12.07.2005, 01:51
Also mal aus dem Stand:
In Bosnien selbst gab es allmählich eine Patt-Situation. Die moslemisch-kroatische Allianz schaffte es allmählich Fortschritte zu machen, auch da das Waffenembargo gegen sie gefallen war und sie aufrüsten konnten.
Zudem kam erschwerend hinzu, dass - nachdem im September 1994 die Serben Sarajewo schwer beschossen und gut 50 Zivilisten bei einem Angriff töteten - die internationale gemeinschaft genug hatte. Die NATO unter Federführung der NATO und auch auf amerik. Druck intervenierte und griff serb. Stellungen an. Dadurch wurde die Gegenoffensive der kroatisch-moslemischen Allianz unterstützt.
Außerdem erfolgte die Eroberung der Krajina 1995 durch kroatische Truppen. Dem Angriff des regülären kroat. Militärs hatten die dortigen serb. Milizen nichts entgegenzusetzen.
Außerdem gab es die ganze Zeit Geheimverhandlungen. Daher ist die Bewertung der Kriegshandlungen 1994 udn 1995 recht schwierig.
Allgemein wird angenommen, dass entsprechend der Geheimverhandlungen ( die auch die Grundlage für Dayton bildeten) die militärischen Aktionen vorgetragen wurden.
Die Serben rundeten ihr Territorium ab, indme sie bosn. Enklaven eroberten und die bos.-kroat. Truppen gingen dagegen an anderen Frontabschnitten um die früheren Gewinne der Serben zurückzuholen.
Daher hatte die Kriegsführung wohl eine große politische Dimension.
Letztlich aber wäre zu sagen, dass die Kroaten sehr stark unterstützt wurdne voM Westen, ebenso die bosn. moslem.-kroat. Allianz.
Die bosn. Serben dagegen sahen sich allmählich in die Defensive gezwungen.
Und da Milosevic seine eigene restjugoslawische Armee nicht riskieren konnte einzusetzen und der Druck auf ihn wuchs, standen die bos. Serben nicht gut da.
Das Massaker von Srebnica gehört aber wohl zu dieser teilweisen ethnischen Flurbereinigung, die in Dayton fundiert werden sollte....
Das mal so spontan zur Antwort.
In Bosnien selbst gab es allmählich eine Patt-Situation. Die moslemisch-kroatische Allianz schaffte es allmählich Fortschritte zu machen, auch da das Waffenembargo gegen sie gefallen war und sie aufrüsten konnten.
Zudem kam erschwerend hinzu, dass - nachdem im September 1994 die Serben Sarajewo schwer beschossen und gut 50 Zivilisten bei einem Angriff töteten - die internationale gemeinschaft genug hatte. Die NATO unter Federführung der NATO und auch auf amerik. Druck intervenierte und griff serb. Stellungen an. Dadurch wurde die Gegenoffensive der kroatisch-moslemischen Allianz unterstützt.
Außerdem erfolgte die Eroberung der Krajina 1995 durch kroatische Truppen. Dem Angriff des regülären kroat. Militärs hatten die dortigen serb. Milizen nichts entgegenzusetzen.
Außerdem gab es die ganze Zeit Geheimverhandlungen. Daher ist die Bewertung der Kriegshandlungen 1994 udn 1995 recht schwierig.
Allgemein wird angenommen, dass entsprechend der Geheimverhandlungen ( die auch die Grundlage für Dayton bildeten) die militärischen Aktionen vorgetragen wurden.
Die Serben rundeten ihr Territorium ab, indme sie bosn. Enklaven eroberten und die bos.-kroat. Truppen gingen dagegen an anderen Frontabschnitten um die früheren Gewinne der Serben zurückzuholen.
Daher hatte die Kriegsführung wohl eine große politische Dimension.
Letztlich aber wäre zu sagen, dass die Kroaten sehr stark unterstützt wurdne voM Westen, ebenso die bosn. moslem.-kroat. Allianz.
Die bosn. Serben dagegen sahen sich allmählich in die Defensive gezwungen.
Und da Milosevic seine eigene restjugoslawische Armee nicht riskieren konnte einzusetzen und der Druck auf ihn wuchs, standen die bos. Serben nicht gut da.
Das Massaker von Srebnica gehört aber wohl zu dieser teilweisen ethnischen Flurbereinigung, die in Dayton fundiert werden sollte....
Das mal so spontan zur Antwort.