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Libanon
Zitat:Thomas Wach posteteImmerhin sind ihre Kampfeinheiten immer noch da und der transport wird kaum durch sie durchgeführt. Von einer Bindung von Ressourcen kann ergo kaum gesprochen werden, sind doch logistische und Kampfeinheiten getrennt bei Organisationen in der Größe der Hizbullah. Auch da geht deine Argumentations ins Leere.
Ja, sie sind immer noch da, denn der Transport wird nicht durch sie durchgeführt. Treffend erfasst. Von einer Bindung der Ressourcen kann also sehrwohl gesprochen werden, denn, wer auch immer den Transport durchführt, die Verantwortung trägt oder sonstwie die Oberaufsicht über diese Rückwertigen Aktivitäten hat, ist derjenige der die Organisation Hizbolla von einer gewöhnlichen Terrorgruppe mit gewöhnlichem Aktionspotential unterscheidet.

Selbst wenn sie hunderttausende Kämpfer hätten, wäre deren Hinschlachten nutzlos, wenn die Organisation, die logistisch hinter ihnen steht, unbeschadet überlebt. Die Argumentation ging also nicht ganz ins leere, ich habe es allerdings wieder versäumt alles auszuführen. Sorry.

Zitat:Hier wird einfach nur aus purer Verzweiflung, etwas tun zu müssen, Hardware ausgeschaltet, die der Hizbullah substanziell kaum fehlen wird oder relativ leicht ersetzt werden kann. Ihre Machtbasis an sich, ihre Kader, ihre Kämpfer usw. existieren weiter. Fazit: Das Ergebnis tendiert gen Null. Die Anhänger...
Das Ergebniss tendiert auf laaaaaaaaaange Sicht gesehen immer gegen Null oder Eins.

Aber ich stelle mit Erschütterung fest das ich weitaus humaner an die Sache herangehe als du. Du würdest also an Israels Stelle alle Hizbolla Anhänger umbringen??? *Schluck* Mal abgesehen davon dass die schneller nachwachsen als du "unilaterale Konsolidierungsgespräche" sagen kannst, wäre das eine verabscheuungswürdige Bluttat.

Mir würde es genügen und ich spekuliere, auch der israelischen Regierung, wenn der Beschuss Israelischen Gebietes und die anderen Gewaltakte aus dem Libanesischen Staatsgebiet aufhöhren würden. Wie du richtig anmerkst, kann das mit den derzeitigen Mitteln bestenfalls für eine Übergangszeit erreicht werden.
Das habe ich auch nie bestritten. Nur, und da war ich euch wohl schon bei den ersten posts einen Schritt vorraus, die Langfristige Lösung kann nur unter Mithilfe der Partei gelingen, die schon vorher sträflichst ihre Pflichten verletzt hat - die, "tata" internationale Gemeinschaft. Denn die Kräfte im Libanon, in ihrer derzeitigen Konstellation, denen zumindest Erich "Fortschritte" in Richtung Stabilität unterstellt hatte, hatten genau in dem Punkt vollends versagt.

Zusammenfassend würde ich die Israelische Aktivitäten der letzen Tage also als taktische Massnahmen zur kurz- bis mittelfristigen Beendignung der direkten Bedrohung für ihr Land ansehen, die der internationalen Gemeinschaft deutlich das vor Augen führt was sie schon längst hätte Wissen müssen und sie zur Handlung zwingt. So eine Art Erpressung aus der Not herraus.

@FF:
Zitat:Stiefeln jetzt tausende Libanesen los um auf Fahrrädern und Eseln Nachschub aus Syrien zu holen?
Etwas simpel formuliert, aber: :daumen:
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