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Libanon
@Erich:

Zitat:Der erste Ansatz zur Bildung dieser Organisationen ist nämlich immer das soziale Engagement, Hilfe und Unterstützung für die von der Besatzung / Vertreibung betroffenen, also die Bildung einer Sozialorganisation (die im Beispiel der Hamas als Gegengewicht zur Fatah von den Israelis sogar gefördert wurde) - deshalb das "Anführungszeichen";
mit fortdauernder Besatzung / Vertreibung wandelt sich die Einstellung dann aber fast zwangsläufig von der Hilfe zur Überlegung, die Ursachen des Leidens zu beseitigen - und da wird dann sehr schnell (in den genannten Beispielen) die israelische Besatzung / Vertreibung (und die überlegende israelische Militärmacht, der man hilflos ausgeliefert ist) als Ursache erkannt.
Das ist genau die Beschönigung und Romantisierung des Hintergrundes dieser Organisationen, die mich dazu bewogen hat und weiterhin veranlasst, dir eine sagenhafte Einseitigkeit und letztlich Parteinahme bei deinen Kommentaren an den Tag zu legen. Die Hisbollah sah von Anfang (sprich seit ihrer Gründung) an den bewaffneten Kampf gegen Israel als eine ihrer wichtigsten Aufgaben vor ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ict.org.il/Articles/Hiz_letter.htm">http://www.ict.org.il/Articles/Hiz_letter.htm</a><!-- m --> ). Die PLO hat in ihrem Gründungsmanifest stehen, der bewaffnete Kampf gegen Israel sei der gangbare Weg ( <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.palestine-un.org/plo/doc_three.html">http://www.palestine-un.org/plo/doc_three.html</a><!-- m --> ). Natürlich ist bei solchen Verlautbarungen nie die Rede von Terror, sondern vom "ehrenhaften Kampf", aber das bedarf wohl keiner Begründung.

Jetzt kannst du gern anfangen, vor Gründung der Organisationen anzufangen, nach hehren oder jedenfalls nicht-militanten Absichten und Aufgaben zu suchen. Ich kann auch bei der Waffen-SS irgendwo einen Hintergrund finden, der nichts mit der Ausführung ethnischer Säuberungen zu tun hat. Der Existenzgrund und die Tätigkeit der Organisation bleibt davon unberührt. Was uns zu meinem ersten Absatz zurückführt.

Zitat:Für diese Unterstellung erwarte ich eine Entschuldigung. Wenn Du meine postings mit dem Hinweis auf "de-javu-Erlebnisse" verfolgt hast, dann wirst Du wissen:
der Kern meiner Aussage ist schlichtweg, dass immer wieder dieselben Abläufe feststellbar sind, an deren Ende die "Terrororganisationen" stehen - die Israeli also seit Jahrzehnten offenbar immer dieselben Fehler machen
Du bekommst von mir eine Entschuldigung bzgl. der ungeeigneten Wortwahl, nicht in der Sache. Solange du weiter eine derartige Unausgewogenheit beim Sammeln und vor allem Darstellen von Informationen in deinen Beiträgen an den Tag legst, die nicht nur von mir, sondern auch von anderen Usern festgestellt wurde (siehe die Antwort von Thomas, der dir, so vermute ich, rein ideell immer noch näher ist als Wolf oder ich selbst), kannst du letzteres nicht erwarten. Weiteres ansonsten per PM.

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@Broder-Artikel:
Zeigt mal wieder herrlich seine Deutschland-Neurose ("Täter sind jetzt Bewährungshelfer"). Amüsanterweise führt er die diesbezügliche Polemik selbst ad absurdum, wenn er eingesteht, dass auch jenseits von Deutschland (aber natürlich nur im "befreundeten Ausland") der Blick auf Israel nicht unbedingt besser ist.

Seine Beurteilung der israelischen und arabischen Hintergründe ist da schon bodenständiger. Es ist nur schwierig, das herauszutrennen...insgesamt für mich ein wenig ergiebiger Artikel.
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