20.06.2005, 16:44
@Marc79: Könnte dem Spiegel da nicht mher zustimmen. 
@pseunym:
)

@pseunym:
Zitat:Weiterhin ist es ja gerade ein Problem, dass, bei steigenden Beiträgen für alle Nettozahler, der Britenabatt in den nächsten Jahren weiter anwachsen (verdoppeln) wird, was mehr als unfair ist, was in der ewigen F geben Diskussion (wohl gewollt) untergeht.Also für Politker eines (egal welches) Landes geht es um ihr Land!
Und da liegt auch das Problem dieser Diskussion: Es geht eben nicht bilateral um GB und F, sondern um insgesamt 25 Länder.
Zitat:Nein. Ich schreibe nicht, dass GB eine andere Subventionsart hat. Die Subventionen der EU im Bereich Landwirtschaft sind aber eben nicht dafür gedacht worden, reiche Großgrundbesitzer zu alimentieren (die auch ohne Subventionen, wenn auch auf Kosten ihrer Pächter, Millionengewinne einfahren), sondern kleine(re), eigenständige Bauern, von denen es aber in GB eben kaum welche gibt.Also für diese "reiche ausbeuter Adligentheorie" von dir würde Ich gerne einen Beweis haben. Und auch wenn es so ist, ist es immer noch angebracht und rechtens einzuwerfen dass GB viel weniger davon profitiert als z.B. F. (letztenendes ist es mir egal wem in GB das Geld zufließt solange es nach GB fließt bzw. auch nach Deutschland, nur nicht nach Frankreich

Zitat:Das Ländern von Subventionen besonders profitieren, wenn sie in diesem Bereich einen grösseren Teil ihrer Wirtschaft haben, bzw. grössere Defizite, liegt in der Natur der Sache. Ansonsten wäre es idiotisch, überhaupt einen gemeinsamen Haushalt zu haben. (Und GB hat das in den 70igern und 80iger in Schottland (Ölindustrie!) und Mittelengland und jetzt ind Nordirland für Strukturmassnahmen ja sehr gerne in Anspruch genommen, einen grossen (überproportionalen) Anteil dieser EU Töpfe ins eigene Land zu bekommen.)Ich werde es nochmal sagen, GB hat in den Jahren von 1995-2003 fast das dreifache Frankreichs (35 vs. 13 Milliarden Euro) netto in die EU gezahlt. GB als großen Schmarotzer der EU hinzustellen ist angesichts der Fakten unhaltbar. Ich finde es auch seltsam dass du bei den Beitragszahlen auf die "Regeln" pochst, aber wenn es um eine Ausschüttung an GB geht (die ja nach den Strukturfondsregeln abgewickelt wird) plötzlich von "proportioanl" redest, also etwas das Ich die ganze Zeit vertreten habe, das Netto-Beitragssatz proportional zu BIP sein muss.