11.06.2006, 11:42
@ Barcardi
Gleich vorneweg, das wird eine ziemlich polemische Antwort werden auf deine Position bzw. treffender eine Antwort werden mit einigen gepfefferten polemischen Stellen. Ich hoffe, du siehst das nicht als Beleidigung. Mir geht es dabei auch nicht um deine Person, die ich definitiv nicht angreifen will, sondern viel eher um das dahinterliegende wirtschaftswissenschaftliche Gedankengut. Und da du das hier aber so vehement vertrittst, konnte ich mir aber eine entsprechende Antwort nicht verkneifen, denn ich halte davon wirklich gar nichts.
Ok. Ich hab nur wenig zeit, daher mach ich mal nen kurzen Essay daraus.
So sehr ich Quitus immer wieder aufgrund seiner Naturphilosophie kritisiere, völlig aus der Luft gegrifffen ist seine Kritik in manchen Punkten absolut nicht, gerade wenn es darum geht, naiven Wiwis ein bißchen ihrer simplen Weltsicht zu nehmen (und mal als Kommentar vorneweg: ich studiere u.a. auch VWL).
Daher mal zunächst zu den ach so elaborierten VWL-Modellen. Das Ricardo-Theorem ist akademischer Kindergarten. Anders kann ich das nicht bezeichnen. Handelsströme über eine Zwei-Länder-Zwei-Güter-Welt erklären zu wollen, ist genauso also ob man kleinen Kindern im Kindergarten erklärt, dass der Klapperstorch die Kinder bringt. Das ist genauso differenziert und bedeutend wie der kategorische Imperativ von Kant. Steckt sicher was wahres dran, aber soziale Komplexität auf solch eine solch eine primitive Modelierung des Tausches zu redizieren, ist vielleicht in der Antike für zwei Poleis interessant, aber nicht mehr heute. Heckscher-ohlin ist dann der Aufstieg vom Kindergarten in die Grundschule, weil dann eben die Faktoraustattung mitbedachnt wird. Wow!! Für die allgemeinen und undifferenzierten Erkenntnisse aus diesem Modell muss ich mir nicht die Mühe machen, sowas aufzustellen. Erklären tut sowas gar nichts. Sorry, wer aber solch einen Murks bringt und dann fragt, wo da der Fehler liegen soll, dann neige ich zu Polemik. Das sind derart simpel-reduktionistische Rechenmodelle, damit kann man nicht mal den intraindutriellen Handel erklären bzw. verstehen. Der Wert dieser Theorie liegt dahin, dass man Studenten mit sinnlosen Gleichungen nerven kann...
Und daran liegt das ganze Problem der Wiwis: Man versucht mit viel Rechenaufwand unheimlich simple Zusammenhänge zu deskrepieren. Weiterdenken ist nicht. Ich lehne selbst viele Punkte von Quintus ab, aber es gibt Punkte, die durchaus erwähnenswert sind:
Die Geschwindigkeit ist sicher ein Faktor, der das System destabilisiert ( und er wie ich denken eben, dass das System kolabieren können - unser Kritik ist daher rein funktionalistisch). Aber für mich ist die Geschwindigkeit da nur ein Merkmal, der viel eher charakterisiert werden kann mit der unheimlichen Dominanz der Wirtschaft über Gesellschaften und Politik.
Die Wirtschaft ist mehr und mehr globalisiert. Die Politik dagegen kann als Ordnungsrahmen nicht mehr oder kaum mehr aktiv werden. Daher fehlt der so essentielle ordnende Rahmen, der der Wirtschaft ihre momentan wirkenden destruktiven Kräfte bändigt. Und bitte, das ist kein leere linkes Geschwätz. Selbst Milton Friedman mußte 2002 in einem Interview mit der W. Post zugeben, dass keine Wirtschaft ohne gute Institutionen staatlicherseits funktionieren kann. Nur auf globaler Ebene existiert da nichts wertiges und die nationalstaatl. Institutionen können die globale Wirtschaft nicht bändigen.
Das ist ein Problem? Warum= Wirtschaft basiert auf kognitiven Erwartungen (im Luhmann-Sprech), will heißen, da gibt es keine Normen, keine Werte, da regiert der Eigennutz, der Eigennutz von jedem und man lernt, man verbessert, man ändert, man lernt um seinen Nutzen zu bekommen. Das Problem: Wenn das jeder so macht, so machen wir eine große Anzahl Egomanen, deren Aktionen unabgestim
mt und dynamisch aufeinanderwirken. Das sowas hoch instabil ist, erklärt sich wohl von selbst. Und bitte, wir sind nicht mehr auf dem kleinen englischen Markt von vor 200 Jahren, wo man vielleicht noch eine unsichtbare hand vermuten konnte. Wir leben in einer überhochkomplexen, überschnellen Weltgesellschaft, da ist nix mehr mit unsichtbarer Hand (siehe immer wiederkehrender schwerer Crash und Krisen).
Die Wirtschaft dominiert, es gibt immer weniger einschränkende, ordnungschaffende politische Regeln und so fehlt auch die Stabilität.
Über die Finanzströme möchte ich mich nicht auslassen,da gibt es genügend Literatur dazu.
Ich sags doch, wenn wir weiter auf die Wiwis hören, geht die Welt definitiv vor die Hunde.
Was ist denn bitte schön deine Vorstellung von Rationalität? Was ist denn bitte schön rational daran, statt 5% Rendite aufgrund nachhaltigen Wirtschaftens 15% mit Spekulation zu gewinnen? Das hat mit Rationalität absolut nichts zu tun! Und hier ist wiedermal ein Kardinalfehler der Wiwis. Sie nutzen Konzepte ohne zu überlegen. Rationalität ist, das weiß man spätestens seit Simon absolut subjektiv. Es bringt mir Nutzen, also deshalb mach ich es. Meine Kosten-Nutzen-Relation ist positiv nach meiner Bewertung. Schön, das ist die simple Wwivariante. Aber in welcher Zeitdimension evaluiere ich das? Meine Aktion hat Wirkungen und was ist, wenn ich zunächst nur die eine positive Wirkung merke, aber dann sich weitere spätere negative Wirkungen einstellen? Na, was dann? Ist es also zunächst rational gewesen und dann wieder nicht? Hier ist eben das Problem, das Rationalität ein retrospektives Bewertungsinstrument ist, aber kein Maßstab, mit dem ich präjudizierne kann, was ich tue, kein Maßstab für Anreize. Höchstens, ich setze mir eine realistische Entscheidungsprämisse, nämlich den Bestand meines Unternehmens und versuche von vornerein spätere in der Zeit folgende negative Wirkungen auszuschalten. Nur bei solch einer Programmierung müßte man die heute nur auf Kurzfristigkeit grasierende Gewinngeilheit auch mal ein bißchen einschränken. Denn die Gefahr der Überhitzung ist mehr als real. Von daher würde ich mir an deiner Stelle 10mal überlegen, nach welchem Konzept (wenn du überhaupt eins hast), von sinnvoller Investition und sinnvollem Kapitaleinsatz sprichst. Denn, was heute gut ist, ist morgen schlecht aufgrund der Überkomplexität der Welt (eien Aktion hat Wirkung A, B, C und die haben wieder weitere Folrgen usw. ..) Sinnvoll ist daher nur das, was letztlich den Bestand garantiert und das ist nunmal aufgrund der Komplexität alles Sozialen nicht leicht zu eruieren.
Überdies existieren bei den Intellektuellen in vielen Ländern der 3. Welt starke Globalisierungsskepsis. Und in China wird man als Protestler schon auch mal erschossen, wenn man auf dem Lande protestiert. Oder sollen die Wanderarbeiter etwas protestieren, die nichts haben, die angewiesen sind auf die kärglichen Dollar, in eienr Gesellschaft die kollektivistisch und autoritär geprägt ist. Sorry, aber deine Ausführungen sind wirklich nicht differenziert.
Sicher hat der Handel seine unbestreitbaren positiven Seiten, aber er hat genauso seine dunklen Seiten. Ich bin kein Freund der Autarkie, weiche da erheblich von Quintus ab. Aber man sollte nicht naiv sein und denken, dass die jetzige Gestaltung der Globalisierung alternativlos wäre oder gar funktional und positiv. Man muss die erheblichen Verwerfungen und Probleme erkennen, die die Globalisierung als dynamischer Prozess hervorruft.
Gleich vorneweg, das wird eine ziemlich polemische Antwort werden auf deine Position bzw. treffender eine Antwort werden mit einigen gepfefferten polemischen Stellen. Ich hoffe, du siehst das nicht als Beleidigung. Mir geht es dabei auch nicht um deine Person, die ich definitiv nicht angreifen will, sondern viel eher um das dahinterliegende wirtschaftswissenschaftliche Gedankengut. Und da du das hier aber so vehement vertrittst, konnte ich mir aber eine entsprechende Antwort nicht verkneifen, denn ich halte davon wirklich gar nichts.
Ok. Ich hab nur wenig zeit, daher mach ich mal nen kurzen Essay daraus.
So sehr ich Quitus immer wieder aufgrund seiner Naturphilosophie kritisiere, völlig aus der Luft gegrifffen ist seine Kritik in manchen Punkten absolut nicht, gerade wenn es darum geht, naiven Wiwis ein bißchen ihrer simplen Weltsicht zu nehmen (und mal als Kommentar vorneweg: ich studiere u.a. auch VWL).
Daher mal zunächst zu den ach so elaborierten VWL-Modellen. Das Ricardo-Theorem ist akademischer Kindergarten. Anders kann ich das nicht bezeichnen. Handelsströme über eine Zwei-Länder-Zwei-Güter-Welt erklären zu wollen, ist genauso also ob man kleinen Kindern im Kindergarten erklärt, dass der Klapperstorch die Kinder bringt. Das ist genauso differenziert und bedeutend wie der kategorische Imperativ von Kant. Steckt sicher was wahres dran, aber soziale Komplexität auf solch eine solch eine primitive Modelierung des Tausches zu redizieren, ist vielleicht in der Antike für zwei Poleis interessant, aber nicht mehr heute. Heckscher-ohlin ist dann der Aufstieg vom Kindergarten in die Grundschule, weil dann eben die Faktoraustattung mitbedachnt wird. Wow!! Für die allgemeinen und undifferenzierten Erkenntnisse aus diesem Modell muss ich mir nicht die Mühe machen, sowas aufzustellen. Erklären tut sowas gar nichts. Sorry, wer aber solch einen Murks bringt und dann fragt, wo da der Fehler liegen soll, dann neige ich zu Polemik. Das sind derart simpel-reduktionistische Rechenmodelle, damit kann man nicht mal den intraindutriellen Handel erklären bzw. verstehen. Der Wert dieser Theorie liegt dahin, dass man Studenten mit sinnlosen Gleichungen nerven kann...
Und daran liegt das ganze Problem der Wiwis: Man versucht mit viel Rechenaufwand unheimlich simple Zusammenhänge zu deskrepieren. Weiterdenken ist nicht. Ich lehne selbst viele Punkte von Quintus ab, aber es gibt Punkte, die durchaus erwähnenswert sind:
Die Geschwindigkeit ist sicher ein Faktor, der das System destabilisiert ( und er wie ich denken eben, dass das System kolabieren können - unser Kritik ist daher rein funktionalistisch). Aber für mich ist die Geschwindigkeit da nur ein Merkmal, der viel eher charakterisiert werden kann mit der unheimlichen Dominanz der Wirtschaft über Gesellschaften und Politik.
Die Wirtschaft ist mehr und mehr globalisiert. Die Politik dagegen kann als Ordnungsrahmen nicht mehr oder kaum mehr aktiv werden. Daher fehlt der so essentielle ordnende Rahmen, der der Wirtschaft ihre momentan wirkenden destruktiven Kräfte bändigt. Und bitte, das ist kein leere linkes Geschwätz. Selbst Milton Friedman mußte 2002 in einem Interview mit der W. Post zugeben, dass keine Wirtschaft ohne gute Institutionen staatlicherseits funktionieren kann. Nur auf globaler Ebene existiert da nichts wertiges und die nationalstaatl. Institutionen können die globale Wirtschaft nicht bändigen.
Das ist ein Problem? Warum= Wirtschaft basiert auf kognitiven Erwartungen (im Luhmann-Sprech), will heißen, da gibt es keine Normen, keine Werte, da regiert der Eigennutz, der Eigennutz von jedem und man lernt, man verbessert, man ändert, man lernt um seinen Nutzen zu bekommen. Das Problem: Wenn das jeder so macht, so machen wir eine große Anzahl Egomanen, deren Aktionen unabgestim
mt und dynamisch aufeinanderwirken. Das sowas hoch instabil ist, erklärt sich wohl von selbst. Und bitte, wir sind nicht mehr auf dem kleinen englischen Markt von vor 200 Jahren, wo man vielleicht noch eine unsichtbare hand vermuten konnte. Wir leben in einer überhochkomplexen, überschnellen Weltgesellschaft, da ist nix mehr mit unsichtbarer Hand (siehe immer wiederkehrender schwerer Crash und Krisen).
Die Wirtschaft dominiert, es gibt immer weniger einschränkende, ordnungschaffende politische Regeln und so fehlt auch die Stabilität.
Über die Finanzströme möchte ich mich nicht auslassen,da gibt es genügend Literatur dazu.
Zitat:Es wird immer so getan als ob alles in der Welt durch Globalisierung schlechter wird. Natürlich ziehen die Initatoren mehr finazielle Vorteile daraus als der normale Bürger. Aber das ist völlig gerecht und entspricht nur dem Gedanken der Rationalität. Niemand tut was ohne Anreiz. Jeder will für sich das Beste. Und auch die "Reichen" setzen in Ihrer Gier nach Rendite ihr Kapital sinnvoll ein. Das Geld wird in Unternehmen investiert und schafft Arbeitsplätze. Was wäre die Alternative? Der Staat nimmt das Kapital und tut dasselbe? Macht echt wenig Sinn. Und wenn alle Menschen gleich bezahlt werden, egal was sie leisten, dann wird auch keiner was vernünftiges lernen und wir fallen zurück.:rofl:
Ich sags doch, wenn wir weiter auf die Wiwis hören, geht die Welt definitiv vor die Hunde.
Was ist denn bitte schön deine Vorstellung von Rationalität? Was ist denn bitte schön rational daran, statt 5% Rendite aufgrund nachhaltigen Wirtschaftens 15% mit Spekulation zu gewinnen? Das hat mit Rationalität absolut nichts zu tun! Und hier ist wiedermal ein Kardinalfehler der Wiwis. Sie nutzen Konzepte ohne zu überlegen. Rationalität ist, das weiß man spätestens seit Simon absolut subjektiv. Es bringt mir Nutzen, also deshalb mach ich es. Meine Kosten-Nutzen-Relation ist positiv nach meiner Bewertung. Schön, das ist die simple Wwivariante. Aber in welcher Zeitdimension evaluiere ich das? Meine Aktion hat Wirkungen und was ist, wenn ich zunächst nur die eine positive Wirkung merke, aber dann sich weitere spätere negative Wirkungen einstellen? Na, was dann? Ist es also zunächst rational gewesen und dann wieder nicht? Hier ist eben das Problem, das Rationalität ein retrospektives Bewertungsinstrument ist, aber kein Maßstab, mit dem ich präjudizierne kann, was ich tue, kein Maßstab für Anreize. Höchstens, ich setze mir eine realistische Entscheidungsprämisse, nämlich den Bestand meines Unternehmens und versuche von vornerein spätere in der Zeit folgende negative Wirkungen auszuschalten. Nur bei solch einer Programmierung müßte man die heute nur auf Kurzfristigkeit grasierende Gewinngeilheit auch mal ein bißchen einschränken. Denn die Gefahr der Überhitzung ist mehr als real. Von daher würde ich mir an deiner Stelle 10mal überlegen, nach welchem Konzept (wenn du überhaupt eins hast), von sinnvoller Investition und sinnvollem Kapitaleinsatz sprichst. Denn, was heute gut ist, ist morgen schlecht aufgrund der Überkomplexität der Welt (eien Aktion hat Wirkung A, B, C und die haben wieder weitere Folrgen usw. ..) Sinnvoll ist daher nur das, was letztlich den Bestand garantiert und das ist nunmal aufgrund der Komplexität alles Sozialen nicht leicht zu eruieren.
Zitat:Erstaunlicherweise finden sich so gut wie keine Globalisierungsgegner aus den Reihen der sogenannten betroffenen Ländern. So hat die Öffnung der Märkte Indiens und Chinas zu einer deutlichen Verbesserung der Lebensverhältnisse in den Ländern gehört (Das betrifft nicht nur das Pro Kopf Einkommen, sondern auch den Nutzen öffentlicher Güter). Das sind immerhin 1/3 der Erdbevölkerung. Recht beachtlich und ohne internationalen Handel wäre es nicht realisierbar gewesen.Murks. In Indien machen die Kommunisten erhebliche Geländegewinne bei den Wahlen, die Maoistenrebellen in der Mitte des Landes haben Zulauf wie nie. Das Problem ist auch vielmehr und hier können Wiwis wieder nicht zurechnen, dass sich sozialer Protest nicht direkt gegen das Konzept der Globalisierung richtet, sondern gegen die davon profitierenden höheren sozialen Klassen/Schichten. Und das kristallisiert sich eben in Indien eher im Kastenstreit bzw. in der Problematik der Maorebellen. Zudem solte man mal bedenken, dass wir im Westen offene und demokratische Gesellschaften sind. Wir haben Zeit, wir können und dürfen unseren Protest artikulieren (ich kann mich auch in der Geschichte nur selten daran erinnern, dass die Unterdrückten direkt sich erhoben haben, es gab immer eien Avantgarde). Uns geht auch gut genug. Aber ein indischer Tagelöhner, ein thailandischer Arbeistsklave von 12 Jahren, eine arme Frau aus den Favellas von Sao Paolo wird sicher besseres zu tun haben, als gegen die Globalisierung und gegen ihre Armut zu demonstrieren. Die können ja auch mal so ganz schnell zu nem WTO-Gipfel fliegen?! Ja, nee, ist klar.
Überdies existieren bei den Intellektuellen in vielen Ländern der 3. Welt starke Globalisierungsskepsis. Und in China wird man als Protestler schon auch mal erschossen, wenn man auf dem Lande protestiert. Oder sollen die Wanderarbeiter etwas protestieren, die nichts haben, die angewiesen sind auf die kärglichen Dollar, in eienr Gesellschaft die kollektivistisch und autoritär geprägt ist. Sorry, aber deine Ausführungen sind wirklich nicht differenziert.
Sicher hat der Handel seine unbestreitbaren positiven Seiten, aber er hat genauso seine dunklen Seiten. Ich bin kein Freund der Autarkie, weiche da erheblich von Quintus ab. Aber man sollte nicht naiv sein und denken, dass die jetzige Gestaltung der Globalisierung alternativlos wäre oder gar funktional und positiv. Man muss die erheblichen Verwerfungen und Probleme erkennen, die die Globalisierung als dynamischer Prozess hervorruft.
Zitat:Es ist immer einfach zu sagen das was falsch ist weil man es nicht kennt oder nicht versteht.Ja, das stimmt.