Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key 0 - Line: 1670 - File: showthread.php PHP 8.4.10 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 157 errorHandler->error
/showthread.php 1670 errorHandler->error_callback
/showthread.php 916 buildtree




(Europa) Die russische Marine
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm">http://www.marineforum.info/AKTUELLES/aktuelles.htm</a><!-- m -->

Zitat:RUSSLAND

Nun ist es amtlich: die russische Marine verzichtet auf das im Bau befindliche U-Boot BELGOROD.


Die BELGOROD gehört zur OSCAR-II-Klasse und ist damit ein Schwesterschiff der vor sechs Jahren in der Barentssee gesunkenen KURSK. Mit einer Tauchverdrängung von 24.000 ts gehören die U-Boote der OSCAR-II-Klasse zu den größten jemals gebauten U-Booten. Übertroffen werden sie nur durch die ebenfalls russischen, riesigen nuklearstrategischen U-Boote der TYPHOON-Klasse.

Bereits 1992 war die BELGOROD in Severodvinsk am Weißmeer auf Kiel gelegt worden. 1997 ging der russischen Marine das Geld aus; der Bau wurde gestoppt und das halbfertige U-Boot aufgelegt. In 2000 begann man dann - als Ersatz für die verloren gegangene KURSK - mit dem Weiterbau, der jedoch nur sehr langsam voran schritt und schließlich wieder zum Erliegen kam. Grund war einmal mehr die fehlende finanzielle Basis.

Nun will die russische Marine gänzlich auf den Unterwassergiganten verzichten. Die speziell für die Bekämpfung amerikanischer Flugzeugträger aus der Distanz konzipierten und dazu mit jeweils 12 Seeziel-FK SS-N-19 (Reichweite 500 km) bestückten OSCAR passen nicht mehr in die sicherheitspolitische Landschaft. Ein Fertigbau der zu 80 % kompletten BELGOROD würde etwa 80 Mio. Euro kosten. Dieses Geld kann die russische Marine an anderer Stelle besser verwenden. Verteidigungsminister Iwanow: „Wir brauchen die BELGOROD nicht mehr, und das Verteidigungsministerium wird daher ihren Weiterbau auch nicht finanzieren.“

Dennoch scheint für die BELGOROD nicht gleich die Verschrottung auf der Helling zu drohen. Bemerkungen von Iwanow deuten auf Weiterbau „nicht mit Geldern des Verteidigungsministeriums“ für einen ausländischen Abnehmer oder einen „Abnehmer außerhalb des Verteidigungsministeriums“. Dazu würden derzeit mehrere Optionen geprüft. Angesichts solch ominöser Bemerkungen dürften, bis hier eine offizielle Entscheidung fällt, erst einmal wieder Gerüchte und Spekulationen die Nachrichtenlage um die BELGOROD beherrschen.
Ganzer Artikel, da Link nur kurze Zeit gültig.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: