15.08.2006, 08:10
Zitat:Islamismus und Terrorismus in Afrika – Gefahr für die transatlantischen Interessen?Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www2.dias-online.org/direktorien/int_terr/060526_20">http://www2.dias-online.org/direktorien ... /060526_20</a><!-- m -->
von Dustin Dehéz; 01.06.2006
Seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist vor allem der Mittlere Osten verstärkt in das öffentliche Interesse gerückt. Doch von der Öffentlichkeit weitgehend unbemerkt, haben Al-Qaeda und mit ihr affiliierte Organisationen auch in Afrika eine starke Präsenz aufgebaut. Der Beitrag analysiert, welchen Einfluss arabische Länder auf afrikanische Staaten haben und inwieweit dies durch transantionale Terrororganisationen genutzt wird.
“The threat of terror to U.S. interests in Africa is concrete, rising and discernible. The probability of another attack on Americans on African soil is high.”
“Africa is the underbelly of transnational terrorism.”
Terroristische Organisationen nutzen in Afrika einen Boden, der von staatlichen Akteuren des Mittleren Ostens über Jahre bereitet worden ist. Besonders Saudi-Arabien, Iran und der Sudan haben seit dem Wendejahr 1979 versucht, ihren Einfluss auf die islamischen Gemeinden in Afrika auszuweiten und haben erheblich zur Radikalisierung insbesondere der ostafrikanischen Küstengemeinden beigetragen.
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Zum Autor:
Dustin Dehéz ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Düsseldorfer Institut für Außen- und Sicherheitspolitik (DIAS) e.V. und Mitglied im Außenpolitischen Arbeitskreis der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS).
Der Artikel entstand auf Basis eines Vortrages, den der Autor am 26. April 2006 bei der Deutsch-Atlantischen-Gesellschaft in Wuppertal gehalten hat. Kommentare und Anregungen sind ausdrücklich erwünscht. <!-- e --><a href="mailto:dustin.dehez@dunelm.org.uk">dustin.dehez@dunelm.org.uk</a><!-- e -->