17.02.2006, 15:55
@ Turin
Die Amerikaner haben in der Richtung auch keinen Bedarf weil sie über F117 und B2 verfügen.
Meines wissens nach haben die USA auch nie über einen derart hochentwickelten Tiefflieger verfügt. Sie sind auch aufgrund der anderen Bedrohungssituation als in Europa einen anderen Weg gegangen.
das ging wohl etwas aneinander vorbei:
Marschflugkörper eignen sich nicht um kleine mobile Luftabwehrsysteme zu bekämpfen. bzw müssen sie davor erst lokalisiert werden.
Das Abstandswaffen immer mehr an Bedeutung gewinnen ist mir durchaus bewusst und auch eine logische Konsequenz weil ja die eigenen Verluste möglichst gering gehalten werden sollen.
Ich bin aber der Meinung das vorallem im Rahmen von Interventionen wie zb auch im Kosovo der Tornado ECR seine Daseinsberechtigung hat. Die Kriegsführung entwickelt sich immer weiter weg vom alten Frontenkrieg hin zu strategisch gezielten Operation. Das heisst aber auch das man im Fall der Fälle auch mit kleinen mobilen Truppen reingehn muss. Davor muss aber in dem Korridor die Luftabwehr restlos ausgeschalten sein.
Da bietet sich der Tornado einfach an weil er mit Samstellungen vor Ort relativ leichtes Spiel hat.
Ich seh das als Gesamtbild der europäischen Krisenreaktionskräfte,
Awacs überwachen den Luftraum, der EF sorgt hauptsächlich für die Luftüberlegenheit und der Tornado schaltet die verbliebene Luftabwehr aus und ebnet damit hochmobilen helikoptergestützten Truppenteilen den Weg um strategisch bedeutende Punkte einzunehmen. Dem voran muss natürlich der inzwischen übliche Angriff mit Abstandswaffen stehn um Kommunikations und Luftabwehrzentren zu zerstören und damit den Bewegungsspielraum des Gegners möglichst stark einzuschränken.
//edit
ich will dem EF auch keine Tiefflugeigenschaften verpassen. Dafür ist er vom Grundkonzept schon garnicht geeignet.
Ich befürchte aber das wir nicht umhin kommen uns neben dem EF noch einen Nachfolgejet für den Tornado anzuschaffen. Evtl lässt sich das auch über ein System ähnlich dem Predator realisieren.
Die Amerikaner haben in der Richtung auch keinen Bedarf weil sie über F117 und B2 verfügen.
Meines wissens nach haben die USA auch nie über einen derart hochentwickelten Tiefflieger verfügt. Sie sind auch aufgrund der anderen Bedrohungssituation als in Europa einen anderen Weg gegangen.
das ging wohl etwas aneinander vorbei:
Marschflugkörper eignen sich nicht um kleine mobile Luftabwehrsysteme zu bekämpfen. bzw müssen sie davor erst lokalisiert werden.
Das Abstandswaffen immer mehr an Bedeutung gewinnen ist mir durchaus bewusst und auch eine logische Konsequenz weil ja die eigenen Verluste möglichst gering gehalten werden sollen.
Ich bin aber der Meinung das vorallem im Rahmen von Interventionen wie zb auch im Kosovo der Tornado ECR seine Daseinsberechtigung hat. Die Kriegsführung entwickelt sich immer weiter weg vom alten Frontenkrieg hin zu strategisch gezielten Operation. Das heisst aber auch das man im Fall der Fälle auch mit kleinen mobilen Truppen reingehn muss. Davor muss aber in dem Korridor die Luftabwehr restlos ausgeschalten sein.
Da bietet sich der Tornado einfach an weil er mit Samstellungen vor Ort relativ leichtes Spiel hat.
Ich seh das als Gesamtbild der europäischen Krisenreaktionskräfte,
Awacs überwachen den Luftraum, der EF sorgt hauptsächlich für die Luftüberlegenheit und der Tornado schaltet die verbliebene Luftabwehr aus und ebnet damit hochmobilen helikoptergestützten Truppenteilen den Weg um strategisch bedeutende Punkte einzunehmen. Dem voran muss natürlich der inzwischen übliche Angriff mit Abstandswaffen stehn um Kommunikations und Luftabwehrzentren zu zerstören und damit den Bewegungsspielraum des Gegners möglichst stark einzuschränken.
//edit
ich will dem EF auch keine Tiefflugeigenschaften verpassen. Dafür ist er vom Grundkonzept schon garnicht geeignet.
Ich befürchte aber das wir nicht umhin kommen uns neben dem EF noch einen Nachfolgejet für den Tornado anzuschaffen. Evtl lässt sich das auch über ein System ähnlich dem Predator realisieren.