03.07.2005, 10:46
Wieder Neuigkeiten aus dem Kosovo ( wie gewöhnlich aber schlechte):
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,363466,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 66,00.html</a><!-- m -->
Meines Erachtens ist das ein deutliches Indiz, dass die UN-Verwaltung sich zwar alle Mühe gegeben hat, aber die mafiösen Strukturen, die sich nun im Kosovo ausgebildet haben, sind kein Ruhmesblatt für die internationale Gemeinschaft, schon gar nicht wenn man den offensichtlichen Völkerrechtsbruch als Grundlage des Kosovo-Krieges bedenkt.
Getan wurde gegen jene wenig. Zwar steht nicht fest, wer die Abschläge getätigt hat. Radikale Serben wären genauos möglich wie hochrangige Albaner, die der UNo zu verstehen geben wollen, dass sie sich besser aus den inneren Angelegenheiten des Kosovo rauszuhalten hat.
So, nun mal noch ein interessanter beitrag zum Thema Geschichtsbewältigung:
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,350151,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->
Absolut lesenswert!
Zitat:Serie von Explosionen erschüttert PristinaQuelle:
In der Kosovo-Hauptstadt Pristina sind am Samstagabend vor den Vertretungen internationaler Institutionen drei Bomben explodiert. Menschen seien dabei nicht zu Schaden gekommen, sagte ein Polizeisprecher.
Pristina - Die Bomben explodierten vor dem Sitz der UN-Mission (UNMIK), vor einem Restaurant nahe dem Hauptquartier der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)
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<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,363466,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 66,00.html</a><!-- m -->
Meines Erachtens ist das ein deutliches Indiz, dass die UN-Verwaltung sich zwar alle Mühe gegeben hat, aber die mafiösen Strukturen, die sich nun im Kosovo ausgebildet haben, sind kein Ruhmesblatt für die internationale Gemeinschaft, schon gar nicht wenn man den offensichtlichen Völkerrechtsbruch als Grundlage des Kosovo-Krieges bedenkt.
Getan wurde gegen jene wenig. Zwar steht nicht fest, wer die Abschläge getätigt hat. Radikale Serben wären genauos möglich wie hochrangige Albaner, die der UNo zu verstehen geben wollen, dass sie sich besser aus den inneren Angelegenheiten des Kosovo rauszuhalten hat.
So, nun mal noch ein interessanter beitrag zum Thema Geschichtsbewältigung:
Zitat:Wenn Helden zu Mördern werdenQuelle:
In diesen Tagen jährt sich das Massaker von Srebrenica zum zehnten Mal. Die Schriftstellerin Slavenka Drakulic erklärt, wieso keine Kriegsnation Ex-Jugoslawiens allein mit der Geschichte der Gräuel fertig werden kann - und warum es ohne den Gerichtshof in Den Haag auf dem Balkan keinen Frieden gibt.
<!-- m --><a class="postlink" href="http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,350151,00.html">http://www.spiegel.de/politik/ausland/0 ... 51,00.html</a><!-- m -->
Absolut lesenswert!