13.06.2006, 19:35
Zitat:Anschläge auf deutsche Soldaten in AfghanistanQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.welt.de/data/2006/06/13/914490.html">http://www.welt.de/data/2006/06/13/914490.html</a><!-- m -->
Ein Bundeswehrangehöriger wurde schwer, ein weiterer leicht verletzt. Die genauen Umstände der Angriffe sind noch unklar.
Kabul - Bei zwei Anschlägen im Norden Afghanistans sind am Dienstag zwei deutsche Soldaten verletzt worden. Sie wurden in Faisabad mit einem Sprengsatz angegriffen. Einer von ihnen wurde schwer, der andere leicht verletzt. Die beiden Männer hätten zu einer Patrouille des Wiederaufbauteams gehört, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Sie würden medizinisch behandelt, es bestehe aber keine Lebensgefahr. Durch die Explosion wurde auch ein Fahrzeug der Streife beschädigt.
Bei einem Anschlag auf eine andere Patrouille des Wiederaufbauteams in Kundus seien ebenfalls Schäden an einem Fahrzeug entstanden. Auch hier sei ein Sprengsatz explodiert. Es handele sich aber nicht um Selbstmordattentate, so der Ministeriumssprecher. Die Bundeswehr ermittle nun zusammen mit den afghanischen Behörden, die Sicherheitsstufe für die Soldaten bleibe unverändert hoch. Weitere Einzelheiten waren zunächst nicht bekannt.
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Zitat:Sanitätsvorhut in den Kongo geschicktQuelle: <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.jungewelt.de/2006/06-14/014.php">http://www.jungewelt.de/2006/06-14/014.php</a><!-- m -->
Bundesverteidigungsminister Franz Josef Jung hat am Dienstag im niedersächsischen Leer 80 deutsche Sanitätssoldaten in ihren Kongo-Einsatz verabschiedet. Genaue Abflugpläne wurden nicht genannt. Insgesamt sollen 136 Sanitätskräfte nach Afrika abgeordnet werden. Das größte Kontingent deutscher Truppen soll Jung zufolge am 10. Juli verlegt werden.
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