21.03.2006, 14:13
@ Hawkeye
Also deine Aussage, man solle die Rohstoffe selbst fördern, um den Einsatz zu finanzieren halte ich für höchst bedenklich. Das wäre Imperialismus pur.
Wie ich bereits sagte muss die Bevölkerung merken, dass ihnen die Rohstoffe zu gute kommen. Man könnte vielleicht ein Joint Venture gründen. Ein oder mehrere westliche Unternehmen bringen Know How und Technik des 21 Jahrhunderts mit und dürfen dafür mitverdienen. Man könnte den Vertrag zeitlich begrenzen auf 10 Jahre vielleicht, danach geht die Technik vollständig in den Besitz der Kongolesen(?) ein. In der Zeit dürfte auch das Know How übertragen worden sein.
Ich gebe zu, das ist äußerst wage Zukunftsmusik.
@ Thomas
So etwas spricht sich doch rum, die UN wird doch nirgendwo mehr ernst genommen. Wenn die War Lords hören, dass 1700 Mann in ein 7-9 Mio Stadt geschickt werden, die lachen sich doch kaputt bis zum geht nicht mehr. Ich glaube nicht das sich die Menschen dort von dieser Geste beeindrucken lassen. Die werden sich eher verarscht vorkommen.
Entweder man versucht wirklich was zu erreichen oder man läßt es bleiben. Was ist wenn nach der Wahl jemanden das Ergebnis nicht gefällt und es zu Schießereien kommt. Die 1700 Mann werden Hals über Kopf fliehen. Man wird wohl 10,000 Mann einschiffen müssen um die 1700 rauszuholen. Super Geste
:daumen:
@flex
Was du sonst zu den Rohstoffen geschrieben hast ist ein wenig überspitzt formuliert, aber im Grunde läuft es darauf hinaus. Willkommen in der Real World!
Aber mit den Balkanstaaten kann man das nicht direkt vergleichen. So wie ich das verstanden habe sind ehtnische Konflikte auf den östlichen Teil beschränkt, weil der Konflikt zwischen Hutu und Tutsi übergeschwappt ist.
Das Hauptproblem sind wohl die zahlreichen Rebellengruppen und Banden die von den verschiedenen Nachbarstaaten unterstützt werden.
Also deine Aussage, man solle die Rohstoffe selbst fördern, um den Einsatz zu finanzieren halte ich für höchst bedenklich. Das wäre Imperialismus pur.
Wie ich bereits sagte muss die Bevölkerung merken, dass ihnen die Rohstoffe zu gute kommen. Man könnte vielleicht ein Joint Venture gründen. Ein oder mehrere westliche Unternehmen bringen Know How und Technik des 21 Jahrhunderts mit und dürfen dafür mitverdienen. Man könnte den Vertrag zeitlich begrenzen auf 10 Jahre vielleicht, danach geht die Technik vollständig in den Besitz der Kongolesen(?) ein. In der Zeit dürfte auch das Know How übertragen worden sein.
Ich gebe zu, das ist äußerst wage Zukunftsmusik.
@ Thomas
Zitat:Militärisch ist da nichts richtig zu bewegen, da würde mir Turin ja auch zustimmen .Gesten, die hat man in Afrika schon zu häufig gebracht, mit 0 Erfolg.
Momentan geht es nur um politische Gesten, um Präsenzzeigen, mehr ist da nicht drin, wenn man international sich auf Afrikas Bühne zeigen will. Alles andere wäre da in der jetzigen einigermaßen ruhigen Situation in weiten Teilen Kongos nicht angebracht.
So etwas spricht sich doch rum, die UN wird doch nirgendwo mehr ernst genommen. Wenn die War Lords hören, dass 1700 Mann in ein 7-9 Mio Stadt geschickt werden, die lachen sich doch kaputt bis zum geht nicht mehr. Ich glaube nicht das sich die Menschen dort von dieser Geste beeindrucken lassen. Die werden sich eher verarscht vorkommen.
Entweder man versucht wirklich was zu erreichen oder man läßt es bleiben. Was ist wenn nach der Wahl jemanden das Ergebnis nicht gefällt und es zu Schießereien kommt. Die 1700 Mann werden Hals über Kopf fliehen. Man wird wohl 10,000 Mann einschiffen müssen um die 1700 rauszuholen. Super Geste
:daumen:
@flex
Zitat:@fieser fettsackEs gibt auch Leute die für die ein oder andere Bande arbeiten müssen, aber viele machen es auch auf eigene Faust in kleinen Gruppen. Mit bloßen Händen holen die das Kupfer aus der Erde und daneben liegt die AK.
Ähm......die Situation ist nicht die das man die AK in der einen und die Schaufel in der anderen Hand trägt, sondern es ist so, dass es Leute mit Schaufeln gibt und Leute mit AK`s welchen den anderen beim Schaufeln zusehen. Das nennt sich dann Friede bzw. eine gut organisierte Arbeitswelt.
Was du sonst zu den Rohstoffen geschrieben hast ist ein wenig überspitzt formuliert, aber im Grunde läuft es darauf hinaus. Willkommen in der Real World!
Aber mit den Balkanstaaten kann man das nicht direkt vergleichen. So wie ich das verstanden habe sind ehtnische Konflikte auf den östlichen Teil beschränkt, weil der Konflikt zwischen Hutu und Tutsi übergeschwappt ist.
Das Hauptproblem sind wohl die zahlreichen Rebellengruppen und Banden die von den verschiedenen Nachbarstaaten unterstützt werden.