19.08.2006, 15:00
@Thomas
Es war ja nicht so, dass die Bild die Karikaturen auf der ersten Seite die Karikaturen mit dem Kommentar "Das darf man sich hier erlauben, Turbanköpfe" abgedruckt hat.
Mir ist nicht bekannt, dass die Karikaturen zigfach abgedruck worden sind.
Die Konservativen wie die CSU haben sogar nach einer Verschärfung der Gesetze gerufen und die Karikaturen gebrandmarkt.
Ich werfe der "anderen Seite" durchaus Instrumentalisierung vor, da die Karikaturen im ersten Moment keinen wirklich interessiert haben und es erst Wochen bzw. Monate später zu den "Unmutsäußerungen" gekommen ist. Spontan kann das nicht gewesen sein.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://sz-magazin.sueddeutsche.de/daenemark01.html">http://sz-magazin.sueddeutsche.de/daenemark01.html</a><!-- m -->
Zitat:Die sache wurde sowohl in Europa als auch im Islam ausgeschlachtet. Übereifrige Liberale und KOnservative konnten es ja auch kaum erwarten, die Karrikaturen noch zig mal zu drucken und zu veröffentlichen. Ich denke, da muss man der andere Seite nicht extra Instrumentalisierung vorwerfenIrgendwas muss ich da verpasst haben, der "Spiegel" hat die Karikaturen nur zur in Teilen und zur Dokumentation abgedruckt ohne das mE zu instrumentalisieren. Die SZ hat sich dagegen entschieden, die Karikaturen abzudrucken, die Welt hatte sie als erste wieder abgedruckt, aber meines Wissens auch nicht alle.
Es war ja nicht so, dass die Bild die Karikaturen auf der ersten Seite die Karikaturen mit dem Kommentar "Das darf man sich hier erlauben, Turbanköpfe" abgedruckt hat.
Mir ist nicht bekannt, dass die Karikaturen zigfach abgedruck worden sind.
Die Konservativen wie die CSU haben sogar nach einer Verschärfung der Gesetze gerufen und die Karikaturen gebrandmarkt.
Ich werfe der "anderen Seite" durchaus Instrumentalisierung vor, da die Karikaturen im ersten Moment keinen wirklich interessiert haben und es erst Wochen bzw. Monate später zu den "Unmutsäußerungen" gekommen ist. Spontan kann das nicht gewesen sein.
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Zitat:Weltweit demonstrierten Muslime gegen die Mohammed-Karikaturen einer dänischen Zeitung. Das war kein Zufall. Ein halbes Jahr später beschreiben zwei Redakteure von Jyllands-Posten erstmals, wie es so weit kommen konnte.