02.07.2006, 20:56
Zitat:UNO verlängert Aufstockung von Friedenstruppe im KongoQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2501254">http://derstandard.at/?url=/?id=2501254</a><!-- m -->
300 Blauhelme sollen MONUC bis Ende September verstärken
New York - Die Vereinten Nationen haben die Verstärkung für ihren Friedenseinsatz im Kongo um 300 Mann bis Ende September verlängert. Der Sicherheitsrat der UNO verabschiedete am Freitag (Ortszeit) einstimmig eine Entschließung, die den Einsatz der zusätzlichen Friedenssoldaten von Ende Juni um drei Monate verlängert. Dies war nötig geworden, weil die ursprünglich für 18. Juni geplante Präsidentschaftswahl auf 30. Juli verschoben wurde. Die Verstärkung der UN-Mission für die Demokratische Republik Kongo (MONUC) ist schon in dem afrikanischen Land stationiert und soll während der Wahlperiode zusätzlich für Sicherheit sorgen.
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Zitat:Offizieller Beginn des WahlkampfsQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2498539">http://derstandard.at/?url=/?id=2498539</a><!-- m -->
Umfrage räumt Kabila beste Chancen in erster Runde ein - Parlamentswahl: 9707 Bewerber für 500 Abgeordnetensitze
Kinshasa - Einen Monat vor der Parlaments- und Präsidentschaftswahl startet in der Demokratischen Republik Kongo offiziell der Wahlkampf. "Die Kampagne wird heute Abend um Mitternacht beginnen und 24 Stunden vor dem Wahlgang aufhören", sagte der Präsident der Unabhängigen Wahlkommission, Apollinaire Malu Malu, am Donnerstag der Nachrichtenagentur AFP. Insgesamt 25,6 Millionen Wahlberechtigte sind am 30. Juli zur Abgabe ihrer Stimme in 50.000 Wahllokalen aufgerufen.
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Zitat:Polizei schießt auf Demonstration: Zwölf ToteQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://derstandard.at/?url=/?id=2500671">http://derstandard.at/?url=/?id=2500671</a><!-- m -->
Schwerer Zwischenfall in Hafenstadt Matadi - Tränengas gegen Oppositionelle auch in Kinshasa
Kinshasa - In der Demokratischen Republik Kongo haben Sicherheitskräfte am Freitag auf oppositionelle Demonstranten geschossen und dabei elf Menschen getötet. Wie aus UN-Kreisen verlautete, hatten Protestierer in der Hafenstadt Matadi zuvor einen Militärpolizisten umgebracht. Derzeit sei unklar, ob es auch unter Unbeteiligten Opfer gab. Wie es in den Kreisen weiter hieß, gehörten die Demonstranten einer politisch-religiösen Gruppe an, die den Sturz der kongolesischen Regierung anstrebt.
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