11.01.2006, 14:48
Der Iran scheint die ganze Sache zumindest öffentlich völlig zu ignorieren.
Die einzigen Meldungen dahingehend kamen aus der arabischen und der hiesiegen Presse. Kein Gezeter, keine öffentlichen Stellungnahmen aus dem Iran.
Es wäre auch derzeit höchst ungeschickt, neben dem Atomprogramm, noch eine zweite Front zu eröffnen. Auch will man derzeit eher die arabische Welt hinter sich bringen und lässt sich daher Drilling-technisch wohl auch auf der Nase herum tanzen.
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,394488,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 88,00.html</a><!-- m -->
Die einzigen Meldungen dahingehend kamen aus der arabischen und der hiesiegen Presse. Kein Gezeter, keine öffentlichen Stellungnahmen aus dem Iran.
Es wäre auch derzeit höchst ungeschickt, neben dem Atomprogramm, noch eine zweite Front zu eröffnen. Auch will man derzeit eher die arabische Welt hinter sich bringen und lässt sich daher Drilling-technisch wohl auch auf der Nase herum tanzen.
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Zitat:USA halten sich militärische Option offen
Nachdem Iran heute demonstrativ Siegel an seinen Nuklearanlagen zerbrach, eskaliert der Streit über das Atomprogramm des Mullah-Staates. Die USA sprechen von einer "ernsten Eskalation" des Konflikts und drohen mit einem Verfahren vor dem Weltsicherheitsrat. Ein militärisches Eingreifen wird nicht völlig ausgeschlossen.
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Zwar sei derzeit kein Angriff geplant, aber die "militärische Option" bleibe auf dem Tisch, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Scott McClellan. US-Präsident George W. Bush habe deutlich gemacht, dass Iran nicht der Irak sei, sagte der Sprecher bei einer Pressekonferenz auf Fragen, ob Washington auf militärische Mittel zurückgreifen werde, um Iran an der Herstellung von Atomwaffen zu hindern. Die USA wollten den Streit in Zusammenarbeit mit der internationalen Gemeinschaft auf friedliche Weise beilegen, betonte McClellan. Dennoch dürfe man keine "Optionen" ausschließen.
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