04.02.2006, 21:56
Zitat:Skywalker posteteabsolut dacore
Ich finde die Darstellung des Propheten Mohameds mit Bombenturban sehr skandalös, man kann sie durchaus mit Karikaturen von geizigen Juden aus dem NS-Hetzblatt Stürmer vergleichen. Zur Demokratie zählt meiner Meinung nach neben der Meinungsfreiheit der Respekt anderer Religionen und Weltanschauungen, .....
Nichts desto trotzt wirft es ein schlechtes Bild auf den Islam wenn in der islamischen Welt dänische Botschaften in Brand gesteckt werden, dafür habe ich kein Verständnis !
Protest gegen die Karikaturen ist aber gerechtfertigt.
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Zitat:Streit um Mohammed-Karikaturenabsolutes Unverständnis dafür, dass bei uns die Pressefreiheit gilt und die Redaktionen nicht vom Staat gesteuert werden .... lässt tief blicken;
Gewalttätige Proteste eskalieren
....Gekränkte Gläubige forderten die Hinrichtung der Verantwortlichen, stürmten Gebäude und verbrannten Flaggen europäischer Länder. Syrische Demonstranten stürmten die dänische und die norwegische Botschaft in Damaskus und legten dort Feuer.
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In Gaza-Stadt griffen zwei Dutzend Palästinenser das deutsche Kulturzentrum an, schlugen Türen und Fenster ein und verbrannten die deutsche Flagge. Andere warfen Steine auf das nahe gelegene Gebäude der EU, bis die Polizei die Situation unter Kontrolle brachte.
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Iran erwägt Wirtschaftsboykott
Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad ordnete einen Wirtschaftsboykott aller Länder an, in denen die umstrittenen Karikaturen des Propheten Mohammed veröffentlicht wurden. "Man muss die Wirtschaftsverträge mit dem Land überprüfen und annullieren, das mit diesem abscheulichen Akt begonnen hat, und mit den Ländern, die ihm gefolgt sind",
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weiter im Text
Zitat:Vatikan bezieht Stellungda äussert der Vatikan mal wieder Selbstverständlichkeiten - traurig, dass so was immer noch gesagt werden muss
Im Streit über die Karikaturen meldete sich erstmals der Vatikan zu Wort. Die Zeichnungen stellten eine "inakzeptable Provokation" dar, heißt es in der in Rom veröffentlichten Stellungnahme. Das Recht auf freie Meinungsäußerung bringe nicht "das Recht zur Beleidigung der religiösen Gefühle von Gläubigen mit sich". Zugleich verurteilte der Heilige Stuhl die gewaltsamen Proteste.
Stand: 04.02.2006 19:01 Uhr