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Libanon
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Zitat:Israels Libanon-Offensive

Friedensdemos und Kriegspläne

Protest vor dem Verteidigungsministerium in Tel Aviv. Aufgerufen haben die Menschenrechtsgruppe "Frieden jetzt" und die linke Meretz-Partei. Einige Demonstranten tragen Plakate: "Stoppt die Kämpfe - beginnt die Verhandlungen." Und sie rufen: "Nein, zu einem zweiten Libanon - also kein neuer Libanon-Krieg."
....

Die Soldaten sollen bis an den Fluss Litani im Südlibanon vorrücken und die Hisbollah aus diesem Gebiet vertreiben. Der Plan birgt das Risiko weiterer Todesopfer auf beiden Seiten, für die libanesischen Zivilisten, die israelischen Soldaten und für die Bewohner im Norden Israels, die unter den Raketen-Angriffen der Hisbollah leiden. Die Regierung hat vielleicht auch deshalb den Plan vorerst zurückgestellt.

Wer den Sprecher des israelischen Außenministerium, Mark Regev, hört, bekommt aber den Eindruck: Ministerpräsident Ehud Olmert möchte den Konflikt auf jeden Fall beenden - zur Not auch diplomatisch: "Der israelischen Regierung ist vollkommen klar, dass die Krise im Libanon nur diplomatisch wirklich gelöst werden kann", so Regev.....

Stand: 11.08.2006 15:27 Uhr
Confusedtaun: auch in Israel gibt es also vernünfte Menschen, sogar in der Regierung,
@Wolf
Zitat:Wolf postete
Zitat:Erich postete
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Zitat:Sie führen nach meiner Überzeugung nur zu einer Radikalisierung und Solidarisierung in breiten Kreisen der libanesischen Bevölkerung. Entsprechende Quellen wurden hier schon mehrfach angegeben.
Die auch schon vorher vorhanden war - wie wohl auch nicht dagelegt werden muss. Sonst wäre die Hiz. nicht so stark und hätte sich nicht so umfassend vorbereiten können. Die Leute im Südlibanon sind ja nicht alle blind.
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die Israeli sind auch nicht blind - und trotzdem ist unter der Herrschaft der israelischen Besatzungszeit bis zum Abzug die Hizb. erst gegründet worden und gewachsen, was wohl zweifelsfrei zeigt, dass eine erneute Besatzung des Südlibanon durch Israel nicht zielführend ist;
die Hizbollah ist gerade wegen der Besetzung des Libanons so stark geworden - und die ursprünglich pro-israelischen Schiiten im Süden haben sich in der Zeit radikalisiert und mit den Palästinensern solidarisiert .

Durch neue Gewalt ist also eher eine erneute Stärkung von Widerstandsbewegungen zu erwarten - und diesmal nicht nur bei den Schiiten, sondern auch bei den anderen Volksgruppen, die nun unter den Schlägen Israels leiden
also muss man doch nach dieser Erkenntnis die diplomatischen Wege fördern und die offenbar nicht zielführenden militärischen Schritte zu Gunsten der wohl einzig erfolgreichen Lösung zurückstellen, zumindest in den Bereichen, in denen militärische Aktionen kontraproduktiv sind
- also mit den Angriffen auf zivile Ziele und die Infrastruktur, insbesondere in Gebieten, die außerhalb der Reichweite der Hizb.Raketen liegen und von wo daher keine Gefahr für israelische Zivilpersonen ausgehen kann

die aktuelle Lage scheint das Gegenteil zu zeigen
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Zitat:Israels Offensive im Libanon

Luftangriffe im Norden, Flüchtlingswelle im Süden

Bei israelischen Luftangriffen im Libanon sind nach libanesischen Angaben erneut mindestens 13 Menschen getötet worden. Kampfjets hätten in der Nacht zwei Mal eine Brücke nahe der Ortschaft Akkar im Norden des Landes angegriffen, berichteten libanesische Sicherheitskräfte. Bei einer ersten Attacke auf die Al-Hissa-Brücke seien zunächst fünf Libanesen getötet worden. Als Dorfbewohner dann zu der Brücke eilten, um Verletzten zu helfen, habe die Luftwaffe erneut angegriffen.
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Tausende Christen flüchten aus besetzten Städten

Die UN-Truppe Unifil bemüht sich derzeit um die Evakuierung von 350 libanesischen Sicherheitskräften, die von israelischen Streitkräften in der Ortschaft Mardschajun festgesetzt wurden. Auch tausende, vorwiegend christliche Einwohner bereiteten ihre Flucht vor. Sie befürchten, nach dem Abzug der libanesischen Sicherheitskräfte ins Kreuzfeuer der Israelis und der Hisbollah-Miliz zu geraten.
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"Essensvorräte für höchstens zwei Tage"

Die Lage der Flüchtlinge im Libanon wird immer verzweifelter. Derzeit könnten nur noch zehn Prozent der Flüchtlinge von den Hilfsorganisationen versorgt werden, sagte ein Sprecher von Care Deutschland im Deutschlandradio Kultur.

Im Südlibanon sind schätzungsweise 100.000 Menschen von jeglichen Hilfslieferungen abgeschnitten. "Wir haben noch keine Hilfe erhalten seit die letzte Straßenverbindung abgeschnitten worden ist", sagte der Bürgermeister der Hafenstadt Tyrus. "Wir haben Essensvorräte für höchstens noch zwei Tage."

Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) gehen in libanesischen Krankenhäusern inzwischen lebenswichtige Güter zur Neige. Es fehlten flüssiger Sauerstoff, Medikamente und Treibstoff für die Stromversorgung.

Barroso fordert Hilfskorridor
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Stand: 11.08.2006 14:46 Uhr
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