30.06.2006, 09:16
Zitat:Thomas Wach posteteBis 1967 arabischer (ägyptischer und jordanischer) Besatzung
Zunächst ist dein Vergleich mit den Ostvertriebenen völlig daneben. Die lebten in Deutschland, nicht unter fremder Besetzung
Zitat:und lebten auch relativ lange bis teilweise Ende der 50er jahre unter recht ärmlichen Verhältnissen in Flüchtlingslagern. Erst nach und nach, mit der Wirtschaftserholung im Rahmen der Marshallplangelder und einem Finanzausgleich extra zur Unterstützung der Heimatvertriebenen konnten sie in die expandierende westdeutsche Wirtschaft eingliedert werden.Aber sie wurden immerhin eingegliedert und nicht zum politischen Kampfzweck mißbraucht. Es gab dafür aber auch keine weitreichenden Zerstörungen
in den libanesischen, jordanischen etc. Städten. Es ist eher die Frage
des Willens,nicht des Können. Auf arabischer Seite ist genug Geld vorhanden,
sei es auf Geheimkonten der PLO oder in den Golfstaaten.
Zitat:Die paläst. Flüchtlinge dagegen leben nicht unter ihrer eigenen Regierung, sondern letztlich unter israelischer Okkupationshoheit. Die Rechte der Autonomiebehörde sind beschränkt, zudem entwicklen sich unter solchen Krisenverhältnissen keine verläßlichen Verhältnisse.Nur die Syrer haben die Integration halbwegs hinbekommen;
Dann muss man wissen, dass der Nahe Osten nicht Europa ist. Die Entwicklung im Nahen osten war eben weit zurück im Vergleich zum Westen.
wie gesagt alles nur eine Frage des Willens...
Zitat:Und nach 1967 ist in dne besetzten Gebieten aber bitte schön auch kaum etwas geschehen. Aufgebaut hat Israel dort auch kaum etwas oder den paläst. geholfen. Wenn Mittel flossen, dann in den Ausbau der israelischen Kolonistensiedlungen.Da hab ich aber was anderes gehört. Wann warst Du denn das letzte mal da?