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Demokratische Republik Kongo
@Fieserfettsack & Cobra: zustimmung :daumen: wobei bei den kindersoldaten weniger das problem bei den soldaten sehe als vielmehr bei den politikern und den medien. die soldaten werden unter umständen psychologische betreuung benötigen. während jetz die zustimmung zu diesem einsatz auf einer relativ breiten politischen basis steht (von grünen über spd bis hin zu der derzeit noch widerstrebenden union werden wohl alle etablierten parteien dem einsatz zustimmen) und die meinung der medien gespalten, aber nicht grundsätzlich ablehnend ist, wird sich dieses meinungsbild nach dem ersten gefecht und den ersten toten kindersoldaten wohl in komplette ablehnung des einsatzes umschlagen.
die berichterstattung der medien wird wie zu erwarten unreflektiert und auf grund von mangelnder sachkenntnis auch teilweise falsch sein, während sich die politiker in dem durch die berichterstattung folgenden meinungsumschwung und mit den geschehnissen im kongo profilieren werden wollen. ich will hier jetzt keine politischen gruppierung im speziellen nennen, aber union und liberale zähle ich weniger zu den verdächtigen Big Grin Wink .

@Flex: auch in ruanda wäre der politische wille der entscheidende faktor gewesen. ich bezweifle, ob die politik bereit gewesen wäre, entsprechend robuste einsatzregeln zu erlassen, wie sie für ruanda nötig gewesen wären.

@Erich: allein die aussage des artikels, in kinshasa würde man keine kindersoldaten antreffen, weil sich diese im osten und südosten aufhalten würden, ist schwachsinnig Rolleyes . der artikel glänzt insgesamt durch eine gefährliche hurra-afrika-wir-kommen-einstellung und auf die frage, ob der einsatz irgendwie unseren interessen dient, wird erst gar nicht eingegangen ... >Sad .

edit: zu den rohstoffen: würde man einen ernsthaften und langfristigen (!!) einsatz in irgendeinem afrikanischen land beschließen, würde ich selbstverständlich die kontrolle der dort vorhandenen rohstoffe als eines der wichtigsten ziele betrachten - zum einen um den einsatz durch den abbau von rohstoffen zu finanzieren (!!) und zum anderen um den wiederaufbau des landes dadurch mitzufinanzieren.
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