01.04.2006, 10:13
Tote bei Taliban-Angriffen
Kurz vor der Verstärkung der NATO-Schutztruppe ISAF nimmt die Gewalt in Afghanistan zu. Bei Angriffen von radikal-islamischen Taliban-Rebellen wurden mindestens neun Menschen getötet.
So starben in der Provinz Kandahar zwei Polizisten, vier Polizisten werden nach einem Angriff auf ihren Kontrollposten noch vermisst. Bei dem Angriff wurden auch zwei Taliban-Rebellen getötet.
Bei einem weiteren Angriff im Nordosten von Kandahar wurde der ehemaligen Gouverneur der Provinz Ghasni, Kari Baba, und vier seiner Leibwächter getötet. Es ist derzeit davon auszugehen, daß der Angriff eine gemeinsame Aktion der radikalislamischen Taliban und Kämpfer des von den USA gesuchten Warlords Gulbuddin Hekmatjar war.
[Quelle: Strategie & Technik]
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Das bisher größte in AFG gefundene Waffendepot ist am 14.03.2006 zur Zerstörung freigegeben worden. Die drei mit Waffen gefüllten Bunker waren bereits im März 2005 in der Stadt Scheberghan (ca. 120 km ostwärts Mazar-e Sharif) entdeckt worden. Die lokalen Behörden hatte aber bisher den Zutritt verweigert.
Nach bisher unbestätigten Angaben handele es sich u.a. um 80to TNT, 15.000 Schützenabwehr- und 10.000 Panzerminen aus russischer Produktion. Ein weiterer Bunker, in dem ebenfalls Waffen sein sollen, wird derzeit untersucht und soll später ebenfalls vernichtet werden.
[Quelle: AFP]
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Am 17.03.2006, gegen 10:10 Ortszeit, ereignete sich in der Altstadt von Fayzabad eine Explosion in der Höhe oder knapp hinter dem letzten Kfz einer deutschen ISAF-Pratouille bestehend aus drei Fzg vom Typ 'Wolf' (gepanzert). Es gab keine Verletzten, das dritte Kfz wurde jedoch leicht beschädigt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, wurden 200 - 300g eines bisher nicht näher definierten Sprengstoffes in einem Schnellkochtopf unter einem Verkaufsstand angebracht. Die Zündung erfolgte mit großer Wahrscheinlichkeit mittels eines ferngesteuerten Zünders. Die Art des Zünders wie auch die möglichen Hintergründe des Anschlages werden derzeit noch ermittelt.
Kurz vor der Verstärkung der NATO-Schutztruppe ISAF nimmt die Gewalt in Afghanistan zu. Bei Angriffen von radikal-islamischen Taliban-Rebellen wurden mindestens neun Menschen getötet.
So starben in der Provinz Kandahar zwei Polizisten, vier Polizisten werden nach einem Angriff auf ihren Kontrollposten noch vermisst. Bei dem Angriff wurden auch zwei Taliban-Rebellen getötet.
Bei einem weiteren Angriff im Nordosten von Kandahar wurde der ehemaligen Gouverneur der Provinz Ghasni, Kari Baba, und vier seiner Leibwächter getötet. Es ist derzeit davon auszugehen, daß der Angriff eine gemeinsame Aktion der radikalislamischen Taliban und Kämpfer des von den USA gesuchten Warlords Gulbuddin Hekmatjar war.
[Quelle: Strategie & Technik]
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Das bisher größte in AFG gefundene Waffendepot ist am 14.03.2006 zur Zerstörung freigegeben worden. Die drei mit Waffen gefüllten Bunker waren bereits im März 2005 in der Stadt Scheberghan (ca. 120 km ostwärts Mazar-e Sharif) entdeckt worden. Die lokalen Behörden hatte aber bisher den Zutritt verweigert.
Nach bisher unbestätigten Angaben handele es sich u.a. um 80to TNT, 15.000 Schützenabwehr- und 10.000 Panzerminen aus russischer Produktion. Ein weiterer Bunker, in dem ebenfalls Waffen sein sollen, wird derzeit untersucht und soll später ebenfalls vernichtet werden.
[Quelle: AFP]
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Am 17.03.2006, gegen 10:10 Ortszeit, ereignete sich in der Altstadt von Fayzabad eine Explosion in der Höhe oder knapp hinter dem letzten Kfz einer deutschen ISAF-Pratouille bestehend aus drei Fzg vom Typ 'Wolf' (gepanzert). Es gab keine Verletzten, das dritte Kfz wurde jedoch leicht beschädigt.
Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen, wurden 200 - 300g eines bisher nicht näher definierten Sprengstoffes in einem Schnellkochtopf unter einem Verkaufsstand angebracht. Die Zündung erfolgte mit großer Wahrscheinlichkeit mittels eines ferngesteuerten Zünders. Die Art des Zünders wie auch die möglichen Hintergründe des Anschlages werden derzeit noch ermittelt.