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Libanon
Zitat:hawkeye87 postete
Zitat:Erich postet
Dass sich Israel bei seinen ersten Versuchen, eine israelisch kontrollierte Sicherheitszone im Südlibanon zu schaffen, eine blutige Nase geholt hat - jetzt setzt man den Beschuss und die Bombardierung fort und stellt die große angelegte Bodeninvasion solange zurück, bis eine eindeutige Übermacht einmarschieren kann
bei welchem ersten versuch? israel hat meines wissens bisher noch keinen versuch unternommen, die angekündigte sicherheitszone auch tatsächlich zu schaffen. bei allen bisherigen bodenoperationen handelte es sich um begrenzte aktionen - für eine größere bodenoffensive zur schaffung dieser sicherheitszone reichen die bisher herangeführten truppen nämlich nicht aus ...
hast Du sonst keine Kritik - dann sind meine Ausführungen anscheinend ansonsten schlüssig,
nun zu Deinem Kritikpunkt:
realistischer Weise darf man doch nicht unterstellen, dass Israel ein erobertes Gebiet oder eine Ortschaft wieder freiwillig räumt, wenn eine Sicherheitszone vorgesehen ist - das würde die erneute blutige Eroberung nötig machen,
nein, auch wenn es anders dargestellt wird,
die Israeli haben versucht, mit punktuellen Vorstößen die Ausgansbasis für die Besetzung des Südlibanon zu schaffen, sind aber bisher gescheitert und mussten sich immer wieder zurück ziehen

Zitat:@Seccad: ...
Zitat:Seccad postete
Israel soll chemische Waffen einsetzen.
Rolleyes quelle? und falls es sich um tränengas oder das israelische minenräumsystem carpet handeln sollte, dann vergiss diesen absurden vorwurf gleich wieder ...
siehe <!-- m --><a class="postlink" href="http://de.rian.ru/world/20060711/51201375.html">http://de.rian.ru/world/20060711/51201375.html</a><!-- m -->
Zitat:Israel setzt chemische und radioaktive Kampfstoffe gegen Palästina ein
17:21 | 11/ 07/ 2006

....
Die Studie beruht auf der Untersuchung von Verletzten in palästinensischen Krankenhäusern. Seit Beginn der israelischen Operation im Gaza-Streifen am 27. Juni sind 249 Menschen verletzt worden. Die meisten von ihnen wurden von Geschoss-Splittern verwundet.

Beim Eindringen solcher Splitter wird ein Mensch buchstäblich von innen zerrissen und verbrannt. Wie die Ärzte feststellten, kann die verheerende Wirkung der Waffe auch während der medizinischen Behandlung nicht neutralisiert werden. Die Splitter zerstören Knochen und anderes Gewebe, darunter auch innere Organe, und bilden große Schnittwunden. Die untersuchten Splitter waren mit geringen Mengen chemischer und radioaktiver Stoffe versehen.

Das palästinensische Gesundheitsministerium bittet die Völkergemeinschaft und die Menschenrechtsorganisationen, eine medizinische Kommission in den Gaza-Streifen zu entsenden, die die Verletzten erneut untersuchen und die Tatsache, dass beim Beschuss des Gaza-Streifens Kampfstoffe angewendet werden, bestätigen könnte.
....
sowie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.freace.de/artikel/200607/120706b.html">http://www.freace.de/artikel/200607/120706b.html</a><!-- m -->
Zitat:....Bemerkenswert sind hier sicherlich auch Berichte palästinensischer Ärzte, die mutmaßen, daß das israelische Militär in Gaza chemische Waffen einsetzt. In das Leichenschauhaus eingelieferte Leichen zeigten "ungewöhnliche Verbrennungen"

"Selbst die Körper von Verwundeten wurden fast vollständig verbrannt. Sie wurden auf eine äußerst schreckliche Art deformiert, die wir nie zuvor gesehen haben", sagte Dr. al-Saqqa vom Krankenhaus Shifa gegenüber Aljazeera. "Wenn wir versuchen, die Leichen zu röntgen, finden wir keinen Hinweis auf Splitter, die den Menschen getötet haben", fügte er hinzu. Es scheine, die Körper seien durch eine Chemikalie verbrannt worden. "Wir sind sicher, daß Israel in der neuen Operation eine neue chemische oder radioaktive Waffe einsetzt." Tatsächlich erinnert dies nur zu deutlich an erste Berichte über den US-Angriff auf die irakische Stadt Fallujah. Dort setzte das US-Militär weißen Phosphor ein.
...
ähnlich auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.profi-reporte.de/php/pr/include.php?path=content/articles.php&contentid=2046">http://www.profi-reporte.de/php/pr/incl ... entid=2046</a><!-- m -->
aber das ist hier eigentlich OT;

Meldungen und Beiträge zum Einsatz solcher Waffen im Libanon gibt es hier:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.911komplott.de/index.php?option=com_content&task=view&id=162&Itemid=2">http://www.911komplott.de/index.php?opt ... 2&Itemid=2</a><!-- m --> mit Hinweis auf <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.waynemadsenreport.com/">http://www.waynemadsenreport.com/</a><!-- m --> (Bericht vom 20.07.2006) und
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/780/35/">http://www.linkezeitung.de/cms/content/view/780/35/</a><!-- m -->
Zitat:....Die Nachrichten aus dem „Southern Medical Center“, einem Krankenhaus im Südlibanon sind nicht gut. Dr. Bashir Sham, ein Mitglied der "French Association of Cardiovascular Surgeons", erläutert, daß das Aussehen der Leichen, die in seinem Krankenhaus eintrafen sehr ungewöhnlich ist. Man könnte annehmen, daß sie verbrannt sind, aber die Haare sind nicht verbrannt noch gibt es Blut und sie sind aufgebläht.

Sham sagt, daß nur chemische Gifte „zum soofortigen Tod ohne Blutung“ führen. Was auch auf die Vernichtungskraft dieser Waffen hinweist ist die ungewöhnlich hohe Zahl auf diese Weise getöteter Zivilisten im Vergleich zur Zahl der Verletzten.
Sham vermutet, daß die chemischen Waffen durch die Haut in den Körper eindringen, das Nervensystem lähmen und das Blut gerinnen lassen. Die tödliche Substanzen verursachen den sofortigen Tod.
Der Direktor der Klinik teile Journalisten mit, daß er an Javier Solana und Kofi Annan eine entsprechende Dokumentation überreicht habe.
Wie <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.0815-info.de/archiv/2006/juli/giftgas.php">http://www.0815-info.de/archiv/2006/juli/giftgas.php</a><!-- m --> meldet, veröffentlicht Global Research einen Artikel des Wayne Madsen Report, der israelische Soldaten bei der Verladung von Giftgas-Granaten zeigt.

Ein amerikanischer Waffenexperte habe anhand des Fotos, das im Libanon gemacht wurde festgestellt, das es sich hierbei eindeutig um ein Fahrzeug zur Belieferung mit Giftgas-Granaten handelt. Die Granate wird von einem israelischen Soldaten getragen, die hebräische Beschriftung auf dem Panzerfahrzeug ist deutlich sichtbar. Eine zweite Grante ist rechts unten im Bild am Boden liegend zu erkennen.
und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2006/07-26/004.php">http://www.jungewelt.de/2006/07-26/004.php</a><!-- m -->
Zitat:...Der renommierte »Wayne Madsen Report«, zeigte am Wochenende im Internet ein Foto, das israelische Soldaten bei der Verladung von Bomben zeigt. Ein Mitarbeiter des militärischen Nachrichtendienstes der USA hatte die Waffen als chemische Bomben identifiziert. Die Granate wird von einem israelischen Soldaten getragen, die hebräische Beschriftung auf dem Panzerfahrzeug ist deutlich sichtbar. Dies würde Berichte aus dem Südlibanon erklären, wonach die betroffene Bevölkerung nach israelischen Angriffen über Übelkeit und Erbrechen klagte.
bzw. <!-- m --><a class="postlink" href="http://politblog.net/krieg-terrorismus/sogar-israelische-armee-unzufrieden-mit-olmerts-radikalkurs-schweiz-levy-verurteilen-offensive.htm">http://politblog.net/krieg-terrorismus/ ... ensive.htm</a><!-- m -->
Zitat:Israelische Armee verwendet chemische Waffen im Libanon
Geschrieben von Channing
21.07.2006

WMR berichtete, dass das israelische Militär Giftgas auf Dörfern im Südlibanon verwendete. Laut Berichte eines früheren US-Waffenexperten, welcher im Irak gedient hat, ist die Artilleriegranate auf einem im Libanon gemachten Foto (unten) ein Geschoss mit einer chemischen Ladung. ....
die Berichte gehen also einerseits auf ein Foto zurück, das einen israelischen Soldaten mit einer (aufgrund des leichten Transports) eher mit Gas denn einem Benzingemisch gefüllten Granate zeigt,
und andererseits auf entsprechende Beschreibungen von Verletzten in libanesischen Krankenhäusern

ansonsten:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://focus.msn.de/politik/nahost/libanon_nid_32655.html">http://focus.msn.de/politik/nahost/liba ... 32655.html</a><!-- m -->
Zitat:Libanon
Bis zu 600 Menschen getötet

(Bildunterschrift: Ein zerstörter Wohnblock in Beirut)


| 27.07.06, 18:44 |
Im Libanon sind nach Schätzungen der Regierung seit Beginn der Kämpfe Israels mit der Hisbollah-Miliz bis zu 600 Menschen getötet worden.

Wie der libanesische Gesundheitsminister Mohammed Chalifeh sagte, zählten die Krankenhäuser bislang 401 Leichen als Ergebnis des israelischen Beschusses. Zusätzlich würden noch bis zu 200 Leichen unter dem Schutt liegen. Sie hätten bislang nicht geborgen werden können, weil die Kämpfe weitergingen. Bislang war von insgesamt rund 500 Opfern die Rede gewesen.
...
und ein interessanter Kommentar <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5756776_REF1_NAV_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Blinde Nibelungentreue zu Israel schadet nur
Von Jens Borchers, ARD-Hörfunkstudio Washington

... Dass die US-Regierung bisher nicht in der Lage ist, den Tod von vier Blauhelmsoldaten durch eine israelische Rakete ohne den Zusatz der "Vorsätzlichkeit" zu verurteilen - das ist ein beschämender, trauriger Beweis für eine falsche Politik. Und - wenn das noch geht - ein weiteres Stück Imageverlust für die Weltmacht, vor allem im Mittleren Osten.

Glaubwürdigkeitsverlust für Washington

Denn letztlich geht es bei diesem Streit natürlich um etwas ganz Anderes. Um den Vorwurf an die USA, mit ihrer Nibelungentreue zu Israel mehr oder weniger jede Vorgehensweise im Kampf gegen die Hisbollah zu decken. Ich meine, Amerika hat sich schon viel zu lange, viel zu einseitig zum Waffenbruder Israels gemacht. Und dadurch seine politischen Handlungsspielräume und seine Glaubwürdigkeit als politischer Makler eingebüsst.

Streit und Debatte lohnen sich auch bei der Frage, ob der Blickwinkel aus dem die USA ihre Politik im Nahen und Mittleren Osten betreiben auch nur ansatzweise realistisch ist. Ich meine, dass die amerikanische Regierung da grundlegend etwas falsch macht. ....

Es ist diese Einseitigkeit, die empört. Die amerikanische Regierung will Israel schützen, ja. Richtig so und dringend notwendig. Aber kritiklose, blinde Solidarität schadet diesem Ziel mehr als sie nützt.

Stand: 27.07.2006 18:22 Uhr
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