29.10.2005, 18:51
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chlaf:
Das er in seiner politischen Laufbahn lediglich Erfahrung als Bürgermeister und Kommunalpolitiker gesammelt hat, ist doch kein Geheimnis. Verweise gerne auch auf die Diskussion in diesem Thread zur Präsdidentschaftswahl. Da könnte informatives für Dich zu finden sein.
Er galt bei den Wahlen von Anfang an als Aussenseiter. Als das unbeschriebene Blatt. Trat jedoch bei den Wahlkämpfen immer sehr spartanisch und bescheiden auf und versprach eine harte Hand gegen Korruption und eine harte Haltung im Atomstreit. Die Bevölkerung hat ihn aber vorwiegend aus innenpolitischen Gründen gewähtlt.
Insgesamt kam sein Auftreten derart hervorragrend an, dass er überraschend deutlich gegen erfahrene Leute wie Rafsanjani, oder Karroubi gewann.
Das muss man auch mal so konstatieren. Somit ist er kein willkührlich agierender Diktator, sondern ein gewählter Staatsmann. Ob einem seine Haltung und sein Auftreten passen, oder nicht.
Übrigens bleibt das höchste Staatsoberhaupt des Landes immernoch Khamenei.
Somit sollte der grundlegende Kurs der Islamischen Republik Iran weiterhin konstant und vergleichsweise zuverlässig bleiben. Daran ändert auch ein schlecht gelaunter Präsident Achmadinejad nichts...
Zitat:Iran will Schaden begrenzen@Tiger
Nach den israelfeindlichen Äußerungen des iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad und der Kritik der Vereinten Nationen (UN) hat das Außenministerium in Teheran demonstrativ ein Bekenntnis zur UN-Charta abgelegt. Iran werde weder Gewalt gegen ein anderes Land anwenden noch damit auch nur drohen, hieß es in einer Erklärung des Ministeriums, die von der amtlichen Nachrichtenagentur IRNA verbreitet wurde. Beobachter werteten dies als Bemühen der iranischen Führung um Schadensbegrenzung.
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Das er in seiner politischen Laufbahn lediglich Erfahrung als Bürgermeister und Kommunalpolitiker gesammelt hat, ist doch kein Geheimnis. Verweise gerne auch auf die Diskussion in diesem Thread zur Präsdidentschaftswahl. Da könnte informatives für Dich zu finden sein.
Er galt bei den Wahlen von Anfang an als Aussenseiter. Als das unbeschriebene Blatt. Trat jedoch bei den Wahlkämpfen immer sehr spartanisch und bescheiden auf und versprach eine harte Hand gegen Korruption und eine harte Haltung im Atomstreit. Die Bevölkerung hat ihn aber vorwiegend aus innenpolitischen Gründen gewähtlt.
Insgesamt kam sein Auftreten derart hervorragrend an, dass er überraschend deutlich gegen erfahrene Leute wie Rafsanjani, oder Karroubi gewann.
Das muss man auch mal so konstatieren. Somit ist er kein willkührlich agierender Diktator, sondern ein gewählter Staatsmann. Ob einem seine Haltung und sein Auftreten passen, oder nicht.
Übrigens bleibt das höchste Staatsoberhaupt des Landes immernoch Khamenei.
Somit sollte der grundlegende Kurs der Islamischen Republik Iran weiterhin konstant und vergleichsweise zuverlässig bleiben. Daran ändert auch ein schlecht gelaunter Präsident Achmadinejad nichts...