02.01.2006, 23:31
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Zitat:Auslandführt sofort zu
Gasstreit zwischen Moskau und Kiew
EU-Staaten melden Druckabfall
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Rückgang zwischen 30 und 40 Prozent
Nach dem Stopp der russischen Lieferungen an die Ukraine am Sonntag haben mehrere europäische Länder einen Druckabfall bei ihrer Versorgung festgestellt. Der russische Energierkonzern Gazprom will jetzt die Liefermengen für Europa erhöhen. Die Gaslieferungen aus Russland seien um mehr als 40 Prozent zurückgegangen, teilte der ungarische Gasversorger MOL mit. Ungarn kündigte an, die Gasmengen, die nach Serbien und Bosnien weitergeleitet werden, um diesen Anteil zu kürzen.
Französische Versorger sprachen von einem Druckabfall von 25 bis 30 Prozent. Auch der österreichische Gasversorger OMV bestätigte einen "signifikanten Abfall". Etwa ein Drittel der sonst üblichen Menge fehle. Ähnliche Berichte kamen aus Italien, Polen, Tschechien, Slowenien, der Slowakei, Kroatien, Rumänien, der Türkei und Griechenland.
Auch deutsche Unternehmen betroffen
Auch in Deutschland wurden erste Auswirkungen des Gasstreites festgestellt. Der größte deutsche Importeur von russischem Erdgas, Wintershall, sprach von einer "spürbaren Verringerung". Der Gas-Importeur E.ON Ruhrgas teilte mit, dass "eindeutig weniger" Gas geliefert werde als vertraglich vorgesehen. Beide Unternehmen sehen die Versorgung der Haushalte aber nicht gefährdet. Bislang könne das Defizit problemlos ausgeglichen werden.
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Stand: 02.01.2006 20:29 Uhr
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Zitat:Gasstreit: Diskussion über Versorgungssicherheitdazu ein Hintergrundbericht:
Glos fordert zuverlässige Gaslieferungen
Bundeswirtschaftsminister Michael Glos hat Russland vor dem Hintergrund des Gasstreits mit der Ukraine zu verstehen gegeben, dass Deutschland seinen Erdgasbezug nur dann erhöht, wenn die Versorgungssicherheit gewährleistet ist. Die Gaslieferungen aus Russland könnten nur gesteigert werden, "wenn wir wissen, dass die Lieferungen aus dem Osten zuverlässig sind", sagte Glos dem WDR.
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Stand: 02.01.2006 21:36 Uhr
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Zitat:Ukrainisch-russischer Konflikt
Der militärische Hintergrund des Gasstreits
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine wird von vielen Kommentatoren als Moskaus Rache für die "Orangene Revolution" in der einstigen Sowjetrepublik gesehen. Mittlerweile hat der Streit wirtschaftlichen Dimensionen längst verlassen. Es geht auch um Einflusssphären und militärische Interessen. Selbst die "Unverletzlichkeit der Grenzen" wird inzwischen in Frage gestellt.
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Stand: 02.01.2006 16:32 Uhr