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Vorteile und Nachteile der beiden Betankungsverfahren
#2
Schnelle Zusammenfassung:

Das Flying Boom-(Teleskoparm)Verfahren wurde eingeführt, um primär Bomber und andere große Flugzeuge zu betanken. Später kamen vermehrt die Jagdflugzeuge hinzu (die vorher bereits über Hose&Drogue betankt worden sind, als strategische Bomber etc. noch keine wesentliche Rolle spielten), die dann ebenfalls über dieses System betankt wurden. Der Vorteil ist hierbei, dass mehr Treibstoff pro Sekunde transferiert werden kann (ca. dreimal mehr als bei Hose-and-Drogue/Fangtrichter). Allerdings gilt dies uneingeschränkt nur für die genannten Bomber, Transporter etc. Bei vielen Kampfjets dagegen muss das System gebremst werden und ist nicht effektiver als Hose&Drogue. Letzteres dagegen befähigt ein Tankflugzeug, mehr als ein Flugzeug zu betanken, zb. zwei gleichzeitig über Wingpods. Das geht bei Flying Boom nicht. Außerdem ist der Nachteil beim Treibstofftransfer pro Sekunde aus genanntem Grund vernachlässigbar.

Fazit: Hose&Drogue ist pauschal besser, Flying Boom dagegen speziell im Fall Bomber und andere große Flugzeuge zu bevorzugen. Übrigens verwenden USN und USMC ebenfalls Hose&Drogue. Die USAF dagegen besitzt Tankflugzeuge, die mit beiden Systemen ausgerüstet sind, MPRS - Multi Point Refueling System.

Für die USA sind also beide Systeme in gewisser Weise erforderlich. Andere Staaten dagegen, für die strategische Bomber und schwere Transportflugzeuge eine kleine oder gar keine Rolle spielen, sind dagegen mit dem Hose&Drogue-System gut bedient.

Detailliert zu dieser Problematik:
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