06.08.2005, 12:59
Ich weiß wirklich nicht, wo ich etwas von Erhöhungen gesagt haben soll. Mir geht es um die richtige, bedarfsgerechte Verteilung der Mittel. Wenn du mit den Erhöhungen der Sozialangaben auf die von mir geforderte Steuerlast von 40% für Besserverdiende anspielst :tard:, so kann ich dir nur folgendes sagen:
Ein Staat wie Deutschland mit einer sich rapide veralternden Bevölkerungstruktur benötig einfach ein gewissen Betrag an geld um Schuldendiesnt zu leisten, die Infrastruktur in Schuss zu halten, einen guten allgemeinen und freien ZUgang zu Bildung zu garantieren, in die Forschung zu investieren udn mit Sozialleistungen den Armen zu helfen.
Leider hast du nichts gesagt, über die ganzen sinnlosen Zuschüsse für Besserverdiende: Wie gesagt, Besserverdiende brauchen sicher weder Kindergeld noch vorallem Kinderfreibeträge. Steuerschlupflöcher könnten bei der Gelegenheit auch mal gleich zugemacht werden und dafür gesorgt werden, dass die nominale Steuerlast auch mal mit der realen Steuerlast gerade bei Besserverdienden übereinstimmt. Da kann man dann gerne auch mal die Steuern in dem Segment nominal senken, um real dann aber mehr herauszubekommen. Mit solchen Maßnahmen saniert man auch die Staatskassen, denn wir haben nunmal nicht nur ein Ausgabeproblem, sondern auch ein Einnahmeproblem. Und man dann durchaus auch bei den höherne Einkommen auf beidne Seiten ( Einnahmen und Ausgaben) ansetzen. Und dies ist nicht nur bloßer Populismus. Ich hab noch nirgends einen Besserverdienden gesehen, der am Hungertuch leidet.
So, dann mal zu den Sozial schwächeren. Ich finde, da muss man sehr aufpassen, denn da gibt es große Unterschiede. Es gibt sowohl Leute, die sich mit dem geld des Arbeitsamtes ein schönes leben machen, andereseits gibt es wirklich Leute, die knapp kalkulieren müssen und denen sollte und darf man nicht weiter kürzen. Es ist schon beängstigend zu sehen, dass gerade familien mit kindern sehr schnell in die Armutsfalle tappen und heute schon leben gerade Kinder prozentual mehr in Armut als andere Alterskohorten.
Also, das problem liegt darin, dass gerade mittel und gut verdiende sich gut mit dem Arbeitslosengeld über wasser halten können. Daher find eich dein Beispiel mit dem arbeitslosen Jugendlichen absolut verfehlt, wieder mal:tard:. Ein Facharbeiter mit ehemals 2500 Euro netto im Westen kann es sich auch mal mit etwa 1800 Euro in derArbeitslosigkeit bequem machen. Ein gerade arbeitslos gewordener Jugendlciher frisch aus der Ausbildung, der wird sich mit etwa 300 Euro rumschalgen können.
Also, nicht nur undufferenziert draufschalgen. Außerdem, selbst zum facharbeiter: Vielleicht steht dahinter eien familie. Zwingt man ihn eiene Arbeitsplatz 50km weiter weg udn vielleicht nur mit 1200 Euro monatlich anzunehmen, dann haben wir wiede rmal ein paar Kinder mehr in der Armuststatistik. Da bräcuhcte man wieder eine bedarfsprüfung: Hat er familie, hat er Kinder arbeitet die Frau, alles Dinge, die heuet schon so mitüberprüft werden, aber auch dann mal Rechnung getragen werden muss.
Aber einfach nur zu sagen: ha, runtermit den Hilfen und die faulen Säcke machen schon was, das ist ein wenig naiv finde ich.
Zum eien ist Deutschlad ein Hochpreisland, nicht nur ein Hochlohnland und zum anderen bringen working poor auch nicht viel. Zumindest sehe ich da keine großen Vorteil das maerikanische Modell da so nachzuahmen.
Auch müssen da Jobs da sein, die sich lohnen anzunehmen. WEnn du in so manchen Gegegnden im Osten guckst, dann gibt es einfach kaum Jobs. Und das Argument der Mobilität kontere ich mal gleich mit dem Argument der regionalen Strukturbeahrung: Wenn man das übertreibt, erhält man bald Einöden udn so manche Region Ostdeutschlands geht ja wirklich in diese Richtung. Aber ein Familienvater aus Stendal nahc Bayern zu schicken beispielsweise, das ist eine geschichte, die nicht jeder machen will.
Zerrüttete Ehen sidn da beispielsweis eien Folge bzw. viele scheidungen, weniger Kinder usw.
Alles hat nunmal so seine Folgen.
Aber zur Not setzen wir die Diskussion im Deutschlandtread fort.
Ein Staat wie Deutschland mit einer sich rapide veralternden Bevölkerungstruktur benötig einfach ein gewissen Betrag an geld um Schuldendiesnt zu leisten, die Infrastruktur in Schuss zu halten, einen guten allgemeinen und freien ZUgang zu Bildung zu garantieren, in die Forschung zu investieren udn mit Sozialleistungen den Armen zu helfen.
Leider hast du nichts gesagt, über die ganzen sinnlosen Zuschüsse für Besserverdiende: Wie gesagt, Besserverdiende brauchen sicher weder Kindergeld noch vorallem Kinderfreibeträge. Steuerschlupflöcher könnten bei der Gelegenheit auch mal gleich zugemacht werden und dafür gesorgt werden, dass die nominale Steuerlast auch mal mit der realen Steuerlast gerade bei Besserverdienden übereinstimmt. Da kann man dann gerne auch mal die Steuern in dem Segment nominal senken, um real dann aber mehr herauszubekommen. Mit solchen Maßnahmen saniert man auch die Staatskassen, denn wir haben nunmal nicht nur ein Ausgabeproblem, sondern auch ein Einnahmeproblem. Und man dann durchaus auch bei den höherne Einkommen auf beidne Seiten ( Einnahmen und Ausgaben) ansetzen. Und dies ist nicht nur bloßer Populismus. Ich hab noch nirgends einen Besserverdienden gesehen, der am Hungertuch leidet.
So, dann mal zu den Sozial schwächeren. Ich finde, da muss man sehr aufpassen, denn da gibt es große Unterschiede. Es gibt sowohl Leute, die sich mit dem geld des Arbeitsamtes ein schönes leben machen, andereseits gibt es wirklich Leute, die knapp kalkulieren müssen und denen sollte und darf man nicht weiter kürzen. Es ist schon beängstigend zu sehen, dass gerade familien mit kindern sehr schnell in die Armutsfalle tappen und heute schon leben gerade Kinder prozentual mehr in Armut als andere Alterskohorten.
Also, das problem liegt darin, dass gerade mittel und gut verdiende sich gut mit dem Arbeitslosengeld über wasser halten können. Daher find eich dein Beispiel mit dem arbeitslosen Jugendlichen absolut verfehlt, wieder mal:tard:. Ein Facharbeiter mit ehemals 2500 Euro netto im Westen kann es sich auch mal mit etwa 1800 Euro in derArbeitslosigkeit bequem machen. Ein gerade arbeitslos gewordener Jugendlciher frisch aus der Ausbildung, der wird sich mit etwa 300 Euro rumschalgen können.
Also, nicht nur undufferenziert draufschalgen. Außerdem, selbst zum facharbeiter: Vielleicht steht dahinter eien familie. Zwingt man ihn eiene Arbeitsplatz 50km weiter weg udn vielleicht nur mit 1200 Euro monatlich anzunehmen, dann haben wir wiede rmal ein paar Kinder mehr in der Armuststatistik. Da bräcuhcte man wieder eine bedarfsprüfung: Hat er familie, hat er Kinder arbeitet die Frau, alles Dinge, die heuet schon so mitüberprüft werden, aber auch dann mal Rechnung getragen werden muss.
Aber einfach nur zu sagen: ha, runtermit den Hilfen und die faulen Säcke machen schon was, das ist ein wenig naiv finde ich.
Zum eien ist Deutschlad ein Hochpreisland, nicht nur ein Hochlohnland und zum anderen bringen working poor auch nicht viel. Zumindest sehe ich da keine großen Vorteil das maerikanische Modell da so nachzuahmen.
Auch müssen da Jobs da sein, die sich lohnen anzunehmen. WEnn du in so manchen Gegegnden im Osten guckst, dann gibt es einfach kaum Jobs. Und das Argument der Mobilität kontere ich mal gleich mit dem Argument der regionalen Strukturbeahrung: Wenn man das übertreibt, erhält man bald Einöden udn so manche Region Ostdeutschlands geht ja wirklich in diese Richtung. Aber ein Familienvater aus Stendal nahc Bayern zu schicken beispielsweise, das ist eine geschichte, die nicht jeder machen will.
Zerrüttete Ehen sidn da beispielsweis eien Folge bzw. viele scheidungen, weniger Kinder usw.
Alles hat nunmal so seine Folgen.
Aber zur Not setzen wir die Diskussion im Deutschlandtread fort.