30.12.2005, 09:46
@Qintus ich kann mich deiner Argumentation nicht anschliesse.
Nehmen wir mal das Beispiel Türkei dort regierte das kemalitische elitäre Regime in meinen Augen eine Autokratie nachdem die WEahlen die "Feinde des Westens" und zwar die islamisch konservativen an die Macht brachten ist gar nix passiert die Türkei hat sich weiter entwickelt und es gab viel postives das es früher nicht gab.Es muss also nicht so negativ Enden wie du es beschreibst und ausserdem ist das was du beschreibst eher Terror und Fanatismus fördernd.
Ich kann dir ein weiteres Beispiel aus der Türkei bringen in früheren Zeiten gab es die "Wohlfahrstpartei" von Erbakan der ein islamischer fundamentalist war und durch das Diktat des Militärs durch die Wahlen an die Macht kam nachdem er abgestzt wurde entstanden dann die AKP aber auch die Radikalisierung fand statt,dieser wurde aber durch die AKP unterbunden da sie versuchte mehr Freiheiten und Demokratie zu bringen.Was ist seitdem passiert die fundamentalistische Partei Erbakans hat nur noch 1.2% der Stimmen und die konservativ islamischen 45%.
Man kann also sehen das Demokratie und Freiheiten Radikalisierung abschwächen kann.Jegliche Bedrohung,Einschüchterung,Diktat oder Ungerechtigkeit führt zur Radikalisierung.Man muss also ein Gleichgewicht geben und Freiheit zulassen aber auch gewisse Grenzen festlegen.
Peter Scholl Latour drückt es so aus "überall kommen die islamischen Parteien an die Macht wenn es freie Wahlen gibt und das ist verständlich wenn man das verhindern will entseht noch mehr Radikalismus,man muss auch sehen das es ganz vernünftige Leute unter ihnen gibt.Man kann das nicht verhindern man sollte nur mal ein chance geben und abwarten und in der Zwischenzeit sich als Europa wappnen."
Das soll heissen lass sie wählen was sie wollen wenn sie Mist bauen und Krieg führen wollen kann man immernoch draufschlagen.
Keiner von uns kann in die Zukunft sehen deshalb sollte man es ruhig angehen und scharfsinnig beobachtend agieren.
Weshalb hab es wohl den 11.9.01?! Genau deswegen was du propagierst.
Was den Iran angeht wieso können westliche Staaten nicht Israel mal unter druck setzten die Atomwaffen zu verschrotten und im Gegenzug wird auch dann das Argument der Iraner entzogen wieso muss also die USA und auch Europa Partei ergreifen?
Liegt es vielleicht daran das es das "jdisch-christliche Kulturgut ist" oder daran das man ein "Schuldgefühl wegen der Shoa" hat?
Ich weiss es nicht.
Ansonsten kann man ja immernoch zuschlagen wenn dann der Iran mist baut.
Der Iran wird nicht nachgeben das gebietet allein die patriotische Haltung einer Nation eine Nation beugt sich vielleicht vor den Willen seines Volkes aber nicht vor den Willen einer ausländischen Macht.Deshalb wird Ahemdinedschad Rückhalt haben nicht nur im Iran sondern auch in der islamsichen Welt da man doch einen anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse hat als der "Westen".
Vielleicht wird es nicht das aufbäumen geben von muslimischen Ländern denn wie ausgedrückt herrschen dort Marionetten,aber es wird immer mehr Symapthisanten und Rekruten geben für die verschiedensten
Terrororganisationen.
Autokratien in denen es innerlich brodelt können sich nich lange halten so ist der Schah gestürtzt worden und so könnten auch andere fallen.
Das Ergebnis deiner "Unterstützungspolitik der Marionetten" würde nur eines bewriken,Radikalisierung.
Der Krieg gegen den Iran kann also militärisch vielleicht gewonnen werden aber poltisch nicht und das wiederum heisst doch das das Militär nichts bewirkt und doch verloren hat zumindest auf längere Sicht.
Ich bin mir also nicht sicher ob die "Realpolitik" auf läneger Sicht sich durchsetzten wird,kurzfristig vielleicht aber auch nur vielleicht.
Ansonsten hier ein interssanter beitrag:
"Krieg im Frühjahr?"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2006/01/iran_militaerisch?page=1">http://www.zeit.de/online/2006/01/iran_ ... sch?page=1</a><!-- m -->
MfG Azze
Nehmen wir mal das Beispiel Türkei dort regierte das kemalitische elitäre Regime in meinen Augen eine Autokratie nachdem die WEahlen die "Feinde des Westens" und zwar die islamisch konservativen an die Macht brachten ist gar nix passiert die Türkei hat sich weiter entwickelt und es gab viel postives das es früher nicht gab.Es muss also nicht so negativ Enden wie du es beschreibst und ausserdem ist das was du beschreibst eher Terror und Fanatismus fördernd.
Ich kann dir ein weiteres Beispiel aus der Türkei bringen in früheren Zeiten gab es die "Wohlfahrstpartei" von Erbakan der ein islamischer fundamentalist war und durch das Diktat des Militärs durch die Wahlen an die Macht kam nachdem er abgestzt wurde entstanden dann die AKP aber auch die Radikalisierung fand statt,dieser wurde aber durch die AKP unterbunden da sie versuchte mehr Freiheiten und Demokratie zu bringen.Was ist seitdem passiert die fundamentalistische Partei Erbakans hat nur noch 1.2% der Stimmen und die konservativ islamischen 45%.
Man kann also sehen das Demokratie und Freiheiten Radikalisierung abschwächen kann.Jegliche Bedrohung,Einschüchterung,Diktat oder Ungerechtigkeit führt zur Radikalisierung.Man muss also ein Gleichgewicht geben und Freiheit zulassen aber auch gewisse Grenzen festlegen.
Peter Scholl Latour drückt es so aus "überall kommen die islamischen Parteien an die Macht wenn es freie Wahlen gibt und das ist verständlich wenn man das verhindern will entseht noch mehr Radikalismus,man muss auch sehen das es ganz vernünftige Leute unter ihnen gibt.Man kann das nicht verhindern man sollte nur mal ein chance geben und abwarten und in der Zwischenzeit sich als Europa wappnen."
Das soll heissen lass sie wählen was sie wollen wenn sie Mist bauen und Krieg führen wollen kann man immernoch draufschlagen.
Keiner von uns kann in die Zukunft sehen deshalb sollte man es ruhig angehen und scharfsinnig beobachtend agieren.
Weshalb hab es wohl den 11.9.01?! Genau deswegen was du propagierst.
Was den Iran angeht wieso können westliche Staaten nicht Israel mal unter druck setzten die Atomwaffen zu verschrotten und im Gegenzug wird auch dann das Argument der Iraner entzogen wieso muss also die USA und auch Europa Partei ergreifen?
Liegt es vielleicht daran das es das "jdisch-christliche Kulturgut ist" oder daran das man ein "Schuldgefühl wegen der Shoa" hat?
Ich weiss es nicht.
Ansonsten kann man ja immernoch zuschlagen wenn dann der Iran mist baut.
Der Iran wird nicht nachgeben das gebietet allein die patriotische Haltung einer Nation eine Nation beugt sich vielleicht vor den Willen seines Volkes aber nicht vor den Willen einer ausländischen Macht.Deshalb wird Ahemdinedschad Rückhalt haben nicht nur im Iran sondern auch in der islamsichen Welt da man doch einen anderen Blickwinkel auf die Geschehnisse hat als der "Westen".
Vielleicht wird es nicht das aufbäumen geben von muslimischen Ländern denn wie ausgedrückt herrschen dort Marionetten,aber es wird immer mehr Symapthisanten und Rekruten geben für die verschiedensten
Terrororganisationen.
Autokratien in denen es innerlich brodelt können sich nich lange halten so ist der Schah gestürtzt worden und so könnten auch andere fallen.
Das Ergebnis deiner "Unterstützungspolitik der Marionetten" würde nur eines bewriken,Radikalisierung.
Der Krieg gegen den Iran kann also militärisch vielleicht gewonnen werden aber poltisch nicht und das wiederum heisst doch das das Militär nichts bewirkt und doch verloren hat zumindest auf längere Sicht.
Ich bin mir also nicht sicher ob die "Realpolitik" auf läneger Sicht sich durchsetzten wird,kurzfristig vielleicht aber auch nur vielleicht.
Ansonsten hier ein interssanter beitrag:
"Krieg im Frühjahr?"
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.zeit.de/online/2006/01/iran_militaerisch?page=1">http://www.zeit.de/online/2006/01/iran_ ... sch?page=1</a><!-- m -->
MfG Azze
