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Libanon
Zitat:Uno räumt Beobachterposten
Abzug des unbewaffneten Teils der Unifil

Nach dem Tod von vier Uno-Beobachtern bei einem israelischen Luftangriff will die Uno ihre Beobachterposten an der libanesisch-israelischen Grenze räumen. Die 46 unbewaffneten Beobachter der UNTSO-Mission werden verlegt. Die UNTSO ist eine Unterabteilung der Unifil, die in Libanon noch eine Stärke von 2000 Soldaten hat.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6K9GSR-12.html">http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6K9GSR-12.html</a><!-- m -->

Zitat:Hizbullah-Raketen reichen immer weiter
Geschoss hinter Haifa gelandet

Südlich von Haifa sind am Freitag Geschosse eines neuen Raketentyps der schiitischen Hizbullah-Miliz eingeschlagen, der 100 Kilogramm Sprengstoff enthält. Das meldete ein israelische Fernsehsender.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6PVKEM-12.html">http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6PVKEM-12.html</a><!-- m -->

und

Zitat:Israel will Bodenoffensive in Südlibanon nicht ausweiten
Hilfsgüter vor syrischer Grenze blockiert

Die israelische Regierung hat sich offenbar gegen eine Ausweitung der Bodenoffensive im Süden von Libanon ausgesprochen. Derweil kommen die Hilfsgüter wegen den anhaltenden Bombardements nur schleppend voran. Die libanesische Regierung geht mittlerweile von rund 600 Todesopfern aus.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nzz.com/2006/07/27/al/newzzEQ537KSB-12.html">http://nzz.com/2006/07/27/al/newzzEQ537KSB-12.html</a><!-- m -->

und
Zitat:ISRAEL UND DIE UNO

Eine vergiftete Beziehung

Von Matthias Gebauer und Ulrike Putz

Tödliche Bomben auf vier Uno-Beobachter rufen in Israel kaum Entsetzen hervor. Insgeheim gibt mancher gar der Uno die Schuld, da sie die Hisbollah zu zahm behandelt habe. Keine guten Vorzeichen für eine mögliche neue Friedenstruppe.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,428927,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 27,00.html</a><!-- m -->

zu der 2. Meldung der NZZ von Spon ne Ergänzung:

Zitat:...
Jerusalem - Bei dem Beschuss der nahe Haifa gelegenen Stadt sei niemand zu Schaden gekommen, berichtete der private israelische Fernsehsender Kanal 10. Bei dem Geschoss habe es sich um Boden-Boden-Raketen des Typs Salsal-1 mit einer Reichweite von rund einhundert Kilometern gehandelt.
...
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,429142,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 42,00.html</a><!-- m -->

Zitat:Bush für rasche Bildung einer Friedenstruppe
US-Aussenministerin auf neuer Mission

Die USA und Grossbritannien fordern die möglichst rasche Entsendung einer internationalen Friedenstruppe nach Südlibanon. Aussenministerin Rice beginnt am Samstag eine neue Nahostreise.
Quelle:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6V97AK-12.html">http://nzz.com/2006/07/28/al/newzzEQ6V97AK-12.html</a><!-- m -->

Mhm. Ich kann - egal wie sehr ich mich anstrenge - einfach nichts positives oder gar überlegtes hinter dieser israelischen Strategie finden. Wolfs Problemanalyse in allen Ehren. Aber man sieht doch immer deutlicher, dass bei den Israelis der Wunsch der Vater des Gedankens war hinter dieser Offensive und hinter der militärischen Planung. Es kommt mir momentan so vor, dass eine überhebliche, verlustaverse Armee in den Indianerkrieg ziehen will und mit seinem unkoordinierten und ungezielten Rumgeballere alles tut, nur sicher nicht die Hizbullah zu schwächen.
Anstatt verstärkt diplomatisch Damaskus zu fokussieren, klopfen sich Blair und Bush gegenseitig auf die Schultern und sprechen von einer Chance. Meines Erachtens ist das höchstens eine Chance auf mehr Zerstörung und mehr Ärger, aber mit dieser unüberlegten Bombenstrategie wird man diese Cahnce sicher nie erhalten, höchstens sie in noch weitere Ferne rücken lassen. Vorallem, wenn man den Israelis so demonstrativ den Rücken freihält, obwohl die Woche, die laut Guardian und Post haben sollten, längst vorbei ist und obwohl die Israelis nur nicht gleichgültig gegenüber zivilen libaneischen Opfern sind, sondern auch gelichgültig gegenüber den UN-Opfern. Mit dieser demonstrativen Einseitigkeit wird man in Washington von dieser neuen Chance wohl mit genauso viel Berechtigung sprechen, wie damals, als der Irak angegriffen wurd eund besiegt war. Das böse Erwachen wird kommen, in Tel Aviv und in Washington und London.
Denn so, mit einer nicht durchführbaren militärischen Lösung, wird man einer wie auch immer gearteten Neuordnung kaum nahekommen, zumindest nicht so wie bisher.

@ Wolf
Weder predige ich, noch sind das Heilungskräfte in Gesellschaften.
Ich erkläre nur, dass es eben bestimmte Mechanismen in Gesellschaften gibt, bestimmte Abfolgen, die das Ineinanderwirken unterschiedlicher Gruppen und Organisationen kennzeichnen. Selbst Habermas spricht da von systemischen Mechanismen.
Aber das ist weder ein Predigen, noch beziehe ich mich da auf diese Heilungskräfte. Ich versuche nur auf Zusammenhänge hinzuweisen, die allzu gern im lebensweltlichen Denken vergessen werden. Und die die Israelis auch nur zu deutlich hier misachtet haben wie schon ausgeführt mehrfach. Wink
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