24.06.2006, 15:12
Iran ist aber nicht Afghanistan und wird nicht von externen Besetzern beherrscht. Wo sollen die USA denn da ansetzen? Ahmedinedschad (sp) ist trotz der begrenzten demokratischen Abläufe im Iran nichtsdestotrotz von weiten Teilen des Volkes gewählt worden. Das sollte ein deutliches Zeichen für die Loyalitäten im Iran sein. Und im Zuge der Atomenergie-Verhandlungen dürften die Sympathien für die USA eher noch gesunken und für die Regierung in Teheran gestiegen sein.
Mit einer kulturell-wirtschaftlichen Anbindung an den Westen hätten die iranischen Fundamentalisten eine viel härtere Herausforderungn gehabt als mit US-Contras im Iran, deren Bekämpfung man sogar noch PR-wirksam verwenden kann, um das Volk hinter sich zu sammeln.
Mit einer kulturell-wirtschaftlichen Anbindung an den Westen hätten die iranischen Fundamentalisten eine viel härtere Herausforderungn gehabt als mit US-Contras im Iran, deren Bekämpfung man sogar noch PR-wirksam verwenden kann, um das Volk hinter sich zu sammeln.