16.04.2006, 12:51
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Zitat:SÜDAFRIKA(fast) ganzer Text, da nur kurz im Netz
Unter großem Interesse von Öffentlichkeit und Medien hat S-101, das erste neue U-Boot der SAN, am 7. April seinen Heimathafen Simonstown erreicht.
In Begleitung des Versorgers DRAKENSBERG war S-101 am 18. Februar aus Kiel ausgelaufen und hatte seinen Transit begonnen. Allen Pessimisten zum Trotz verlief die lange Reise ohne Zwischenfälle, und nach 49 Seetagen traf der U-Bootneubau planmäßig bei seiner neuen Marine ein. Zahlreiche Schiffe und Boote - und die obligatorischen Wasserfontänen aus Feuerlöschkanonen der Schlepper - begrüßten begeistert den Ankömmling.
Verteidigungsminister Mosiuoa Lekota hob in seiner Willkommensrede noch einmal den hohen operativen Wert der drei in Deutschland bestellten U-Boote für die SAN hervor - und lüftete dann auch ein lange gehütetes Geheimnis: S-101, für das bisher nur die Schiffsnummer bekannt war, erhielt mit Eintreffen in Südafrika den Namen MANTHATISI.
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Wie nun bei S-101 werden aber auch die Namen der noch folgenden Boote S-102 (hat mit Probefahrten begonnen und soll S-101 noch in diesem Jahr folgen) und S-103 (kommt dann in 2007) wohl erst mit Eintreffen in Südafrika bekannt gegeben.
Die getaucht 1.450 ts verdrängenden drei U-Boote sind die derzeit modernste Version der diesel-elektrischen Klasse 209/1400 mod. Die Boote sind mit modernster Sensorik und einem integrierten Waffeneinsatz- und Führungssystem ausgerüstet und vor für Aufklärungs- und Überwachungsaufgaben optimiert. S-101 wurde bei HDW in Kiel gebaut, S-102 und S-103 bei der Nordseewerke GmbH. Die drei Neubauten ersetzen im Rahmen eines umfassenden Programms zur Modernisierung der südafrikanischen Marine die aus den 60-er Jahren stammenden, inzwischen ausgemusterten U-Boote der DAPHNE-Klasse.