31.01.2006, 14:50
Die Hammas wird wie selbstverständlich als Buhmann hingestellt, obwohl sie etwas verlangen, was in der freien und demokratishen Welt eine Selbstverständlichkeit ist, nämlich Freiheit, territoriale Integrität und Frieden.
Die Forderungen der Hamas sind nachvollziehbar und logisch, im Bezug auf eine geplante Staatsbildung Palästinas und zur Sicherstellung der Überlebensfähigkeit dieses "Gebildes".
Das die Hamas eine islamistische und fundamentalistische Terrororganisation ist die sich in erster Linie terroristischer Methoden bedient ist weder neu, weder begrüsenswert noch gutzuheisen, ganz im Gegenteil, nur was bleibt ihnen denn anderes übrig, gegen eine der stärksten und modernsten Armeen der Welt?.
Die Anerkennung des Staates Israel lehnen sie ab, solange man Ihnen nichts dafür anbietet, weder über die Besetzung noch die Agression Israels spricht, wie kann man dann allen ernstes erwarten sie von Ihrem Standpunkt abzubringen, wenn wie so oft feige und heuchlerisch jegliche Israelkritik im Keime erstickt?.
Der eigentliche Agressor (Israel), wird mit keinem Wort und mit keiner Rüge erwähnt, auch wenn die israelische Politik der Unterdrückung, Besatzung und Agression gegen die Palästinenser die eigentliche Wurzel des Übels darstellt und solange sich daran nichts ändert wird es keinen Frieden geben, denn Unrecht bleibt Unrecht und wird so lange weder vergeben noch vergessen.
Von der Hamas wird eine Reihe von Dingen verlangt, ohne eine Gegenleistung anzubieten und die Hamas wird einseitig vorverurteilt ohne die israelisceh Rolle und Verantwortung für die Situation zu betrachten.
So wird man in der Region keinen Frieden erreichen, erneut scheuen sich die Politiker der involvierten Nationen die Rolle Israels kritisch zu hinterfragen und erneut wird das Opfer als Täter hingestellt.
Es ist gut das Frau Merkel die Hamas zum "Kurswechsel" drängt, nur wie soll das gelingen, wenn man gleichzeitig Israel nicht ebenso zum Kurswechsel auffordert und kein einziges Wort der Kritik äußert?, sondern wie gewohnt vor Israel einen Hofknicks macht und Samthandschuhe anzieht bevor man sie "anfasst".
Es ist richtig und wichtig das das Existenzrecht Israels anerkannt wird, nur wie sieht es aus mit dem Existenzrecht der Palästinenser und eines eigenen Staates aus?, davon hört man recht wenig und selbst ein Laie erkennt das hierbei mit zweierlei Maß gemessen wird und im Gegensatz zu Israel die Palästinenser und deren demokratisch gewählte Vertreter als Menschen zweiter oder gar dritter Klasse behandelt werden.
Die Hamas hat nicht ohne Grund die Wahlen gewonnen, denn die Menschen waren es lange leid der Korruption, Vetternwirtschaft und Unfähigkeit der bisherigen Regierung zuzusehen und fanden in der Hamas jemanden der zwar radikal ist, aber der dennoch ihre Interessen und Nöte verstanden hat und sich stark sozial angagierte.
Die Glaubwürdigkeit der EU, der USA ohnehin schon lange, ist somit ruiniert und in den Augen der Hamas agiert hier kein neutraler und unabhängiger Vermittler, sondern ein Israelverbündeter und offensichtlich parteiischer, von den USA erst garnicht zu sprechen.
Die "Drohung" mit der Einstellung der finanziellen Unterstützung seitens der USA und der EU ist nicht nur lächerlich, sondern peinlich, absurd und desaströs zugleich, denn dann übernimmt der Iran sehr gerne diese Gönnerrolle und diese paar hundert Millionen die bisher geflossen sind wird er dann gerne und leicht aus der eigenen Portokasse selbst bezahlen (Einnahmen des Irans derzeit alleine durch Öl- und Gasexporte derzeit über 200 Millionen USD pro Tag) und durch dieses Taschengeld endgültig vollen Einfluss und Kontrolle in den palästinensischen Gebieten erlangen, was aus Sicht Israels und der USA ein Horrtorszenario wäre.
Bevor somit die EU und US Delegation den rest ihres Ansehens und Glaubwürdigkeit verlieren, sollte man versuchen die Hamas weniger durch Drohungen und Beschuldigungen, sondern durch ehrliche und konstruktive Diplomatie sowie akzeptable Angebote und vorschläge auf Augenhöhe ins "Boot" zu holen, sonst fährt in Kürze der Zug für eine mögliche Lösung des Konfliktes auf unabsehbare Zeit endgültig ab, zum Leidwesen der Israelis, Palästinenser, der ganzen Region und darüber hinaus, denn neben dem Irak- und Afghanistankrieg ist die Besatzung Palästinas schon lange die Hauptursache für den zunehmenden Terror und die Radikalisierung in der islamischen Welt.
Solange man dies nicht erkennt oder nicht wahr haben will, solange die Besatzung und Agression gegenüber den Palästinensern nicht beendet wird und ihnen finanzielle und territoriale Zugeständnisse gemacht werden um eine Überlebensfähigkeit Palästinas sicherzustellen und solange Israel nicht ebenso kritisch und offen betrachtet wird, auf die israelische Regierung Druck ausgeübt wird und nicht die USA wie immer gegen jeglichen druck, Kritik oder gar Resolution schützend ihre Hand über Israel halten, solange wird es in der Region niemals Frieden geben.
Die Forderungen der Hamas sind nachvollziehbar und logisch, im Bezug auf eine geplante Staatsbildung Palästinas und zur Sicherstellung der Überlebensfähigkeit dieses "Gebildes".
Das die Hamas eine islamistische und fundamentalistische Terrororganisation ist die sich in erster Linie terroristischer Methoden bedient ist weder neu, weder begrüsenswert noch gutzuheisen, ganz im Gegenteil, nur was bleibt ihnen denn anderes übrig, gegen eine der stärksten und modernsten Armeen der Welt?.
Die Anerkennung des Staates Israel lehnen sie ab, solange man Ihnen nichts dafür anbietet, weder über die Besetzung noch die Agression Israels spricht, wie kann man dann allen ernstes erwarten sie von Ihrem Standpunkt abzubringen, wenn wie so oft feige und heuchlerisch jegliche Israelkritik im Keime erstickt?.
Der eigentliche Agressor (Israel), wird mit keinem Wort und mit keiner Rüge erwähnt, auch wenn die israelische Politik der Unterdrückung, Besatzung und Agression gegen die Palästinenser die eigentliche Wurzel des Übels darstellt und solange sich daran nichts ändert wird es keinen Frieden geben, denn Unrecht bleibt Unrecht und wird so lange weder vergeben noch vergessen.
Von der Hamas wird eine Reihe von Dingen verlangt, ohne eine Gegenleistung anzubieten und die Hamas wird einseitig vorverurteilt ohne die israelisceh Rolle und Verantwortung für die Situation zu betrachten.
So wird man in der Region keinen Frieden erreichen, erneut scheuen sich die Politiker der involvierten Nationen die Rolle Israels kritisch zu hinterfragen und erneut wird das Opfer als Täter hingestellt.
Es ist gut das Frau Merkel die Hamas zum "Kurswechsel" drängt, nur wie soll das gelingen, wenn man gleichzeitig Israel nicht ebenso zum Kurswechsel auffordert und kein einziges Wort der Kritik äußert?, sondern wie gewohnt vor Israel einen Hofknicks macht und Samthandschuhe anzieht bevor man sie "anfasst".
Es ist richtig und wichtig das das Existenzrecht Israels anerkannt wird, nur wie sieht es aus mit dem Existenzrecht der Palästinenser und eines eigenen Staates aus?, davon hört man recht wenig und selbst ein Laie erkennt das hierbei mit zweierlei Maß gemessen wird und im Gegensatz zu Israel die Palästinenser und deren demokratisch gewählte Vertreter als Menschen zweiter oder gar dritter Klasse behandelt werden.
Die Hamas hat nicht ohne Grund die Wahlen gewonnen, denn die Menschen waren es lange leid der Korruption, Vetternwirtschaft und Unfähigkeit der bisherigen Regierung zuzusehen und fanden in der Hamas jemanden der zwar radikal ist, aber der dennoch ihre Interessen und Nöte verstanden hat und sich stark sozial angagierte.
Die Glaubwürdigkeit der EU, der USA ohnehin schon lange, ist somit ruiniert und in den Augen der Hamas agiert hier kein neutraler und unabhängiger Vermittler, sondern ein Israelverbündeter und offensichtlich parteiischer, von den USA erst garnicht zu sprechen.
Die "Drohung" mit der Einstellung der finanziellen Unterstützung seitens der USA und der EU ist nicht nur lächerlich, sondern peinlich, absurd und desaströs zugleich, denn dann übernimmt der Iran sehr gerne diese Gönnerrolle und diese paar hundert Millionen die bisher geflossen sind wird er dann gerne und leicht aus der eigenen Portokasse selbst bezahlen (Einnahmen des Irans derzeit alleine durch Öl- und Gasexporte derzeit über 200 Millionen USD pro Tag) und durch dieses Taschengeld endgültig vollen Einfluss und Kontrolle in den palästinensischen Gebieten erlangen, was aus Sicht Israels und der USA ein Horrtorszenario wäre.
Bevor somit die EU und US Delegation den rest ihres Ansehens und Glaubwürdigkeit verlieren, sollte man versuchen die Hamas weniger durch Drohungen und Beschuldigungen, sondern durch ehrliche und konstruktive Diplomatie sowie akzeptable Angebote und vorschläge auf Augenhöhe ins "Boot" zu holen, sonst fährt in Kürze der Zug für eine mögliche Lösung des Konfliktes auf unabsehbare Zeit endgültig ab, zum Leidwesen der Israelis, Palästinenser, der ganzen Region und darüber hinaus, denn neben dem Irak- und Afghanistankrieg ist die Besatzung Palästinas schon lange die Hauptursache für den zunehmenden Terror und die Radikalisierung in der islamischen Welt.
Solange man dies nicht erkennt oder nicht wahr haben will, solange die Besatzung und Agression gegenüber den Palästinensern nicht beendet wird und ihnen finanzielle und territoriale Zugeständnisse gemacht werden um eine Überlebensfähigkeit Palästinas sicherzustellen und solange Israel nicht ebenso kritisch und offen betrachtet wird, auf die israelische Regierung Druck ausgeübt wird und nicht die USA wie immer gegen jeglichen druck, Kritik oder gar Resolution schützend ihre Hand über Israel halten, solange wird es in der Region niemals Frieden geben.