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Schiffsgeschütze und Radarreichweiten
#24
Wenn ihr jetzt schon so mathematisch kommt, dann richtig:

(Weil alle diese Abschätzungsformel haben den Nachteil, dass sie die Raumdiagonale r berechnen, und nicht die "echte" Entfernung. (Wobei der Unterschied bei den Entfernungen, von denen wir hier reden, vernachlässigbar ist, aber Helios hat ja angefangen mit den kleinen Zahlenunterschieden.))

Die geometrische Entfernung des Horizontes d und die sog Kimmtiefe K (entspricht dem Bogenwinkel des Seeweges zhw. Beobachter und Horizont) lassen sich aus der Höhe des Betrachters H und dem Erdradius R des jeweiligen Breitengrades wie folgt berechnen:
K = arccos R / (R+H), d = KR

Die Raumdiagonale r : r = v(2RH) (das v verwende ich, wie oben, als Ersatz fürs Wurzelzeichen)

Das ist aber jetzt nur rein geometrisch gerechnet. Um auf die Werte für Auge bzw. Radar zu kommen, muss aber anstelle des wahren Erdradius R der um die Refraktion korrigierte scheinbare Erdradius Rs verwendet werden:

(1/Rs)=(1/R)-(1/Rr) (Rr ist der Wert für die durch die Refraktion bedingte Krümmung eines (Licht/Radar)strahls.)

Diese Krümmung ist aber abhängig von der Art der Strahlen, der Wellenlänge, der Höhe über dem Boden und den Wetterbedingungen.)

Insofern lässt sich für eine Radar die Detektionsreichweite für auf der Wasseroberfläche befindliche Ziele nie allgemeingültig berechnen, sondern immer nur Annäherungsweise.

@Helios: Dein Faktor 1,15 für die höhere Reichweite des Radars imm Vergleich zur Optik bezieht sich auf welchen Radartyp?
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