23.04.2006, 22:22
Eine besorgniserregende Entwicklung wenn ich die Lage in Ägypten betrachte,
ich konnte in der letzten Zeit häufig lesen bei Meldungen über Ägypten das Spannungen mit den Kopten zugenommen haben. Der Mangel an demokratischen Strukturen, hohe Armut, Unterentwicklung und die weit verbreietete Koruption unter der Herrschaft Mubaraks leisten zu der Entwicklung ebenso ihren Beitrag. Nicht zu vergessen ist auch der sog. "Kampf gegen den Terror" durch die USA und der Irak-Krieg wodurch sich viele Araber/Muslime bedroht sehen tragen sicherlich auch erheblich dazu bei das die Moslembruderschaft in der Gesselschaft erheblich an Einfluss gewinnt.
Die Repression und Unterdrückung oppositioneller Gruppierungen durch das Regime unterdrückt jegliche liberale Opposition aus der bürgerlichen Mitte, so bleiben für die Ägypter die Islamisten als einzige Hoffnung auf Veränderung im Land übrig. Der Westen leistet an dieser Entwicklung ebenfalls seinen Beitrag, dank der Unterstützung von Korrupten und Repressiven Lakaien wie Mubarak die keine ägyptischen bzw. arabischen Interessen vertreten sondern die des Auslands allem voran der USA. Aus einem kurzfristigen Vorteil heraus weil Mubarak ja Frieden mit Israel hält hat man Mubarak politisch und wirtschaftlich Unterstützt, wobei anzumerken ist das ein Grossteil der Wirtschaftshilfe eh sinnlos verpufft da sie Mubarak und Co. in die eigene Tasche stecken.
Aber wir sehen ja was rausgekommen ist, langfristig ist die Rechnung des Westens nicht aufgegangen. Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis das Regime von Mubarak fällt. Ich denke danach hätten nicht nur die Koten alleine zu leiden, ich denke dabei auch an Sufis die unter wahabitisch/islamistischen Kreisen genauso wie die Shiiten zu den Ungläubigen zählen. Sufis gibt es auch in Ägypten und so weit ich weiss bezieht auch die oslembruderschaft ihre Wurzeln aus dem Wahabitentum.

Die Repression und Unterdrückung oppositioneller Gruppierungen durch das Regime unterdrückt jegliche liberale Opposition aus der bürgerlichen Mitte, so bleiben für die Ägypter die Islamisten als einzige Hoffnung auf Veränderung im Land übrig. Der Westen leistet an dieser Entwicklung ebenfalls seinen Beitrag, dank der Unterstützung von Korrupten und Repressiven Lakaien wie Mubarak die keine ägyptischen bzw. arabischen Interessen vertreten sondern die des Auslands allem voran der USA. Aus einem kurzfristigen Vorteil heraus weil Mubarak ja Frieden mit Israel hält hat man Mubarak politisch und wirtschaftlich Unterstützt, wobei anzumerken ist das ein Grossteil der Wirtschaftshilfe eh sinnlos verpufft da sie Mubarak und Co. in die eigene Tasche stecken.
Aber wir sehen ja was rausgekommen ist, langfristig ist die Rechnung des Westens nicht aufgegangen. Es ist meiner Meinung nach nur eine Frage der Zeit bis das Regime von Mubarak fällt. Ich denke danach hätten nicht nur die Koten alleine zu leiden, ich denke dabei auch an Sufis die unter wahabitisch/islamistischen Kreisen genauso wie die Shiiten zu den Ungläubigen zählen. Sufis gibt es auch in Ägypten und so weit ich weiss bezieht auch die oslembruderschaft ihre Wurzeln aus dem Wahabitentum.