Folgende Warnungen sind aufgetreten:
Warning [2] Undefined array key 0 - Line: 1670 - File: showthread.php PHP 8.4.10 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 157 errorHandler->error
/showthread.php 1670 errorHandler->error_callback
/showthread.php 916 buildtree




Türkei
Zitat:Es gab da kein Verbrechen, die Armenier, die türkische Dörfer angegriffen und alle niedergemetzelt haben während die Armee weg war wurden ihrer gerechten Strafe vollzogen. Der Rest wurde nach Nord Syrien gebracht. Was soll man denn machen wenn man an sieben Fronten zu kämpfen hat und im Land so eine Volksgruppe hat, die jeden Moment austicken kann. Es gibt immerwieder Leute, die sagen den Völkermord haben die deutschen von den türken gelernt. Das was da vorgefallen ist, war kein Völkermord. Sondern Justiz, die auf Verbrecher verübt wurden, die zivilistische armenische Bevölkerungsgruppe in der Türkei wurde nur nach Nord Syrien verfrachtet damit sie kein Ärger machen. Sie waren dort einfach nicht in der Lage zu überleben, ich muss zugeben. Die kennen sich in so einer Umgebung auch nicht aus.
Wir können ja gerne darüber diskutieren, ob das nun geplanter Völkermord war, ob das nur einfach Verbrechen waren bzw. Massaker udn Deportationen, die dann massenweise zum Tod Unschuldiger führten, aber deine Sicht der Dinge ist eine absolut nicht zulässige Verharmlosung eines geschichtlich verifizierten Verbrechen!
Sowas wird hier nicht geduldet!
Die Diskussionen über die Verbrechen an den Armeniern sind hier schon malhochgekocht und es hat sich gezeigt, dass da mit gewissen Usergruppen nicht wirklich diskutiert werden kann. Vorallem, wenn solche Äußerungen wie die deinige dabei herauskommen.

Man kann natürlich über Begrifflichkeiten reden - war es nun Völkermord/Genozid oder bloße Deportationen, die in Massen an Toten endeten. In diesem Punkt gibt es auchz angesichts der Opferzahlen - wie Schneemann richtig konstatierte - keine genauen Zahlen.

Es bleibt aber herauszuheben, dass das damalige jungtürkische Regime gezielte nationalistische Politik betrieb gegenüber allen Minderheiten und die Armenier als "Brüder" der Russen unter Generalverdacht gestellt wurden, gleichsam kollektiv gebrandmarkt wurden. Diese Politik wurde dahingehend getrieben, dass sie als Sündenböcke, als Gefahr hochstilisiert wurden und dann auf diese Todesmärsche geschickt wurden, wo unzählige Frauen und Kinder starben.

Das war ein Verbrechen, dessen sich die Türkei endlich mal bewußt sein sollte. Im Übrigen wird für deine solche verharmlosende Darstellunge Cakal dir ein Hinweis von mir erteilt. So war die Sache nämlich damals nicht.

Problematisch bleibt auch der Umgang damit - auch wenn Schneemann wieder richtig eine gewisse positive Tendenz festgestellt hat. Allerdings sind diese positivven Erscheinungen recht begrenzt und auf wenige liberale und fortschrittliche Geister beschränkt. Optimistisch wäre ich da sicher nicht. Der bekannte Orhan Pamuk entging dem Fortgang der Gerichtsverhandlung nur über großen internationalen Druck - auch der EU - als er dieses Thema aufgegriffen hatte und dann vom türk. Staat belangt wurde.

Aber nicht nur das scheint in der Türkei problematisch.
Auch die Trennung der Türkei in ein streng säkulares Lager und in ein islamistisches Lager scheint wieder zu eskalieren.
Und bei aller Verständnis für das Unbehangen religiöser Kräfte über das vom betroffenen Kassationsgericht festgestellte Kopftuchverbot, ein Anschlag kann dieses Problem nicht lösen.
Und bei allem Verständnis für religiöse Gefühle, ein Kopftuchverbot in staatlichen Einrichtungen schränktnatürlich die persönliche Freiheit ein, andererseits kann man das kaum als staatl. Unterdrückungspolitik sehen. Höchstens man ist ein fanatischer Islamist und hier geht das Problem los.

Zitat:Azrail postet
Wieder das Kopftuchproblem,wieder diese Betonkemalisten,wie gesagt Terror ist immer ein Produkt falscher Politik.
Die Tat ist zu verurteilen Gewalt bringt gar nix,aber irgendwie ehrlich gesagt empfinde ich kein Mitgefühl für die Opfer
Daher ist so eine Position eine kritikwürdige Verharmlosung. Das Verbot religiöser Symbole bedeutt doch kaum, dass die Menschenwürde bedeutsam beschnitten wurde. Verständnis für den Täter - der ein bekannter Extremist gewesen sein soll - kann ich da bei bestem Willen nicht vorbringen.
Auf diese Weise werden wohl islamistisches Lager und säkulares Lager miteinander kollidieren müssen.
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema

Gehe zu: