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Libanon
Zitat:Wolf postete
.....
Zitat:Seccad postete
Das ist ne menge Asche, stell dir vor in münchen und ganz Bayern läuft nichts mehr.
Dann hätte ich vermutlich kein Problem mehr Erich von der Notwendigkeit einer Grossoffensive zu überzeugen Big Grin
wieso?
Die bayerischen Gebirgsschützenkompanien (Milizverbände zur Heimatverteidigung) sind schon mit machen tirolerischen Freischärlern fertig geworden, zur Not mit Sensen und Heugabeln, die der Schmid von Kochel ...
Big Grin
aber umgekehrt genauso, Andreas Hofer hat den Franzosen und ihren bayerischen Verbündeten schon gezeigt, wo der Barl den Most holt
Big GrinBig Grin
seither tun wir uns nix mehr, die Ösis und die Bayern
Wink
mal was andreas:
inzwischen ist ja die UN - Resolution raus,
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,431390,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 90,00.html</a><!-- m -->
Zitat:12. August 2006

NAHOST-KRIEG

Die Uno-Resolution im Überblick

Erst nach zähen Verhandlungen hat der Uno-Sicherheitsrat einstimmig eine völkerrechtlich verbindliche Resolution zum Krieg im Nahen Osten verabschiedet - die wichtigsten Punkte der Entschließung im Überblick.
...
einstimmig und damit völkerrechtlich verbindlich - und was passiert?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,431441,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 41,00.html</a><!-- m -->
Zitat:12. August 2006

NAHOST

Libanon akzeptiert Uno-Resolution zur Waffenruhe

Die libanesische Regierung hat nach Angaben des Ministerpräsidenten Siniora einstimmig für eine Annahme der Uno-Resolution gestimmt, die ein Ende der Kämpfe zwischen Israel und der Hisbollah vorsieht. Mehr dazu in Kürze bei SPIEGEL ONLINE
und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/politik/nahost/un-forderung_nid_33549.html?DDI=3303">http://focus.msn.de/politik/nahost/un-f ... l?DDI=3303</a><!-- m -->
Zitat:| 12.08.06, 16:59 |
Die Hisbollah-Miliz will angeblich der Forderung des Weltsicherheitsrats nach Waffenruhe nachkommen. Israel will laut Regierungskreisen aber den Kampf erst am Montag einstellen...
dazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5763060_NAV_REF1,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... F1,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Israel weitet Einsatz im Libanon aus
Trotz Resolution - Offensive geht weiter

Trotz der Resolution des Weltsicherheitsrats für ein Ende der Kämpfe im Libanon hat Israel im Süden des Nachbarlandes eine große Bodenoffensive gestartet. Die Zahl der Soldaten wurde nahezu verdreifacht, hieß es von Seiten des Militärs. Israelische Kräfte erreichten laut eines Berichts der Nachrichtenagentur Reuters den Fluss Litani im Südlibanon. Reuters beruft sich dabei auf einen ungenannten israelischen Offizier. Wie die Armee in Tel Aviv mitteilte, gab es heftige Gefechte.
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Raketenangriffe fordern erneut viele Todesopfer

Die israelische Armee setzte auch die Luftangriffe auf Ziele im Libanon mit unverminderter Härte fort. Beim Raketenbeschuss des Dorfs Ratschaf im Süden des Landes wurden nach libanesischen Angaben mindestens 15 Menschen getötet worden. Bei einem weiteren Luftangriff auf ein Dorf östlich der Hafenstadt Tyrus seien fünf Bewohner ums Leben gekommen.

Tote bei Angriff auf Flüchtlingskonvoi

Am Vorabend war ein Flüchtlingskonvoi mit mehr als 2000 Zivilisten unter israelischen Beschuss geraten. Mindestens acht Menschen seien getötet und mehr als 36 weitere verletzt worden, einige schwer, teilten libanesische Krankenhäuser und Polizei mit. Die Flüchtlinge kamen aus der umkämpften Ortschaft Mardschajun und wurden den Angaben zufolge nahe der Stadt Chtaura im Bekaa-Tal, nördlich des Flusses Litani, von einer Drohne angegriffen.
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Stand: 12.08.2006 20:17 Uhr
ist ja rein militärisch gesehen eigentlich logisch, vor dem Waffenstillstand noch möglichst viel Terrain zu besetzen, und dann mit einem Optimum an Geländegewinn in den Waffenstillstand zu gehen - nur: Israel steht damit wieder als Aggressor dar,
und nach den militärischen Eskapaden gilt es die Scherben zusammen zu kehren und eine politische Analyse vorzunehmen, die in der Tat erschreckend ist:
wie schreibt die Tagesschau doch noch?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5806330_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Kommentar

Die israelische Offensive - Gewinner und Verlierer
Von Carsten Kühntopp, ARD-Studio Amman

Der Sieger der Konfrontation in Südlibanon und Nordisrael steht bereits fest - es ist die Hisbollah, mit Scheich Hassan Nasrallah an der Spitze, einem Mann, den weite Teile der arabischen Welt als einen neuen Saladin sehen. Um Uri Avneri zu zitieren, den großen Alten der israelischen Friedensbewegung: Wenn ein Fliegengewichtler es schafft, 15 Runden gegen einen Schwergewichtler durchzuhalten, steht er als Sieger da!

Israels Abschreckungspotenzial wackelt

Zum ersten Mal hat eine arabische Militärmacht ein Unentschieden gegen die israelische Armee erkämpft. Stets hatte Israel auf die Abschreckungskraft seines Militärs gesetzt, um sich zu behaupten und zu überleben, aber auch, um benachbarten Völkern seinen Willen aufzuzwingen und die eigene Hegemonie in der Region zu sichern. Diese Abschreckungskraft hat nun dramatisch an Glaubwürdigkeit verloren.

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Auch arabische Regimes werden in Frage gestellt

Doch Nasrallah lehrte nicht nur die Israelis das Fürchten, sondern auch die etablierten arabischen Regierungen. Als vergleichsweise neuer, nicht-staatlicher Akteur fordert Hisbollah diese Regierungen heraus und ringt mit ihnen um Legitimität und Führerschaft. In den letzten vier Wochen entblößte Hisbollahs schreckliche Tatkraft die arabischen Regime einmal mehr als impotent.

Besonders schlimm erwischte es die Regenten, die sich stets als die Partner des Westens sahen. Jordaniens König Abdallah zum Beispiel klagte vor kurzem in einem Interview, die Moderaten würden durch die Wucht der Ereignisse in Libanon marginalisiert. Den Sieg von Hisbollah dürfte Abdallah als einen Albtraum empfinden; schon vor Monaten warnte er vor einem schiitischen Halbmond, der in der Region aufgehe.

Neue Destabilisierung im Irak

Auch die große Hoffnung der US-Regierung im Irak, Ministerpräsident Nuri al Maliki, darf sich zu den Verlierern der letzten vier Wochen zählen.
...

Die Libanesen sind die größten Verlierer

Der Verlierer, den es wohl am schlimmsten getroffen hat, ist das libanesische Volk. Eintausend Tote, eine Million Menschen auf der Flucht, eine zerstörte Infrastruktur - die israelische Attacke war maßlos und hat Libanon um Jahre oder gar Jahrzehnte zurückgeworfen. Dem Land steht nun eine schwierige Zeit bevor. Rechnungen werden wieder aufgemacht, die Gräben, die sich durch die Gesellschaft ziehen, werden größer, die konfessionellen Gegensätze schärfer.

......

Das Ende der moderaten Kräfte?

Die Moderaten in der arabischen Welt an die Seite gedrängt, ein radikalislamischer Prediger als Idol der Massen, eine drohende Irakisierung des Libanon - Israels Offensive hat dem Nahen Osten weitere Instabilität gebracht; sie hat obendrein diejenigen geschwächt, die der Westen eigentlich stärken sollte, und sie hat diejenigen gestärkt, die man sich schwächer wünscht.

Stand: 12.08.2006 11:49 Uhr
und damit jetzt nicht wieder jemand gezielte Desinformation vermutet:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5807346_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Kriegsjournalismus

ARD und ZDF: Nahost-Berichte sind nicht einseitig
ARD und ZDF haben sich gegen Kritik gewehrt, einseitig über den Nahostkonflikt zu berichten.
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