14.03.2006, 14:56
Marineforum sagt dazu:
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Zitat:IRANGanzer Text, da kurze Zeit im Netz.
Nur wenige Wochen nach Indienststellung des Klein-U-Bootes GHADIR hat die iranische Marine der Öffentlichkeit einen weiteren, kleinen U-Booteigenbau präsentiert.
NAHANG ist in seiner Größe (ca. 15-20m lang) etwa mit GHADIR vergleichbar, unterscheidet sich jedoch optisch so deutlich, dass wohl auch von anderen Einsatzaufgaben auszugehen ist. So ist der Turm erheblich flacher gehalten, was vor allem einer Reduzierung der Silhouette bei Fahrt an der Oberfläche dienen dürfte und so auch unentdeckte Fahrten bis in unmittelbare Ufernähe erlaubt. Ein ungewöhnlicherweise hinter dem Turm befindliches Ausfahrgerät könnte eine unmittelbar zu den Antriebsmotoren führende Schnorchelanlage aufnehmen.
Auf einem von der Nachrichtenagentur IribNews gezeigten Video sind in einer Computeranimation seitlich am U-Boot angebrachte, längliche Außenlasten zu erkennen. Diese können zwar auch Torpedos sein, sehen aber eher aus wie bloße Behälter zum Transport von Minen oder Kampfschwimmerausrüstung.
Während GHADIR ein offenbar vollwertiges, wenn auch kleines U-Boot (Coastal Submarine) mit interner Torpedobewaffnung (Bugrohre) ist, scheint es sich bei NAHANG (deutsch: Wal) insgesamt eher um den Prototypen eines neuen Unterwasserfahrzeuges für Kommandounternehmen zu handeln. Dafür sprechen auch bewusst vage gehaltene Äußerungen, das neue U-Boot werde „Vielzweckwaffen für unterschiedlichste Einsatzaufgaben mitführen“. Bei GHADIR war noch die Rolle in der Bekämpfung von Seezielen (in ortsüblicher Übertreibung: „Versenkung von US-Flugzeugträgern“) hervorgehoben worden.