15.01.2006, 18:00
Zitat:Shahab3 posteteich sagte verdächtig ....
@Erich
...
Was ist daran so verwunderlich ?
edit 1:
und dann ist diese Reaktion eigentlich logisch, oder?
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID5136392_TYP6_THE_NAV_REF1_BAB,00.html">http://www.tagesschau.de/aktuell/meldun ... AB,00.html</a><!-- m -->
Zitat:Streit um Irans Atomprogrammedit 2:
Anrufung des Sicherheitsrats beschlossene Sache?
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Stand: 16.01.2006 20:28 Uhr
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/39041.html">http://www.ftd.de/pw/in/39041.html</a><!-- m -->
Zitat:EU erhöht Druck auf Teherandazu auch <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.ftd.de/pw/in/38917.html">http://www.ftd.de/pw/in/38917.html</a><!-- m -->
Die EU hat Diplomaten zufolge die ersten konkreten Schritte zum Verweis des Atomstreits mit Iran an den Uno-Sicherheitsrat eingeleitet. Der Fall soll bereits Anfang Februar in einer Notfallsitzung der Atomenergiebehörde IAEA behandelt werden.
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reuters, 20:47 Uhr
© 2006 Financial Times Deutschland
Zitat:Frage des Tages: Verstößt Irans Atomprogramm gegen internationale Verträge?und <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/ausland/artikel/308/68240/">http://www.sueddeutsche.de/,tt3m3/ausla ... 308/68240/</a><!-- m -->
Im Streit um das iranische Atomprogramm verstärkt die internationale Staatengemeinschaft den Druck auf die Führung in Teheran. Die gibt sich jedoch unnachgiebig. Beide Seiten können sich in dem Konflikt auf geltendes Völkerrecht berufen.
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Bei Verstößen gegen Atomwaffensperrvertrag und die dazu gehörenden Abekommen kann die IAEA den Fall vor den Uno-Sicherheitsrat bringen. Der kann dann Sanktionen gegen das betreffende Land verhängen und im Extremfall auch militärische Maßnahmen beschließen, um das Atomwaffenverbot gewaltsam durchzusetzen.
ftd.de, 12:11 Uhr
© 2006 Financial Times Deutschland
Zitat:16.01.2006 18:47 Uhr
Kommentar
Iran und die Bombe
Es wäre ein schlimmer Fehler, das Regime und seine atomaren Ambitionen zu unterschätzen oder gar eine neuerliche amerikanische Hysterie zu vermuten. Diesmal geht tatsächlich eine Bedrohung von Teheran aus. Iranische Langstreckenraketen könnten gar den Süden Deutschlands treffen.
Von Stefan Kornelius
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Allen gegenteiligen Beteuerungen zum Trotz besteht nur eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Mächtigen in Teheran das Uran ausschließlich für friedliche Zwecke nutzen wollen.
Gegen diese These spricht das Verhalten der Regierung in den vergangenen Jahren.
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Der einzige nicht-militärische Weg zur Neutralisierung der Gefahr liegt in Sanktionen und in der politischen Isolation. Die iranische Gesellschaft strebt nach Modernität und Wohlstand.
Der Staat will Anerkennung und politisches Gewicht. Nur wenn eine Mehrheit im Lande spürt, dass der Kurs der klerikalen Führung und der Regierung Ahmadinedschad Verderben verheißen, werden sie aufbegehren.
Ein Krieg gegen Iran wäre töricht, gezielte Luftschläge versprechen wenig Erfolg. Angesichts der realistischen Bedrohung durch einen atomar bewaffneten Iran bleiben deswegen nur harte politische Entscheidungen. Wer sie jetzt scheut, wird später vor schlimmeren Alternativen stehen.
(SZ vom 17.1.2006)