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Balkan
Gegen diese belächelte Karte spricht meiner Meinung nach nicht viel, denn jedes Volk sollte ein Recht auf Unabhängigkeit und Selbstbestimmung haben.

Das Kosovo ist verloren, über 90% der Bevölkerung dort sind moslemische Albaner/Kosovaren, tendenz weiter steigend, vor allem dan hoger Geburtenraten von über +3% p.a.

Die Kosovaren akzeptieren nur eine Unabhängigkeit und wie uns die Geschichte lehrt kann man den willen eines Volkes nicht auf ewig unterdrücken oder ignorieren.
Die EU schiebt dieses Thema so lange vor sich hin wie möglich, endlos geht dies aber nicht und füher oder später muss man auch dem kosovo wie zuvor Montenegro einen Volksentscheid durchführen lassen.

10 Mio. Serben?, es gibt keine 10 Mio. Serben, nichtmal insgesamt auf dem gesamten Gebiet des ehemaligen Jugoslawiens. Abzüglich den Minderheiten gibt es in Serbien selbst rd. 6,5 Mio. Serben, in Montenegro rd. 200.000, in Bosnien rd. 1,7 Mio. in Kroatien rd. 150.000, im Kosovo rd. 100.000 und im kleineren zweistelligen Tausenderbereich in Slovenien und Mazedonien.

Die Wirtschaftsleistung Serbiens ist nach wie vor gering und wird zusätzlich durch massive Vetternwirtschaft, Korruption, Schwarzmarkt, Schwarzarbeit und Kriminalität unterlaufen.

Das Wirtschaftswachstum ist sei einigen Jahren stabil bei +3-4%, auf den ersten Blick ordentlich, jedoch darf man nicht vergessen das die Basis des Wachstums, auf das sich das Wachstum bezieht, fast 10 mal geringer ist als der EU Durchschnitt, fast 6 mal geringer als in Slovenien und mehr als 3 mal geringer als im Nachbarland Kroatien.

Um den heutigen EU Durchschnitt zu erreichen, bräuchte Serbien bei diesem derzeitigem Wachstumstempo noch über 25 Jahre, vorausgesetzt die Wirtschaft wächst weiter stabil deutlich über EU Durchscnitt, die politische Lage bleibt stabil und es kommt nicht erneut zur Machtübernahme durch Nationalisten und Extremisten oder gar einen neuen Krieg am Balkan.

Die Aussichten sind abgesehen von den ewig Gestrigen und Radikalen für die Zukunft aber garnicht mal so schlecht, denn die Menschen auf allen Seiten sind kriegsmüde, sehnen sich nach Ruhe, Frieden und Ordnung sowie ein wenig Wohlstand.

Serbien ist heute wesentlich kleiner und schwächer, wirtschaftlich, militärisch und politisch, als noch Ende der 80´ziger um erneut ein kriegerisches Abenteurer zu starten.

Die aktuellen Daten und Fakten in der Region müssten eigentlich alle Träumer eines Grosserbiens sowie Radikale jeglicher Coleur abschrecken, denn z.B.
gegen Kroatien ist das heutige Serbien chancenlos, da Kroatien militärisch mindestens ebenbürtig ist, aber vor allem politisch und wirtschaftlich wesentlich stärker und potenter ist und unbeirrt in Richtung EU und NATO marschiert, wie zuvor Slovenien, und dort wie es aussieht schon in wenigen Jahren ankommt.

Bosnien ist zwar sowohl militärisch wie auch wirtschaftlich noch etwas kleiner und schwächer als Serbien, würde aber im Kriegsfall mit massiver Unterstützung Kroatiens rechnen können, wie 1995 bei der Zerschlagung des serbischen Belagerungsringes um Bihac, sowie massiver Auslandshilfe und vor allem Rückendeckung der USA und der islamischen Länder.
Auch darf man nicht vergessen das nur durch das massive Drängen der USA die Türkei 1995 nach dem Fall von Srebrenica und dem dortigen Massaker davon abgehalten hat, nicht ganze Brigaden zur Unterstützung zu senden und sich direkt in die Kampfhandlungen eizumischen und offen die Bosnier zu unterstützen.

Ähnlich würde der "Westen" bei einem Angriff auf Montenegro oder das Kosovo reagieren und somit würde ein mögliches erneutes militärisches Abenteurer von serbischer Seite aus in der 5 Niederlage bei 5 Kriegen seit 1991 enden und das Land weiter zurückwerfen und noch weiter schwächen.
DAran dürfte kaum jemad ein interesse haben, weder der "Westen2 und noch am allerwenisgten die Serben selbst, welche die von Slobodan Milosevic eongeleiteten Prozesse nicht mehr umkehren können und lernen müssen diese zu akzeptieren, damit umzugehen und vor allem für die zukunft das Beste daraus zu machen, denn auch ein kleines Serbien hat Perspektiven für die Zukunft, wenn Liberale und Proeuropäische Kräfte das Land führen, wenn.
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