Kulturen im Konflikt
"Die vollkommensten im Glauben sind von den Gläubigen die Besten an Charakter und Benehmen, und die Besten von euch sind die, die ihre Frauen am besten behandeln!"

So der Prophet Mohammed selbst !

Folgender Text ist von einem Religionsgelehrten und ich finde ihn recht gut :

>>>In der Geschichte des Christentums wurde die Frage nach dem Wesen der Frau mehrmals diskutiert, so z.B. auf einer Synode im 6. Jahrhundert, bei der die Frage gestellt wurde, ob die Frau überhaupt ein Mensch sei.

Die gleiche Frage wurde noch 1591 von lutherischen Theologen diskutiert.
Die Frauenrechtsbewegung und die Forderung der Frauen nach Gleichberechtigung ist auch eine Folge dieses negativen Frauenbildes des Christentums.

Im Gegensatz zum Christentum wurde im Islam die Frage was die Frau sei, nie gestellt. Die Frau ist nach islamischem Verständnis genau das gleiche wie der Mann: ein Mensch, ein Kind Adams, ausgestattet mit Ehre und Würde. In der islamischen Geschichte hat niemals eine Diskussion über das Wesen der Frau stattgefunden, wie es im Christentum der Fall war.

Die Realität der muslimischen Frauen weicht jedoch LEIDER an vielen Stellen von den Bestimmungen ab, wie sie in Koran gegeben sind.

Der Prophet hat in seinem Leben niemals irgendeine Frau geschlagen, beleidigt oder gekränkt.

Einmal fand der Prophet während einer Schlacht mit Nichtmuslimen eine nichtmuslimische Frau, die getötet worden war, obwohl sie nicht bewaffnet war. Er war darüber sehr wütend und fragte: "Wer hat sie getötet?"

Die gute Behandlung und die Ehrehrbietung gegenüber Frauen erstreckt sich also nicht nur auf muslimische Frauen, sondern auch auf nichtmuslimische.

- Der erste Mensch, der den Islam anahm, war eine Frau: Khadidscha, die erste Frau des Propheten. Das bedeutet, dass zu einer bestimmten Zeit die muslimische Gemeinde nur aus einer einzigen Frau bestand!

- Der erste Mensch, der für den Islam gestorben ist, war eine Frau: Summaya, die unter den Folterungen der Mekkaner ihr Leben für den Islam hingab.

- Einer der größten Sahaba (Gefährten) des Propheten, Umar wurde von seiner Schwester zum Islam bekehrt. Sie zeigte sich furchtlos gegenüber ihrem Bruder, der damals für seine große Aggressivität bekannt war, und obwohl er sie schlug, nachdem er hörte, daß sie den Islam angenommen hatte, machte sie ihn mit dem Islam bekannt.

- Der Prophet hat von Anfang an Männer und Frauen unterschiedslos zum Islam eingeladen, und Frauen waren auch an politischen Handlungen beteiligt (wie z.B. bei der Bay'a (Treueschwur) von Aqaba, die faktisch die Gründung des islamischen Staates bedeutete).

Ein wichtiges Thema, das sowohl unter Muslimen als auch unter Nicht-Muslimen viel diskutiert wird, ist die Frage, ob ein Mann seine Frau schlagen darf oder nicht. Als Beleg dafür gilt folgende Aya, die von manchen Muslimen als eine Erlaubnis zum Schlagen der Frauen ausgelegt wird:

>>Die Ehemänner tragen Verantwortung den Ehefrauen gegenüber, wegen dem, womit Gott die einen vor den anderen ausgezeichnet hat, und wegen dem, was sie von ihrem Vermögen ausgegeben haben. Und diejenigen Ehefrauen, deren böswillige Auflehnung ihr fürchtet, diese sollt ihr zunächst ermahnen, dann in den Ehebetten meiden und erst danach ihnen einen Schlag geben! Und sollten sie wieder auf euch hören, dann unternehmt nichts mehr gegen sie! (4:34) [6]

Diese Aya erfordert eine ausführliche Erläuterung:

Im Arabischen steht in diesem Vers "Männer" und "Frauen", gemeint sind jedoch allein die Ehemänner und Ehefrauen, weil Männer anderen Frauen gegenüber in keiner Weise verantwortlich sind. Die allgemeine Aussage "Männer sind gegenüber Frauen verantwortlich" kann auch deshalb nicht zutreffen, weil eine Frau auch die Chefin eines Mannes sein kann, wie z.B. im Fall von Khadidscha, bei der der Prophet selbst als Untergebener angestellt war.

Die größere Verantwortung, die von der einen Seite (den Ehemännern) übernommen wird, erwartet von der anderen Seite (den Ehefrauen) die Anerkennung dieser Verantwortung. Verantwortung zu tragen bedeutet, Verpflichtungen zu übernehmen. Weil der Mann Verpflichtungen übernimmt, muß er auch die Möglichkeit haben, diese zu erfüllen - was nicht gewährleistet ist, wenn die Ehepartner keine gemeinsame Richtung verfolgen.

Das bedeutet zugleich, daß alles folgende nur gilt, wenn der Ehemann seiner größeren Verantwortung tatsächlich nachkommt! Arbeitet die Frau und der Mann nicht, so gilt schon alles im weiteren folgende nicht mehr.

In der Aya wird nun tatsächlich die Erlaubnis gegeben, die Frau einmal ! zu schlagen, wenn eine bestimmte Ausnahmesituation eingetreten ist, nämlich die unrechtmäßige, böswillige Auflehnung der Frau, die trotz der VOR dem Schlagen VORGESCHRIEBENEN anderen Maßnahmen bestehen bleibt.

Das bedeutet des weiteren, daß Schläge nicht einfach so, sofort erlaubt sind, erst muß man die anderen Maßnahmen allesamt durchgeführt haben, also ermahnen, dann kein Geschlechtsverkehr mehr usw

Die Fiqh-Regel, die hier zur Anwendung gebracht wird ist mafhum al-muchalafa, dies ist eine Art Umkehrschluß. Die Bedeutung davon ist vor allem anderen folgende:

Weil das Schlagen der Frau in dieser Ausnahmesituation erlaubt ist, heißt dies zugleich, das es in allen anderen Fällen verboten ist!!

Die Auflehnung der Frau (nuschuz) wurde von den Korankommentatoren noch genauer beschrieben. Nach Ibn Abbas handelt es sich um nuschuz, wenn die Frau die Sexualität als Waffe einsetzt, um ihren Mann damit zu kränken.

Andere Kommentatoren waren der Meinung, nuschuz sei, wenn die Frau ihren Mann in der Öffentlichkeit bloßstelle, lächerlich mache und verachte. Man sieht in jedem Fall, daß nuschuz nicht einfach bedeutet, daß die Frau nicht kocht oder andere nebensächliche Dinge, die für manche islamische Männer schon ausreichen, um ihre Frau zu schlagen. Wurde dem Propheten nichts gekocht, so sagte er nur, So faste ich eben heute. Niemals hätte er eine Frau deswegen auch nur beschimpft !

Man kann sich die Frage stellen, warum der Koran über dieses Thema überhaupt spricht. Der Grund liegt darin, daß dieses Phänomen zur Natur des Menschen (bzw. des Mannes) gehört, und wenn darüber nicht gesprochen wird, wird dem Schlagen nicht Einhalt geboten. Das Thema zu umgehen, wäre deshalb realitätsfremd.>>>


So werden in vielen Ländern Frauen geschlagen, aber es gibt keine Regelung dafür, deutsche Frauen werden ebenso geschlagen und in Lateinamerika sind die Verhältnisse zum Teil schlimmer als in den schlimmsten Unrechtsstaaten im Islamischen Raum, schlimmer als bei den Taliban, außer das die Frauen dort in Lateinamerika wie Prostituierte im Minirock rumlaufen, und reine Sexualobjekte sind. Es gibt Länder in Südamerika, in denen Frauen einfach so straflos ermordet werden. Dennoch schießt sich der Westen auf den Islam als Frauenfeindlich ein.

Der Prophet selbst hat nie eine Frau geschlagen. An diesem Beispiel sollte sich jeder Muslim orientieren !
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Kulturen im Konflikt - von Erich - 05.05.2004, 21:27
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