19.07.2005, 20:48
@Tiger

Wer so schwarz/weiss malt, wird den Konflikt weder objektiv analysieren, noch bzw geschwiege denn lösen können.
Aber wir haben das ja auch schon mehrfach durchgekaut. Die einen verwenden Panzer und Hubschrauber und die anderen eben Steine, Kassams und Bombebgürtel. Den qualitativen (von "quantitativ" will ich garnicht erst anfangen) Unterschied sieht nur, wer ihn sehen will.
2. Ist das eine blanke Verallgemeinerung, ohne jeglichen geschichtlichen Hintergrund. In Nordafrika (vielleicht auch anderenorts) sind die Deutschen auf fruchtbaren Boden gestossen, als sie verbündete gegen die Briten brauchten. Nur in diesem Kontext macht das Sinn. Den deutschen Antisemitismus auf den arabischen Antizionismus zu übertragen ist somit nicht nur geschichtlich falsch, sondern schlicht heuchlerisch.

Übrigens wäre eine Lösung bis zum enstehen des fanatischen Zionismus in meinen Augen durchaus möglich gewesen. Nicht jede Option, die evtl. zum Frieden führen könnte, ist aber akzeptierbar. Und die Geschichte hat zu einer Situation geführt, die für die Palästinenser eben so definitiv nicht akzeptierbar ist.
Richtig, eine reine Sammelbezeichnung von Stämmen, die in der gesamten Region von "Großsyrien" gelebt haben. Der Begriff "Araber" ist ebenfalls eine reine Sammelbezeichnung. Mit solchen Äusserungen kommen wir also nicht voran und ist im Kern auch absolut kein Argument.
Zitat:Sie muß es zwangsläufig für die Bevölkerung jedes Staates werden, in dem sich Selbstmordattentäter in Bussen oder Restaurants in die Luft sprengen.Die armen, armen und so unschuldigen Israelis. Mir kommen die Tränen vor lauter Rührung. Im Gegensatz zu den in totalem Seelenfrieden lebenden Palästinensern, muss das Leben in Tel Aviv ja die wahre Hölle sein.

Wer so schwarz/weiss malt, wird den Konflikt weder objektiv analysieren, noch bzw geschwiege denn lösen können.
Aber wir haben das ja auch schon mehrfach durchgekaut. Die einen verwenden Panzer und Hubschrauber und die anderen eben Steine, Kassams und Bombebgürtel. Den qualitativen (von "quantitativ" will ich garnicht erst anfangen) Unterschied sieht nur, wer ihn sehen will.
Zitat:Wer's glaubt! Die Araber und Nazis waren von Anfang an Verbündete.1. Zum Thema Rassismus, solltest Du Dich vielleicht mal mit einem Israeli unterhalten, was er von den "Halbaffen", "Tieren" und "Untermenschen" von nebenan hält.
Das ging soweit, daß 1948 ehemalige SS-Angehörige in ihren Uniformen auf der Seite der Araber kämpften, und noch heute erinnert die Grußgester der Hamas frappierend an den Hitlergruß.
2. Ist das eine blanke Verallgemeinerung, ohne jeglichen geschichtlichen Hintergrund. In Nordafrika (vielleicht auch anderenorts) sind die Deutschen auf fruchtbaren Boden gestossen, als sie verbündete gegen die Briten brauchten. Nur in diesem Kontext macht das Sinn. Den deutschen Antisemitismus auf den arabischen Antizionismus zu übertragen ist somit nicht nur geschichtlich falsch, sondern schlicht heuchlerisch.
Zitat:Israel hat von Anfang an die Teilung von Palästina akzeptiert, die arabischen Staaten jedoch nicht....irgendwo logisch, oder ? Wenn Du nen leckeren Kuchen vor Dir hast, würde ich einer Teilung auch durchaus zustimmen. Ich glaube spätestens wenn ich die Sahnestücke gegessen hab und Dir noch ein paar Krümel lasse, wirst auch stinkig. Wo ist da der Kompromiss ? Zugegeben : Ein sehr banaler Vergleich. Aber passend

Übrigens wäre eine Lösung bis zum enstehen des fanatischen Zionismus in meinen Augen durchaus möglich gewesen. Nicht jede Option, die evtl. zum Frieden führen könnte, ist aber akzeptierbar. Und die Geschichte hat zu einer Situation geführt, die für die Palästinenser eben so definitiv nicht akzeptierbar ist.
Zitat:Die Araber sind auch irgendwann mal nach Palästina eingewandert. Meines Wissens lebten vorher in Palästina nicht nur Juden, sondern auch Aramäer und Griechen.Wer sind denn Deiner Meinung nach Aramäer ?
Richtig, eine reine Sammelbezeichnung von Stämmen, die in der gesamten Region von "Großsyrien" gelebt haben. Der Begriff "Araber" ist ebenfalls eine reine Sammelbezeichnung. Mit solchen Äusserungen kommen wir also nicht voran und ist im Kern auch absolut kein Argument.
Zitat:Auch im Fall des Besuches von Scharon auf dem Tempelberg gilt: selbst schuld! Man muß nicht gleich Personen, die man nicht mag und welche die gleiche Straße benutzen, mit Steinen bewerfen.Die Äusserung zeigt, dass Du wenig Vorstellungen von der Brisanz des Themas Tempelberg und dem Besuch Sharons auf selbigem hast. Du würdest sowas sonst nicht sagen.