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Material der Bundeswehr
Unter <!-- m --><a class="postlink" href="http://www.bundesrechnungshof.de/veroeffentlichung/1134430632/index_html">http://www.bundesrechnungshof.de/veroef ... index_html</a><!-- m --> gibts nettes über die BW und Geld zu lesen:

Zitat:Der Bundeswehr fehlt ein umfassender Überblick über
den Umfang und den Verbleib von Wehrmaterial,das sie
Dritten,beispielsweise Unternehmen oder Forschungs-
einrichtungen,überlassen hat.Sie überwacht die vertrag-
lich festgelegten Rückgabetermine nur unzureichend.Das
Bundesministerium der Verteidigung (Bundesministe-
rium)sollte – wie dem Bundesrechnungshof bereits frü--
her zugesagt – umgehend Bestandsdifferenzen klären und
hierfür eine Stelle einrichten,die zentral den Nachweis
über das überlassene Material führt.
Die Bundeswehr stellt Dritten unentgeltlich Wehrmaterial
(z.B.Panzer und andere Fahrzeuge)mit einem Beschaf-
fungswert von mindestens 700 Mio.Euro zur Verfügung,
um technische Erprobungen und Entwicklungen von mili-
tärischem Gerät sowie Forschungsvorhaben zu unterstüt-
zen.Sie hat keinen vollständigen Überblick über den Ge-
samtumfang und den Verbleib des überlassenen Materials.

So war sie nicht in der Lage sicher festzustellen,wo sich
Material im Wert von 570 Mio.Euro befand.Fast 60 %
der Rückgabetermine waren teilweise um mehr als ein
Jahr überschritten.Es handelt sich bei dem überlassenen
Material um erhebliche Vermögenswerte oder Waffensys-
teme mit hohem Gefährdungspotenzial,wie z.B.Kampf-
panzer.Ein ordnungsgemäßer Nachweis ist daher unver-
zichtbar.

.....

Entgegen einschlägigen Vorgaben haben Einsatzverbände
des Heeres ihren Hubschrauberpilotinnen und -piloten die
uneingeschränkte Einsatzfähigkeit zuerkannt,obwohl die
dazu notwendigen Mindestflugstunden teilweise erheb-
lich unterschritten waren.Falls die Vorgaben sachgerecht
waren,entsprach die tatsächliche Einsatzbefähigung da-
mit nicht der zuerkannten.
Entgegen den Vorgaben des dafür zuständigen Generals
der Heeresflieger erkannten Einsatzverbände des Heeres
ihren Hubschrauberpilotinnen und -piloten die Einsatzbe-
fähigungsstufe „Uneingeschränkt Einsatzfähig (Combat
Ready)“ zu,,obwohl die dazu notwendigen Mindestflug-
stunden teilweise erheblich unterschritten waren.Dies än-
derte sich auch nicht,als die Vorgaben um 25 %erhöht
und gleichzeitig verschärft wurden.Falls die Vorgaben
sachgerecht waren,entsprach so die tatsächliche Einsatz-
befähigung nicht der erteilten Einsatzbefähigungsstufe.
Dieser Mangel kann auf die beim Heer – anders als bei
der Luftwaffe – geteilte Zuständigkeit für die Aus--und
Weiterbildungsvorgaben und deren Überwachung zurück-
zuführen sein.

......

Das Bundesministerium der Verteidigung (Bundesminis-
terium)verzichtet auf Anregung des Bundesrechnungs-
hofes darauf,überzählige leere Munitionskisten instand
zu setzen und zu lagern.Allein bei der Instandsetzung
spart es damit jährlich 500 000 Euro.
Die Bundeswehr lagerte in ihren Depots 1,5 Millionen
leere Munitionskisten.Diese arbeitete sie auf,um sie als
Verpackung für neue Munition bereitzustellen.Dies ver-
ursachte allein Personalkosten von jährlich 500 000 Euro.
Von den gelagerten Kisten benötigten die Munitionsher-
steller 30 000.Die gesamten Kosten der Instandsetzung
und Lagerung verglich die Bundeswehr nicht mit denen
des Kaufs neuer Munitionskisten.
Das Bundesministerium hat die Mängel eingeräumt und
sondert überzählige leere Munitionskisten aus.Darüber
hinaus beabsichtigt es,die Kosten für Instandsetzung und
Lagerung von Munitionskisten zu erfassen.Auf dieser
Grundlage wird es prüfen,ob eine Instandsetzung wirt-
schaftlich ist.
Und das sind nur ein paar der Highlights aus dem Bereich BW. Im gesamten Bericht lässt sich noch einiges andere finden, egal ob BW oder andere Ministerien.


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