Kurdistan

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Kurden werfen türkischer Artillerie Beschuss nordirakischen Gebietes vor
18:14 | 08/ 08/ 2006



ANKARA, 08. August (RIA Novosti). Die türkische Artillerie habe grenznahe Räume in Nordirak beschossen, wird am Dienstag auf der Internetseite der Demokratischen Partei Kurdistans behauptet.

Die Bewohner der beschossenen Orte würden von einem starken und intensiven Beschuss sprechen, bei dem allerdings keine Toten oder Verletzten zu beklagen gewesen seien.

Der Nachrichtenagentur Euphrat zufolge, die der in der Türkei verbotenen Arbeiterpartei Kurdistans (PKK) nahe steht, sind die besagten Gegenden in diesem Monat bereits das vierte Mal unter Beschuss genommen worden. Türkische Offizielle haben sich bisher eines Kommentars zu den Meldungen enthalten.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20060808/52397496.html">http://de.rian.ru/world/20060808/52397496.html</a><!-- m -->

Irakische Kurden planen Straflager für PKK-Kämpfer
Zugeständnis der Kurden im Nordirak an die Türkei.
Inhaftierung von 2300 Kämpfern.

Wien/Ankara. Mitte Juli hat der türkische Ministerpräsident Tayyip Erdogan einen Einmarsch der Türkischen Armee in den Nordirak angekündigt, sollten die dortigen Behörden und die USA nicht energischer gegen die verbotene kurdische Arbeiterpartei PKK vorgehen. Nun hat sich die Autonome Region Kurdistan im Nordirak bereit erklärt, Ankara entgegen zu kommen und PKK-Kämpfer auf irakischem Territorium in einem Straflager zu halten, solange deren Status noch nicht geklärt ist. Das Lager soll sich in der Nähe der irakischen Grenzstadt Dohuk befinden. Laut dem türkischen Online-Magazin "Zaman" sollen dort etwa 2300 PKK-Mitglieder inhaftiert werden. Der irakische Präsident Jalal Talabani – Chef der Kurden-Partei Patriotische Union Kurdistans – hat zudem die Schließung aller PKK-Büros im Irak angekündigt.

Quelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefault.aspx?TabID=3856&Alias=wzo&cob=243292">http://www.wienerzeitung.at/DesktopDefa ... cob=243292</a><!-- m -->

Hoffentlich lassen die korrupten und despotischen Oligarchen im Nordirak den Worten auch Taten folgen.