21.07.2006, 12:57
allerdings ist zumindest der kommandeur der israelischen landstreitkräfte bereit, auch höhere gefallenenzahlen in kaf zu nehmen um das ziel, die hisbollah zu vernichten, zu erreichen. aus dem österreichischen standard:
edit: aus psychologischer gründen wäre es sinnvoll, gleichzeitig mit dem einmarsch in den süden und dem errichten einer schutzzone auch die zerstörte infrastruktur wieder instandgesetzt würde und sanitäter sich um die zivilbevölkerung kümmern ...
Zitat:Israel erwägt Verstärkung der Bodenoffensivedie einberufung von reservisten deutet auf eine bodenoffensive größeren und längeren ausmaßes hin. bisher wurden 7.000 israelische reservisten einberufen und größere truppenverbände werden in die nähe der libanesischen grenze verlegt. aber im gegensatz zu ihrem einmarsch in den libanon 1982 sind die israelis diesmal besser ausgerüstet und vorbereitet: in den gefährdeten gebieten werden statt der - trotz massiver zusatzpanzerung immer noch sehr verwundbaren - m-113 fast nur noch schwer gepanzerte mannschaftstransporter wie der achzarit und der nagmasho't eingesetzt.
Zahlreiche Reservisten sollen laut Zeitungsbericht einberufen werden - Generalmajor Ganz: Keine langfristige Präsenz geplant
Die israelische Armee will ihre Bodentruppen im Libanon nach Informationen der Tageszeitung "Maariv" möglicherweise deutlich verstärken. Wie die Zeitung am Freitag unter Berufung auf hochrangige Militärvertreter berichtete, soll für diesen Fall eine große Zahl von Reservisten eingezogen werden. Unter Berufung auf Militärkreise berichtete das Blatt, dass der schiitischen Hisbollah-Miliz im Südlibanon bisher kein bedeutsamer Schaden zugefügt worden sei. [...]
Der Kommandant der israelischen Landstreitkräfte, Generalmajor Benni Ganz, sagte laut "Maariv", die Luftangriffe alleine reichten nicht aus. "So sehr es uns schmerzt, Truppen zu verlieren, wir wollen, dass die Mission ein Erfolg wird. Wir werden überall sein und entscheiden uns dafür, zu handeln", zitierte das Blatt den General. Eine langfristige Präsenz im Nachbarland sei jedoch nicht geplant. [...]
edit: aus psychologischer gründen wäre es sinnvoll, gleichzeitig mit dem einmarsch in den süden und dem errichten einer schutzzone auch die zerstörte infrastruktur wieder instandgesetzt würde und sanitäter sich um die zivilbevölkerung kümmern ...