staff Writer
Monday, October 18, 2004; Page A01
The top U.S. commander in Iraq complained to the Pentagon last winter that his supply situation was so poor that it threatened Army troops' ability to fight, according to an official document that has surfaced only now.
The lack of key spare parts for gear vital to combat operations, such as tanks and helicopters, was causing problems so severe, Army Lt. Gen. Ricardo S. Sanchez wrote in a letter to top Army officials, that "I cannot continue to support sustained combat operations with rates this low."
...
Heute stoßen die USA derzeit in Richtung der Limits der eigenen Möglichkeiten. Limits in wohlgemerkt volkswirtschaftlich und medial vermarktbarem Rahmen. Rein "theoretisch" haben sie auch heute sogar noch die Möglichkeit einen hypothetischen Krieg gegen die EU, oder die Russen zu führen. Generalmobilmachung, Umstellung auf Kriegswirtschaft, etc..vorausgesetzt.
Das generelle Logistikproblem/Overstretchingproblem ist aber ansich kein Unbekanntes und trotz Zensur hinreichend dokumentiert und nachlesbar. Die internen Schuldzuweisungen werden dabei munter rumgereicht... Softwareprobleme, Sicherheitslage, Korruption, Geldmangel, allgm. overstretched...
Aber wie gesagt. Ein Bodenkrieg kommt für die USA aus Selbstschutz offenbar ohnehin nicht in Frage. Also lässt sich das Thema mehr oder weniger abhaken.
Zitat:Achja, Krieg führen ist in einer Diktatur so viel einfacher...Die dazu nötige mediale Verblödung der Leute ist in westlichen Demokratien etwas schwieriger, weil eine Filterung der negativen Berichterstattung aufgrund teilweise kritischer Medien nur begrenzt möglich ist (Stichwort Enthüllungsjournalismus). Die US-Strategie bei der medialen Legitimation mit einer Kombination aus Patriotismus, Sinnen auf Rache (9/11), religiösen Motiven, sowie dem Verbreiten demoktratischer Werte bzw dem vermeintlichen Befreien unterdrückter Menschen, sowie der geschickt lancierten Scheintransparenz durch embedded Journalists war aber für eine gewisse Zeit überaus erfolgreich. Und zwar so lange erfolgreich, bis die Lügenkpnstrukte wie ein Kartenhaus zusammengebrochen sind und sich die Siegerstraße dem Ende neigte. Ansoch liegt genau in diesem Punkt die Stärke, sowie die Schwäche des Westens. Er steht als expansionistischer Besatzer in einem grundlegenden ethischen Konflikt mit seinen eigenen propagierten Werten. Und diesem Problem sehen sich auch insbesondere die USA zwangsläufig als kolonialgeschichtlicher Spätzünder gegenübergestellt.
Diesen ethischen Konflikt hat der sozialistische, islamische, oder nationalistische Besetzte nicht. Das Bewusstsein für die vermeintlich richtige Sache zu kämpfen muss nur bedingt erzeugt, als vielmehr in gewisse Richtungen kanalisiert werden. Das ist propagandistisch eine deutlich weniger anspsruchvolle Aufgabe. Insofern hast Du durchaus Recht, wenn Du das so meinst.